Eines meiner ersten Bücher trägt den Titel “Der Komet im Cocktailglas”. Darin zeige ich, dass man astronomische Phänomene auch überall in unserem Alltag finden kann, wenn man die Welt nur auf die richtige Art und Weise betrachtet. Und mit “überall” ist auch tatsächlich überall gemeint: Man findet die Astronomie eben auch im Cocktailglas… Ich persönlich trinke aber lieber Bier und keine Cocktailglas und wenn ich bei öffentlichen Vorträgen über dieses Thema spreche, dann lautet der Titel meistens: “Wie viel Astronomie steckt im Bier?”. Denn Bier ist zumindest hier in Mitteleuropa ein Getränk, das jeder kennt und fast jeder schon mal getrunken hat. Man bekommt es überall und es eignet sich wunderbar, um die Vielfalt der astronomischen Phänomene zu demonstrieren, die in uns im Alltag begegnen. In so einem Glas Bier findet man die Überreste der Entstehung des Sonnensystems; die Asche der ersten Sterne; Energie aus dem Inneren der Sonne die älter ist als die Menschheit selbst – und noch viele andere spannende Dinge.

Da ich gerne über Astronomie spreche und auch gerne Bier trinke (und festgestellt habe, dass die meisten Menschen den “Bier & Astronomie”-Vortrag sehr interessant finden) möchte ich diese Verbindung gerne ein wenig genauer untersuchen. Ich lese ja immer gerne Bücher über die Geschichte der Astronomie und bin dann (zumindest für mich) überraschend oft auf bedeutende Astronomen gestoßen, die vor oder während ihrer wissenschaftlichen Karriere als Bierbrauer gearbeitet haben. Ob das selektive Wahrnehmung ist oder da wirklich irgendein Zusammenhang zwischen der Herstellung von Bier und der Beschäftigung mit den Sternen besteht, muss ich allerdings noch herausfinden. Ebenso möchte ich noch mehr Verbindungen zwischen astronomischen Phänomenen und dem Bier herausarbeiten. Und hier könnt ihr mir helfen!

BierAstronomie

Bei meinen Recherchen bin ich auch auf Biermarken gestoßen, die einen ganz konkreten astronomischen Namen bekommen. Zum Beispiel das Rahlstedter Urknall aus Hamburg. Oder die Dunkle Materie aus Wien. Die “Dunkle Materie” hab ich schon ausgetrunken, aber dank meiner netten Verwandtschaft aus Hamburg hat sich bei mir ein großer Vorrat “Rahlstedter Urknall” angesammelt und bevor die Flaschen Ende Februar ihr Mindeshaltbarkeitsdatum überschreiten, möchte ich sie noch schnell verschenken! Wenn ihr also eine Flasche vom Urknall gewinnen wollt, dann müsst ihr mir nur ein wenig dabei helfen, die Verbindung zwischen Bier und Astronomie zu erforschen:

  • Welche ganz konkreten astronomischen Phänomene kann man in einer Flasche Bier finden? Damit sind aber auch wirklich konkrete Phänomene gemeint und keine Analogien der Art “Bier im Glas funkelt wie die Sterne am Himmel”.
  • Welche ganz konkreten astronomischen Phänomene spielen bei der Herstellung oder beim Vertrieb von Bier eine Rolle?
  • Welche Astronomen hatten mit Bier oder Bierbrauen zu tun?
  • Und schließlich: Wo gibt es noch Biermarken wie die oben erwähnten, die sich ganz konkret auf Astronomie beziehen? Ich suche allerdings nur Biere, bei denen man hier in Deutschland auch tatsächlich eine Chance hat, sie über normale Bezugswege zu bekommen.

Schreibt eure Antworten (zusammen mit einer gültigen Emailadresse) in die Kommentare. Wenn etwas dabei ist, dass ich selbst vorher noch nicht wusste und wenn ich es spannend genug finde, dann werde ich euch eine Flasche Urknall zukommen lassen! Die Auswahl erfolgt dabei natürlich vollkommen subjektiv, aber dafür (ich verspreche es!) völlig nüchtern 😉 Ich bin schon gespannt, was euch einfällt. Das Bier möchte ich gerne noch im Januar verschicken; schreibt eure Kommentare also bis spätestens 28.1.2015, wenn ihr etwas gewinnen möchtet. Prost!

Kommentare (74)

  1. #1 krypto
    21. Januar 2015

    Hmmm…hierzulande fällt mir da nichts konkretes ein, abgesehen davon, dass zum Biergenuss die Schwerkraft nötig ist, damit sich die Kohlensäure auch von der Flüssigkeit trennt und man sich bei einem Bäuerchen nicht das ganze Bier nochmal durch den Kopf gehen lassen muss 😉
    So haben Australier ein spezielles Bier für den Genuss in der Schwerelosigkeit gebraut und Japaner ein Bier aus in der ISS angebauter Weltraum-Gerste.

