Schöne Überblicke über die Bewertung des Papers wurden in der englischsprachigen Community veröffentlicht. Schaut dazu mal hier vorbei:

https://pipeline.corante.com/archives/2015/03/13/objections_to_the_end_of_synthesis.php

https://wavefunction.fieldofscience.com/2015/03/molecules-software-and-function-why.html

Literatur:

(1) Merrifield, R. B. „Solid Phase Peptide Synthesis. I. The Synthesis of a Tetrapeptide“. Journal of the American Chemical Society 85, Nr. 14 (1. Juli 1963): 2149–54. doi:10.1021/ja00897a025.

(2) Li, Junqi, Steven G. Ballmer, Eric P. Gillis, Seiko Fujii, Michael J. Schmidt, Andrea ME Palazzolo, Jonathan W. Lehmann, Greg F. Morehouse, und Martin D. Burke. „Synthesis of many different types of organic small molecules using one automated process“. Science 347, Nr. 6227 (2015): 1221–26.

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Kommentare (3)

  1. #1 Crazee
    7. April 2015

    Ich finde es schön, diesen Artikel hier zu finden!

    Ich bin Techniker genug, um nachvollziehen zu können, was prinzipiell vorgeht, aber es ist noch so viel Fachsprache enthalten, dass ich mir vorstellen kann, dass viele nicht mitkommen.

    Ich habe gerade noch einmal die Einleitung von Florian gelesen und muss sagen, dass der Artikel mir nicht “populärwissenschaftlich” genug ist.

    Wenn die Zielgruppe für Oles Blog Leute sind, die schon Chemie können, dann ist es vermutlich ein guter Artikel. Aber ein Gastartikel für ein Astronomieblog könnte auch stärker an dieser Zielgruppe ausgerichtet sein.

    Ich nehme an, dass mehr der Chemieinteressierten “aus Oles Blog” einen der hiesigen Artikel verstehen könnten, als andersherum.

    Ich z. B. finde Florians Beschreibungen von Schaubildern richtig gut. Es gibt eine aussagekräftige Bildunterschrift, es wird erklärt, was die Achsen sind und wie die Datenpunkte/-kurven zu interpretieren sind. Vielleicht hätte hier im Text stehen können “[..] diesen Schritt sieht man im Bild oben links [..]”.

    Ich bitte diesen Kommentar als “Mosern auf hohem Niveau” zu lesen.

  2. #2 Ole
    7. April 2015

    Besten Dank für den ausführlichen Kommentar und die sehr guten Hinweise.
    Ich arbeite daran weniger Fachsprache und “populärwissenschaftlicher” zu schreiben, dass ist aber wirklich harte Arbeit. Denn man muss das richtige Level an Abstraktion finden ohne die Quintessenz zu verlieren und ohne sich wissenschaftlich ungenau auszudrücken. Ich hoffe, dass das mit der Zeit und Anzahl der Artikel immer einfacher und natürlich besser wird.
    An der Einbindung und Besprechung der Grafiken werde ich noch arbeiten, guter Hinweis!
    Ich freue mich trotzdem riesig, dass dir der Artikel gefallen hat.

  3. #3 Crazee
    9. April 2015

    Schade, dass niemand sonst ein Feedback geben mag.