Schon wieder ein Monat vorbei! Den Mai habe ich fast komplett mit diversen (Vortrags)Reisen verbracht. Ein bisschen Zeit fürs Lesen hatte ich zwischendurch aber trotzdem und was ich gelesen habe, möchte ich euch wie in den letzten Monaten gerne vorstellen. Nach all den wissenschaftlichen Sachbüchern der letzten Zeit, hatte ich das Gefühl, ich müsste mal eine Pause einlegen. Außerdem renoviere ich gerade meine Wohnung, alle meine Bücher liegen irgendwo und irgendwie wild durcheinander und das einzige was griffbereit lag, als ich mich auf meine Reisen begeben habe, waren mein eBook-Reader und ein Stapel alter Fantasy-Bücher. Dementsprechend sieht auch die Liste der Bücher für den Mai aus…

Der Untergang der Piratenpartei

piraten

Das kurze eBook “Aufstieg und Niedergang der Piratenpartei: Versuch der Erklärung eines politischen Internetphänomens” wurde vom ehemaligen Piraten-Politiker Christopher Lauer und Internet-Mensch Sascha Lobo geschrieben. Der Inhalt ist in gewissen Sinne nicht überraschend, aber trotzdem sehr informativ. Lauer erzählt seine ganze persönliche Geschichte und erklärt, wie er zur Piratenpartei kam und warum die Partei seiner Meinung nach am Ende gescheitert ist. Diese privaten Einblicke werden von Lobo kommentiert – obwohl ich mir da ein bisschen mehr Ausgewogenheit gewünscht hätte. Der Großteil des Buches besteht aus Lauers persönlichen Schilderungen und die kommentierenden Abschnitte sind dagegen vergleichsweise kurz.

Es ist interessant, einen direkten Einblick in die Abläufe innerhalb der Partei zu bekommen. Aber genau genommen waren die Erkenntnisse erwartbar; zumindest dann, wenn man auch schon vorher ein wenig darauf geachtet hat, was sich über die Piratenpartei in der Öffentlichkeit erfahren lässt. Ich habe ja schon vor sechs Jahren ein bisschen was dazu geschrieben:

“Die Piraten könnten in der deutschen Parteienlandschaft das sein, was die Grünen vor einigen Jahrzehnten waren. Aber auch die haben es nicht von heute auf morgen in den Bundestag geschafft. Wenn die Piraten bei der Wahl Ende September mehr als 2% schaffen, ist das schon ein riesiges Ergebnis! Darüber kann man sich dann auch durchaus freuen und vor allem drauf aufbauen um bei der nächsten Wahl dann tatsächlich den Einzug schaffen zu können. Aber wenn man nun so tut, als würde man es jetzt schon schaffen, dann steht man nach der Wahl vielleicht mit sehr vielen, sehr überraschten und sehr frustrierten Parteimitgliedern dar und die ganze Energie der Bewegung verpufft.”

Aber genau das scheint passiert zu sein. Zuerst gab es einen riesigen Hype (der maßgeblich von den Medien ausgelöst und unterstützt worden ist) auf den dann aber völlig falsch reagiert worden ist. Anstatt sich darum zu kümmern, eine echte Partei zu werden, dachte man, es würde auch irgendwie einfach so weiter gehen und man würde weiter Wahl um Wahl gewinnen. Aber wenn man im politischen System auf diese Weise mitspielen will, muss man sich eben auch entsprechend verhalten und das haben die Piraten verabsäumt. Man hätte die “Internetsache” ja auch als NGO oder Verein politisch vertreten können, so wie es viele andere Lobby-Organisationen machen (zB Greenpeace). Aber eine Partei muss anders funktionieren. Und zwar nicht so, wie die Piratenpartei. Dort fehlten Strukturen, die es möglich machten, Entscheidungen zu treffen und vernünftig der Öffentlichkeit zu kommunizieren und genau das ist nötig, wenn man Wahlen gewinnen will.

Ich will jetzt nicht wieder die üblichen Piratenparteidiskussionen anfangen. Das wurde im Internet alles schon mehr als ausführlich gesagt (was u.a. Teil des Problems ist). Die Anliegen der Piraten waren und sind wichtig. Einige der Leute dort haben gute und wichtige Arbeit geleistet und tun das immer noch. Aber es würde mich enorm überraschen, wenn die Piraten in Zukunft mehr als nur eine weitere weitestgehend einflusslose Kleinpartei sein werden. Warum das so ist, kann man im Buch von Lauer und Lobo im Detail nachlesen.

Jede Menge Fantasy

belgariad

Aber jetzt ein ganz anderes Thema: Fantasy! Was Fantasy-Bücher angeht gehen die Meinungen ja oft genau so stark auseinander wie bei der Piratenpartei. Viele finden Fantasy generell grauenhaft/trivial/eskapistisch/etc. Und das liegt sicherlich auch daran, dass Fantasy ein enorm populäres Genre ist und dadurch auf dem Markt tatsächlich viel Schrott existiert. Als Fantasy-Autor (so wie auch bei Science-Fiction oder Krimis) muss man sich wirklich anstrengend, eine originelle Geschichte zu schreiben. Viel leichter ist es in die üblichen Genre-Schemen zu verfallen und irgendwas über Zwerge, Elfen und Drachen zu schreiben. Das haben aber schon so viele andere gemacht, dass die Gefahr groß, sehr langweilige und vorhersehbare Geschichten zu schreiben.