  2. #2 Florian Freistetter
    21. Januar 2015

    @krypto: “So haben Australier ein spezielles Bier für den Genuss in der Schwerelosigkeit gebraut und Japaner ein Bier aus in der ISS angebauter Weltraum-Gerste.”

    Zu sowas bitte immer die Quellen angeben – dann muss ich da nicht immer hinterher recherchieren… (und je umfangreicher, informativer und besser die Quellen sind, desto größer natürlich die Chance auf einen Urknall 😉 )

  3. #3 Frantischek
    21. Januar 2015

    Eins ist fix, wenn auch nicht neu.
    Bier entstand genau wie alles andere auf der Erde aus Sternenstaub. Und zu Sternenstaub wirds wieder werden.

    Frei nach Moby:
    “Beers are all made of stars…”

  4. #4 Dan
    Wien
    21. Januar 2015

    Hallo Florian!
    Ich bin mir sicher, du weißt schon, dass die Kuffner Sternwarte in Wien von einem Brauherrn gegründet wurde. 🙂

  5. #5 krypto
    21. Januar 2015

    @FF: OK, hier eine Quelle aus Deiner Heimat 🙂
    https://www.oe24.at/wissen/Japaner-brauten-erstes-Weltraum-Bier/431512

  6. #6 Till
    21. Januar 2015

    Vermutlich auch schon hinreichend bekannt: Kosmische Strahlung hat sicherlich eine wichtige Rolle bei den Mutationen gespielt, die zur evolutionären Entwicklung von Hopfen, Hefe und Gerste beigetragen haben. Man könnte also sagen, dass die Erbinformationen der Hefen die Bier für uns herstellen mit Strahlung aus Supernovae, Quasaren, Schwarzen Löchern etc. geschrieben wurden.

  7. #7 wiener
    21. Januar 2015

    Das Bilsenkraut – das demPpils seinen namen gab – ist nach Wiki “Es ist eine typische Langtagpflanze und blüht erst ab einer Tageslänge von mindestens 11 Stunden.” Somit existiert Bier nur dank unserer geneigten Erdachse….

  8. #8 Soturi
    21. Januar 2015

    Natürlich müssen auch die Esos das Bier “verbessern”:
    https://www.appenzellerbier.ch/de/bier/vollmond-bier-naturtrueb.html
    “Gebraut in der Vollmondnacht aus biologischen Rohstoffen und mit der Knospe ausgezeichnet, entsteht dieses vollmundige, leicht würzige naturtrübe Bier.”

  9. #9 Soturi
    21. Januar 2015

    Hier noch eine Brauerei mit einem halbwegs astronomischen Namen:
    https://www.halber-mond.com/brauerei.html

  10. #10 Pilot Pirx
    21. Januar 2015

    Tja, da fällt mir Eisbock ein. Das hat man früher nur im Winter herstellen können, da man dazu Frost brauchte(Wasser ausfrieren, um es stärker zu machen).
    Und Jahreszeiten sind ja irgendwie auch Astronomie.
    Gut, etwas weit hergeholt… 😀
    kaiwalter1703@yahoo.de

  11. #11 wiener
    21. Januar 2015

    Und Bier braucht Landwirtschaft – und da kommen die Sterne schon sehr frueh ins Spiel.
    Hesiod,( 700 v. Chr): Wenn die Morgenröte den Arktur erblickt, so pflücke alle Trauben ab und bringe sie heim.
    “https://www.az.com.na/tourismus/natur-und-umwelt/das-sternbild-brenhter.11100.php”
    Ich wuerde meinen Urknall einem beliebigen Diplomanden in deiner Naehe spenden – der braucht das dringender….

  12. #12 Marcel
    Thun, Bern, Schweiz
    21. Januar 2015

    @ Soturi: Super, das mit dem Vollmondbier wollte ich auch posten *grml* 😀

  13. #13 CM
    21. Januar 2015

    Ich denke bei so einer Frage stets als Erstes an Nucleosynthese, also an Stichworte wie Siliziumbrennen (obwohl natürlich für das Glas der Flasche Silizium gebraucht wird), aber letztlich auch schwerere Elemente, denn ohne Spurenelemente können die ganzen Organismen, die letztlich zum Bier beitragen nicht funktionieren (die Alkoholdehydrogenase, nicht unwichtig für die Gärung ;-), funktioniert nicht ohne Zink).

    Na ja, das ist nichts Neues. Der Aspekt der UV-Absorption durch dunkle Flaschen um den “Lichtgeschmack” (hier habe ich Wikipedia anwerfen müssen) zu vermeiden ist Dir Florian sicher auch längst bekannt. Und von UV ist es nicht weit zu Deiner Wissenschaft.

    Na ja “Stella Artois” bekommt auch in Deutschland (https://nl.wikipedia.org/wiki/Stella_Artois) u. a. über einen bekannten Internet-Buchhändler (da möchte ich mal keinen Link für einfügen, kann man einfach suchen).

    Irgendwie ist meine Liste mau – aber drüber Nachdenken hat trotzdem Spaß gemacht.

  14. #14 Florian Freistetter
    21. Januar 2015

    @wiener: “Das Bilsenkraut – das demPpils seinen namen gab – ist nach Wiki “Es ist eine typische Langtagpflanze und blüht erst ab einer Tageslänge von mindestens 11 Stunden.””

    Hu! Danke – das wusste ich noch nicht und das ist ein wirklich schöner Zusammenhang. Der ist auf jeden Fall ein Bier wert! Wenn du mir per Mail deine Adresse schickst, kommt der Urknall demnächst mit der Post 😉

  15. #15 Florian Freistetter
    21. Januar 2015

    @CM: “Na ja, das ist nichts Neues. Der Aspekt der UV-Absorption durch dunkle Flaschen um den “Lichtgeschmack” (hier habe ich Wikipedia anwerfen müssen) zu vermeiden ist Dir Florian sicher auch längst bekannt. “

    Irgendwo im Hinterkopf. Aber es lohnt sich sicher, darüber nachzudenken.

    “Na ja “Stella Artois” bekommt auch in Deutschland “

    Und dass dieses Bier nach dem Stern von Bethlehem benannt wurde, war mir auch noch nicht bekannt.

    Insgesamt hast du dir da auch einen Urknall verdient 😉 Schick mir bitte ne Mail mit deiner Adresse.

  16. #16 Alderamin
    21. Januar 2015

    Hmm, alkoholische Gärung basiert doch auf Zucker (Glucose), der in den Pflanzen per Photosynthese (Sonnenlicht!) aus Wasser und CO2 als Energiespeicher aufgebaut wird. Ohne Sonne kein Zucker und somit kein Alkohol.

    (steht vermutlich aber im Cocktailglas eh’schon drin, muss zugeben, dieses Deiner Bücher nicht zu besitzen; habe nur den Biervortrag in Siegburg gehört und kann mich an das Kometenwasser erinnern).

  17. #17 Felix
    21. Januar 2015

    Tatsächlich steckt in Bier einiges an Physik. Für Astrophysiker interessant ist eventuell wie die Farbe des Bieres bzw. des Schaumes zustandekommt:

    https://www.scilogs.de/die-sankore-schriften/die-physik-des-bieres/

    Auch der Zerfall des Bierschaums erfolgt exponentiell (quasi ein “Grundgesetz”).

    https://iopscience.iop.org/0143-0807/23/1/304/

    Dafür gab es sogar den Ig-Nobelpreis 😉

    Weiterhin wäre es spannend zu erfahren, was aus dem Sapporo-Weltraumbier geworden ist:
    Wie läuft der Läuterprozess in der Schwerelosigkeit ab?
    Braut man im Weltraum ober- oder untergäriges Bier, denn woher weiß die Hefe wo sie hinsoll?

    Welche Sonnensysteme eignen sich zum Bierbrauen?
    Eine habitable Zone ist zwar notwendige Grundvoraussetzung (Brauwasser in flüssiger Form), nicht jedoch hinreichend:
    Hat die Sternexplosion, die die Grundmaterialien von Kepler-22b bereitstellte auch genügend schwere Elemente ausgespuckt?
    Ohne Zink kein Bier (Alkoholdehydrogenase)!

    Und selbst wenn alles passt, jeder Schankanlagenbauer wird fluchen wenn er angesichts der 26 Erdmassen das Bier aus dem Keller nicht in die
    Gaststube gepumpt kriegt!

    Wer weiß, was noch alles so im Bier steckt. Auch für Skeptiker wäre das nicht ganz uninteressant, vielleicht lassen sich auch einige Mythen humoristisch widerlegen. Ich denke da an sowas wie “Bierosophie”

    https://de.wikipedia.org/wiki/Cornelis_de_Jager#Radosophie

  18. #18 Norbert
    21. Januar 2015

    Spontan fallen mir die Biere der Orkney Brewery ein (https://www.sinclairbreweries.co.uk/bottles.html). Das “Dark Island” Ale ziert ein bronzezeitliches Observatorium: der Ring von Brodgar. Und sie brauen ein “Northern Light” Ale (Nordlicht/Polarlicht). Nebenbei bemerkt ist auch eine kanadische Marsmission dieses Namens in Planung (https://de.wikipedia.org/wiki/Northern_Light). Beziehen lässt sich das Bier z.B. bei bierzwerg.de oder über britische-biere.de.

  19. #19 Florian Freistetter
    21. Januar 2015

    @Norbert: “Das “Dark Island” Ale ziert ein bronzezeitliches Observatorium: der Ring von Brodgar. Und sie brauen ein “Northern Light” Ale (Nordlicht/Polarlicht).”

    Super! Auch das gibt eine Flasche Urknall! Schick mir ne Mail mit deiner Adresse!

  20. #20 meregalli
    21. Januar 2015

    Kannte ich bis heute auch nicht. Eigentlich entspricht es dem Davidstern:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Brauerstern

  21. #21 rolak
    21. Januar 2015

    Eigentlich entspricht es dem Davidstern

    Eigentlich nicht, meregalli, der ist nämlich geflochten.

  22. #22 meregalli
    21. Januar 2015

    OK
    Streiche den zweiten Satz.
    Lerne gerne.

  23. #23 ImNetz
    21. Januar 2015

    Noch eine Brauerei mit Astronomie-Bezug

    https://www.sternbrauerei.com/brauerei.htm

  24. #24 Norbert
    21. Januar 2015

    Noch ein Bier: “Pliny the Elder” von der “Russian River Brewing Company” – benannt nach Plinius dem Älteren, der als erster Gelehrter Hopfen wissenschaftlich beschrieben hat. In seiner “Naturalis Historia” beschäftigte er sich aber nicht nur mit Botanik, sondern auch mit Astronomie. Daher trägt ein Mondkrater seinen Namen. Das Bier dürfte in Deutschland aber kaum aufzutreiben sein.
    BTW: Bei Vulkanen (die es ja auch auf anderen Himmelskörpern gibt) kann es zu “Plinianischen Eruptionen” kommen, die ihren Namen der Tatsache verdanken, daß Plinius der Jüngere einen Augenzeugenbericht über den Tod seines Onkels Plinius dem Älteren beim Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 hinterlassen hat.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Naturalis_historia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Plinius_der_%C3%84ltere
    https://russianriverbrewing.com/brews/pliny-the-elder/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Plinius_%28Mondkrater%29
    https://de.wikipedia.org/wiki/Plinianische_Eruption

  25. #25 Thomas
    Chemnitz
    21. Januar 2015

    Also, ich habe einige Astronomen gefunden, die mit Bierbrauen beschäftigt waren…
    Johannes Hevelius war Mitglied der Danziger Bierbrauerzunft.
    Und William Lassell braute Bier in Liverpool und entdeckte Triton, Neptuns größten Mond.
    Sebald Braun aus Nürnberg…
    https://naa.net/ain/personen/show.asp?ID=23
    Richard Christopher Carrington entdeckte 1859 die Sonneneruptionen. Auch er braute Bier.
    Es gab offensichtlich auch mal Überlegungen in der Sternwarte Sonneberg Bier zu brauen…
    https://www.tlz.de/web/zgt/kultur/detail/-/specific/Mikro-Brauerei-in-der-Sternwarte-Kunstprojekte-im-ACC-Weimar-300889329

  26. #26 Thomas
    21. Januar 2015

    Quelle zu Carrington hatte ich vergessen:
    https://www.solarstorms.org/SCarrington.html

  27. #27 Florian Freistetter
    21. Januar 2015

    @Thomas: Hevelius, Lassell und Carrington kannte ich schon (und noch ein paar 😉 ). Aber Brun noch nicht. Ok, der war jetzt auch nicht wirklich bedeutend, so wie es aussieht. Aber eine Flasche Urknall ist die Info trotzdem wert! Schick mir doch ne Mail mit deiner Adresse!

  28. #28 dirk
    21. Januar 2015

    Und nicht zu vergessen das leckere Astra aus Hamburg. Ein wahrer Stern am Biersortenfirmament.:)

  29. #29 dirk
    21. Januar 2015

    Wilhelm Beer war u.a. auch Amateurastronom!

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Beer

  30. #30 bewitchedmind
    22. Januar 2015

    Daß Alexander Geerst auf der ISS u.a. auch an Hefe geforscht hat, hat zwar nicht unmittelbar mit der Herstellung mit Weltraumbier zu tun, aber was nicht ist, kann ja noch werden …

    https://www.dw.de/was-bringt-die-forschung-im-all/a-18054356

    (Im übrigen wäre ich dankbar, wenn mir jemand verraten könnte, wie man hier Links einbindet, BBCode scheint nicht zu funktionieren.)

  31. #31 bewitchedmind
    22. Januar 2015

    Nachtrag: OK, die Klammer am Schluß hat sich erübrigt. 🙂

  32. #32 Fermat
    22. Januar 2015

    Na im Weltraum gibts ja auch Molikülwolken aus Alkohol
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/alkohol-wolke-riesen-fahne-im-all-a-409623.html. Von dort aus ist der Weg zum Bier nicht mehr arg weit.

  33. #33 Eisentor
    22. Januar 2015

    Mir fällt da nur das Gasthaus zum Stern ein. Leckere regionale Küche und selbstgebrautes Bier. Da steht neben dem Hirschgulasch der Name vom Jäger der das Tier erlegt hat.
    Das Bier wird regelmäßig frisch gebraut und schmeckt echt lecker. Wenn es euch mal dort aufs Land hin verschlägt ich kann den Gasthof nur empfehlen.
    Außer dem Namen “Stern” hat es aber wenig mit Astronomie zutun.

  34. #34 Florian Freistetter
    22. Januar 2015

    @Eisentor: Naja, Gasthäuser mit “Stern” im Namen gibt es fast in jeder größeren Stadt…

  35. #35 krypto
    22. Januar 2015

    Lassen wir doch mal die bisher gewonnenen Erkenntnisse in´s (Bilsen-)Kraut schießen und fassen wir zusammen:
    Wilhelm Beer hat das nach ihm benannte Gesöff erfunden,
    die Japaner haben auf der ISS Weizen angebaut (natüüürlich nur zu Forschungszwecken!),
    es gibt unwiderlegbare Hinweise auf eine Biervorliebe bei Astronomen,
    damit die Astronauten nicht zu kurz kommen, haben die Australier ein weltraumkompatibles Bier gebraut
    und ein Rülps kosmischen Ausmaßes führte zu einer ebenso gigantischen Ethanolwolke.
    Prost!

  36. #36 elsaxo
    Leipzig
    22. Januar 2015

    Sternburg?

  37. #38 Florian Freistetter
    22. Januar 2015

    @ImNetz: Naja, das ist aber auch nur ne Analogie und keine reale Verbindung zwischen Bier und Astronomie.

  38. #39 klauswerner
    Pommelsbrunn
    22. Januar 2015

    Hier gibt’s ne Liste der Vollmondbiere:
    https://www.vollmondbier.com
    Ich persönlich kenne das Wolfshöher, die Brauerei ist um die Ecke. Und es wirkt! Wenn ich genug davon habe dreht sich bei mir alles 🙂

  39. #40 PDP10
    22. Januar 2015

    @elsaxo:

    “Sternburg?”

    *igittpfuibäh!*

  40. #41 ImNetz
    23. Januar 2015

    @FF
    Yepp – leider nicht ganz das gestellte Kriterium erreicht.

    Aber schön schaut der Krug am Foto da schon aus !-))

  41. #42 bewitchedmind
    24. Januar 2015

    “Wo gibt es noch Biermarken wie die oben erwähnten, die sich ganz konkret auf Astronomie beziehen?”

    Damit kann ich zwar nicht dienen, aber umgekehrt gibt’s das auch: das Mineral Carlsbergit (benannt nach der Brauerei, die die Forschung gesponsort hat), gefunden in Meteoriten.

    https://www.newscientist.com/article/dn26836-meteorite-mineral-named-after-beer-is-time-capsule.html#.VMMiQDuG8Sk

  42. #43 Florian Freistetter
    24. Januar 2015

    @bewitchedmind: “das Mineral Carlsbergit (benannt nach der Brauerei, die die Forschung gesponsort hat), gefunden in Meteoriten.”

    Super! Das gibt auch nen Urknall! Schick mir doch mal deine Adresse per Mail.

  43. #44 bewitchedmind
    24. Januar 2015

    Yay! Done. 🙂

  44. #45 Michael
    26. Januar 2015

    Erst mal danke für die immer wieder interessanten und kurzweiligen Artikel.
    Hier noch ein Bier für die Sammlung. Nicht gerade sehr kreativ in der Namenswahl aber eindeutig astronomisch und Hauptsache es schmeckt 🙂
    “Original Sternla”
    https://www.wuerzburgwiki.de/wiki/Sternla

  45. #46 Thomas
    Chemnitz
    28. Januar 2015

    Ich habe noch was Schönes gefunden…
    In Tschechien, in Zatec (gleich hinter der Grenze bei Chomutov) gibt es einen “Hopfen- und Biertempel” mit ‘ner wunderschönen astronomischen Uhr…

    https://erzgebirge.krusnohorci.net/ausflugstipps/522-der-hopfen-und-bier-tempel
    https://www.vrabcivzatci.cz/images/items_gallery/23.jpg

    Solltest Du wieder mal hier in der Gegend sein, Florian, könnten wir da gern mal hinfahren… 😉

  46. #47 Karin
    29. Januar 2015

    Es gibt viele spanische und lateinamerikanische Biere mit den Namen Sol (Sonne), Estrella (Stern) und Luna (Mond), aber die kennst du wahrscheinlich schon.

    Corona könnte man auch dazunehmen, da gibt es auch ein schönes Bild mit der Zitrone als Mond https://creativosinc.com/blog/2013/07/espectacular-de-corona-utiliza-la-luna-como-limon/

    es gibt auch ein katalanisches Mondbier: https://cerveseslluna.com/es/

    oder eine Bluemoon Brauerei in den USA
    https://www.bluemoonbrewingcompany.com/

    und als Highlight das Bier mit Mondstaub 🙂
    https://www.dogfish.com/community/blogfish/members/justin-williams/celest-jewel-ale-brewed-with-moon-dust-served-in-space-suit-koozies.htm-0

    MIST, hab gerade erst gesehen, dass ich zu spät dran bin :((

  47. #48 Not available
    München
    29. Januar 2015

    Ein bißchen weit hergeholt zwar, aber für das Bier bin ich ja auch zu spät. Fühle mich auch nicht, als würde ich die neueste Erkenntnis verkünden und ein Bier dafür verdienen. Mich wundert eher, dass es oben unerwähnt ist. Vielleicht entlarve ich mich ja auch gerade als Nicht-der-beste-Freistetter-kenner, weil es an anderen Stellen schon oft genug erwähnt wurde, und ich hier nur einen Gemeinplatz wiederhole. Vieleicht hat ja jemand anders auch noch bessere Quellen zu dem Thema.
    Aber so ziemlich die frühesten Astronomen (OK, die vermischen da noch ziemlich Astronomie und -logie) waren auch die frühesten Bierbrauer. Also Weizenanbau, Bierbraukunst, Sesshaftwerdung und Astronomie sind eng verknüpft. Das ist aber auch bekannt, und sonderlich aufregende Quellen kann ich da leider auch nicht liefern.
    (der Vollständigkeit halber:
    s. Entstehung der Landwirtschaft: https://de.wikipedia.org/wiki/Jungsteinzeit
    “An der mesopotamischen Astronomie ist neben dem frühen Beginn genauer Beobachtungen — dem 3. Jahrtausend v. Chr. — bemerkenswert, wie präzise die Messreihen auf tausenden Tontafeln aufgezeichnet wurden. Vom höchsten Wissensstand um 600 v.Chr. profitierte auch Thales von Milet, als er die kriegsentscheidende Sonnenfinsternis vom 28. Mai 585 vorhersagte.”
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Astronomie)
    Okeh, wa alles.

  48. #49 Florian Freistetter
    29. Januar 2015

    @Not available: “aber für das Bier bin ich ja auch zu spät. “

    Wieso? Ich hab noch 6 Flaschen zu vergeben!

    “sonderlich aufregende Quellen kann ich da leider auch nicht liefern.”

    Also mit einer halbwegs brauchbaren Quelle, die irgendwo konkret nachweist, wo sich vorgeschichtliche Bierbrauer über Astronomie/Zeitmessung Gedanken gemacht haben, wäre auf jeden Fall eine Flasche wert!

  49. #50 krypto
    29. Januar 2015

    Florian, hier habe ich etwas aus Deiner Heimat gefunden. Aber wahrscheinlich kennst Du das eh schon 😉
    Die Familie Kuffner hatte in Wien nicht nur die https://de.wikipedia.org/wiki/Ottakringer_Brauerei
    betrieben, sondern auch die
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kuffner-Sternwarte
    gebaut und betrieben.

  50. #51 Florian Freistetter
    29. Januar 2015

    @krypto: Ja, Kuffner steht schon auf meiner Liste.

  51. #52 Not available
    München
    29. Januar 2015

    Puh, ich habe da als Laie keinen Überblickund mich vielleicht ein bisschen weit vorgewagt mit meinen halbgaren Vermutungen.
    Anscheinend ist auch das Gebräu selber noch gar nicht so sicher als Bier identifiziert: https://www.mpg.de/4777555/sumerer_brautechnologie
    Aber es ist wohl wenigstens ein Vorläufer. Dieser Trank wird auch im Gilgamesch-Epos erwähnt: “Dort brachten die Hirten Enkidu bei, Bier zu trinken und Brot zu essen wie die Menschen, was Enkidu bisher fremd war.” (https://de.wikipedia.org/wiki/Enkidu)
    Und zu diesem Gilgamesh Epos gibt es eine astronomische Deutung: https://www.avka.de/pdf-files/37gilga.pdf
    Fand das Video über den Gilgamesch-Epos interessant, aber ich bin da ja auch nur als Unterhaltung daran interessiert. Geht jetzt nicht sonderlich in die Tiefe. Aber für deineZwecke eventuell wenig zielführend, eher für einen groben Überblick über die Gilgamesch Forschung: https://www.youtube.com/watch?v=KoYCvU_dWvw

    Also das Bier kann ich mir leider immer noch nicht verdienen. Kann nur darauf hinweisen, dass sich Astronomie und Bierbrauen parallel und in den frühesten uns bekannten Hochkulturen schon entwickelt hat. Aber ob nicht eventuell die Astronomen da schon Wein getrunken haben und kein Bier, da bin ich auch blank.

    Und wie das mit Astronomie, Bewässerung, Weizenanbau und Bierbrauen zusammenhängen könnte bringen mich meine Recherchefähigkeiten auch nicht weiter.
    Wenn da jetzt nicht jemand einspringt bringt dir das dann wohl leider doch sehr wenig.

  52. #53 Thomas
    Chemnitz
    2. Februar 2015

    Ich sag mal Danke!
    Hoffentlich ist Dein neues Buch heute Abend auch da, dann mach ich mir ‘nen schönen Abend! 😉

  53. #54 Norbert
    2. Februar 2015

    @Not Available
    Du kannst Dich mit einem Enki-Bier aus Neuzelle trösten: https://www.klosterbrauerei.com/shop/Produkte/Enki-Bier/98

    Enki hat zwar nichts mit Astronomie zu tun, er war nur der Weisheits- und Süsswassergott der Sumerer, aber es gab da gewisse Verwicklungen mit Inanna, der “Königin aller Sterne”, die auch mit dem Planeten Venus gleichgesetzt wurde:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Inanna_und_Enki
    https://de.wikipedia.org/wiki/Enki
    https://de.wikipedia.org/wiki/Inanna

  54. #55 Stephan
    Magdeburg
    4. Februar 2015

    Bierflaschen sind aus braunem (seltener: grünem) Glas, um das Bier vor UV-Licht zu schützen, das ansonsten die Hopfenbitterstoffe zersetzen würde (“Lichtgeschmack”). Das führt dann ganz zwanglos zur Schutzwirkung der Atmospähre, zum Spektrum der Sonne, zur Schwarzkörperstrahlung…

  55. #56 Stephan
    4. Februar 2015

    oops, die Flaschenfarbe wurde ja schon in #13 erwähnt. Das kommt davon, wenn nicht alle Kommentare liest, bevor man selbst einen schreibt.

  56. #57 tp1024
    4. Februar 2015

    Beim Ausmessen einer Bierflasche mit dem Lineal ist mir aufgefallen, dass der Boden der Flasche einen Durchmesser von 6,75*10^-2 m hat.

    Der Mars hat einen Durchmesser (von Pol zu Pol) von 6,75*10^6 m. Ist also genau 100 Millionen mal so groß.

    Die Flasche ist eine Standard “NRW-Bierflasche”, die wohl auch die verbreiteste Bierflaschenform ist:
    https://www.flaschenbauer.de/Bierflaschen/NRW-Bierflasche-0-5-l-braun-CC-Mdg.html

  57. #58 Sebastian
    4. Februar 2015

    Ich hab da noch etwas, das aber nichts mit Bier zu tun hat. Ich schreib das hier aber trotzdem mal, weil es zum Überthema Astronomie im Alltag passt und weil ich meine Beobachtung + Erklärung gerne mal bestätigt haben möchte.
    Also mir ist aufgefallen, dass wenn ich mir eine heiße Tasse dunklen Tee einschenke und eine seitliche Beleuchtung gegeben ist, ich nach einer gewissen Zeit im aufsteigenden Dampf des Tees merkwürdige Linien feststellen kann. Solche Linien habe ich schon einmal in einer Nebelkammer zum Detektieren von Teilchen gesehen. Mich würde jetzt interessieren ob diese Spuren tatsächlich, wie in der Nebelkammer, von Teilchen verursacht werden.
    Wenn das wirklich Kondensationsspuren von Teilchen sind, dann könnte man in seinem täglichen Morgentee u.a. die kosmische Strahlung detektieren. Bin für eine Antwort sehr dankbar, auch wenn es kein Bier einbringt.

  58. #59 Florian Freistetter
    4. Februar 2015

    @Stephan: Der Zusammenhang steht auch schon weiter oben in den Kommentaren. Ist aber wirklich eine schöne Verbindung…

  59. #60 Oli
    5. Februar 2015

    Ich finde es erstaunlich, dass bei den vielen Kommentaren die Geschichte der Biersorten noch nicht angesprochen wurde. Bevor Carl von Linde die Kältemaschine erfunden hatte, war Bierbrauen stark von der Jahreszeit / den Temperaturen abhängig. Ein Beispiel ist die Sorte “Märzen”, dass ursprünglich nur im März gebraut wurde um noch vorm (für untergärige Biere zu warmen) Sommer die Lager der Brauereien zu füllen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbier
    Dann gibt es noch den Eisbock, der nur hergestellt werden konnte, wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt gefallen war. Es gibt auch Biere die von religiösen (v.a. christlichen) Festen abhängig waren. Z.B. Bockbiere vor der Fastenzeit. Diese Feste sind ja auch z.T. vom astronomischen Kalender beeinflusst.

    Auch die traditionelle Biersorte einer Region (obergärig vs. untergärig also z.B. Weißbier vs. Pils) hängt auch von den Temperaturen ab, bei denen Gebraut wurde. Untergärige Biere kamen zuerst in Regionen mit langen, kalten Wintern auf.

    Dann ist natürlich noch auf die astronomischen Preise hinzuweisen, die manche Craft Biere leider kosten 🙂

    Den Getränkemarkt mit der angeblich größten Bierauswahl der Welt findest du übrigens bei uns in Darmstadt (https://www.maruhn.de/) und Darmstadt ist ja recht gut dabei, wenn es um Weltraum geht 😉

    In der Žatec (Stadt mit laaaanger Hopfenanbautradition) gibt es eine astronomische Uhr mit Hopfensymbolen:
    https://www.czechtourism.com/de/t/zatec/

    Leider habe ich hierzu keine weiteren Infos gefunden, sonst würde ich das ja auch gerne mal probieren…
    https://www.wissenschaft.de/erde-weltall/raumfahrt/-/journal_content/56/12054/1167040/Kurz-gemeldet%3A-Bier-erobert-den-Weltraum/

  60. #61 Florian Freistetter
    5. Februar 2015

    @Oli: Ja, der Zusammenhang zwischen Bockbier und Kalender ist mir bis jetzt tatsächlich entgangen. Vielen Dank! Dafür gibts nen Urknall, wenn du mir deine Adresse per Mail schickst!

    Und von euch lebt nicht zufällig jemand in Australien und kann mir das hier besorgen: https://4pinesbeer.com.au/vostok-space-beer/ ?

  61. #62 Christian
    9. Februar 2015

    Hallo,
    in Laufe seiner wissenschaftlichen Laufbahn wurde die optische Abteilung des Institutes wo Joseph Fraunhofer gearbeitet hat in das das Kloster Benediktbeuern verlegt (um 1800), wo Fraunhofer die Stellung als Werkmeister bekam. An diesem Ort entwickelte er viele optische Linsen in seiner berühmten Glashütte, welche überall auf der Welt für Teleskope etc. gefragt waren. Zu dieser Zeit waren es die reinsten Gläser. Des Weiteren führte er dort auch sehr viele Versuche zur Spektroskopie, er entdeckte die dunklen Linien im Sonnenlicht. Jetzt die Verbindung zum Bier. Schon sehr früh wurde in diesem Kloster eigenes Bier gebaut. Später wurde das Kloster aufgelöst und die Braustätte verwandelte sich in ein öffentliches Wirtshaus. Noch lange Zeit später wurde hier Bier gebraut.

  62. #63 Christian
    9. Februar 2015

    Ich sehe gerade, dass es sogar noch eine Fraunhoferstraße mit einer gleichnamigen Gaststätte gibt. Dort gibt es sicherlich auch jede Menge Bier 🙂

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gaststätte_Fraunhofer

  63. #64 Florian Freistetter
    9. Februar 2015

    @Christian: Naja, ein wenig konkreter sollten die Zusammenhänge schon sein…

  64. #65 Christian
    9. Februar 2015

    Das habe ich mir schon fast gedacht, mehr ist mir leider dazu nicht eingefallen. Aber wer weiß, vielleicht hatte Fraunhofer bei seinen Entdeckungen ja immer ein frisches Bier in der Hand. 🙂

    Interessantes habe ich noch hier gefunden zum Thema:
    https://astronomyontap.org
    Science is even more better with beer! Leider nix in Deutschland.

  65. #66 Florian Freistetter
    10. Februar 2015

    Ok – die letzten drei Flaschen Urknall werde ich anscheinend nicht mehr los. Sollten bis heute Nachmittag keine Beiträge mehr eingelangt sein (zur Sicherheit sage ich nochmal: Ich suche echte, konkrete Zusammenhänge, keine Vergleiche oder zufälliges Zusammentreffen von Bier & Wissenschaft), schicke ich die letzten Flaschen einfach so an diverse Bekannte (das Haltbarkeitsdatum läuft Ende Februar ab und die Dinger müssen weg…)

  66. […] eine Fahrradtour durch Bayern. Um das entsprechend zu würdigen und um auch endlich mal meine Recherche zum Thema “Bier und Astronomie” aufzuarbeiten, gibt es daher zu jedem Wissenschaftsartikel der in dieser Woche bei mir im Blog […]

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  72. #73 Earl
    25. September 2015

    Auch wenn es leider kein Bier mehr gibt:
    Um nach dem Würzekochen die ausgeflockten Eiweiße von der Würze zu trennen, wird noch vor dem Würzekühlen ein Whirlpool gemacht. Hierbei setzt der Bierbrauer die Bierwürze kräftig in Rotation. Ähnlich wie die Sterne einer Galaxie ziehen sich die Eiweißflocken zu einem galaxieartigen, rotierenden Gebilde zusammen, welches sich später im Whirlpool als Trubkegel am Boden absetzt. Somit wurde Würze und Eiweiß voneinander getrennt. Die Klare Würze fließt dann über den Kühler ab in den Gärtank. Erinnert mich sehr stark an M51.

  73. […] vom Methodisch Inkorrekt-Podcast). Und da ich mich ja selbst schon seit langem sehr sehr sehr ausführlich mit den Verbindungen zwischen Wissenschaft und Bier beschäftige und selbst auch ein Buch über die […]