Aber es geht auch anders! Wie gut originelle Fantasy-Geschichte sein können, zeigt ja auch der Erfolg von Büchern wie “Game of Thrones”. Die Bücher, die ich gerade gelesen habe, sind vielleicht nicht ganz vom gleichen Kaliber, aber trotzdem durchaus interessant. Es handelt sich um die “Belgariad”-Serie von David Eddings, die aus den fünf Bänden “Pawn Of Prophecy”, “Queen Of Sorcery”, “Magician’s Gambit”, “Castle Of Wizardry” und “Enchanters’ End Game” (auf deutsch “Kind der Prophezeiung”, “Zauber der Schlange”, “Spiel der Magier”, “Turm der Hexer” und
“Duell der Zauberer”) besteht.

In gewissen Sinne sind diese Bücher ganz klassische Fantasy mit den klassischen Genre-Bestandteilen. Aber trotzdem hat David Eddings es geschafft, ausreichend originelle Elemente unterzubringen, damit es nicht langweilig wird. Zum einen wird ihre Welt tatsächlich fast durchgehend von Menschen bevölkert. Die ganzen “mystischen” Wesen wie Elfen, Zwerge, Orks, etc fehlen und das ist definitiv kein Nachteil. Dafür gibt es Magie und es gibt Götter, die in dieser Welt absolut real sind. Ganz kurz zusammengefasst geht es in den fünf Büchern darum (und keine Sorge, das ist kein Spoiler): 7 Götter haben vor langer Zeit die Welt und ihre Menschen geschaffen. Jeder Gott hat sein eigenes Volk; nur einer blieb alleine und hat sich nur ein paar Menschen ausgewählt, die er zu im wesentlichen unsterblichen “Jüngern” ausgebildetet hat, die im Buch die Rolle der “Zauberer” einnehmen. Zwei davon sind Belgarath und seine Tochter Polgara, die sich im Laufe der Jahrtausende um das Schicksal der Welt kümmern. Denn dieses Schicksal ist es, was alles bestimmt: Ursprünglich gab es einen großen Plan für das Universum, der aber irgendwann durcheinander gebracht wurde, weswegen jetzt zwei einander gegenüberstehende “Prophezeiungen” bzw. Wege in die Zukunft existieren. Früher oder später wird eine dieser Möglichkeiten sich durchsetzen und wenig überraschend ist eine davon “gut”, die andere ist “schlecht”.

Die “gute” Prophezeiung wird von Belgarath verfolgt, die schlechte vom Gott Torak (der im Wesentlichen die Rolle des “Satan” spielt). Es läuft also alles darauf hinaus, dass der Gott Torak irgendwann getötet werden muss, was bei Göttern naturgemäß schwierig ist. Werkzeug der guten Prophezeiung ist der junge Garion, der eigentlich der König der Insel Riva und Oberherrscher über den “Westen” (der Teil der Welt, der nicht von Torak kontrolliert wird) ist, davon aber nichts weiß sondern auf einem Bauernhof aufwächst. Wer schon mal ein Fantasy-Buch gelesen hat, kann sich vorstellen, wie es weiter geht… Insofern ist die Belgariad-Reihe tatsächlich unoriginell. Andererseits haben David und Leigh Eddings aus dieser klassischen Ausgangssituation alles rausgeholt, was nur möglich ist. Die Handlung ist trotz allem immer ausreichend spannend und es macht Spaß, mitzuerleben, wie Garion, Belgarath, Polgara und ihre immer größer werdende Reisegesellschaft durch die Welt wandern um die Prophezeiung zu erfüllen. Das hat zwar oft den Charakter einer Sightseeing-Tour weil wirklich jedes Land besucht werden muss damit auch wirklich eine Person aus jedem Volk bei der großen Aufgabe mitmachen darf. Und auch wenn Fantasy per Definition nicht viel mit Realismus zu tun hat, fragt man sich manchmal doch, ob dieser neueste Umweg jetzt wirklich nötig war und ob man den Job nicht vielleicht doch ein wenig zielstrebiger erledigen könnte…

Aber die Welt der Belgariad-Serie hat viel zu bieten und das Sightseeing lohnt sich meistens (auch wenn die einzelnen Völker für meinen Geschmack manchmal ein klein wenig zu stereotypisch konstruiert sind). Kurz gesagt: Wer Fantasy mag, der wird mit dieser Serie viel Freude haben. Es ist ganz klassische Genre-Literatur mit ausreichend originellen Elementen, um sie gegenüber dem ganzen Schrott abzuheben. Wer bis jetzt nichts mit Fantasy anfangen konnte, der wird auch durch diese Bücher nicht überzeugt werden.

belgarath

Und weil ich gerade dabei war, habe ich auch noch “Belgarath the Sorcerer” (auf deutsch: “Belgarath der Zauberer”) gelesen. Dieses Buch ist quasi “Bonus-Material” zur Belgariad-Serie und erzählt die ganze lange Jahrtausende dauernde Geschichte von Belgarath, die in der eigentlichen Serie immer nur angedeutet wird. Man erfährt die Vorgeschichte, die zu den Abenteuern von Garion und seinen Freunden geführt haben; es wird erzählt wie es zum großen Streit unter den Göttern kam und warum Torak so ein Arschloch ist – usw. Es ist im Prinzip das, was das “Silmarillion” zu “Herr der Ringe ist” (und wer jetzt nicht weiß wovon ich rede, ist bei dieser Rezension sowieso am ganz falschen Platz). Wer Spoiler vermeiden will, sollte “Belgarath the Sorcerer” aber erst nach der Lektüre der Malloreon-Serie (auf deutsch: “Herren des Westens”) lesen. Im Prinzip steht die Belgariad-Serie für sich selbst, aber David Eddings hat trotzdem eine Fortsetzung geschrieben, die ebenfalls aus fünf Bänden besteht und die Geschichte von Garions und den beiden Prophezeiungen noch weiter (und dann doch endgültig zu Ende) erzählt. Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann mit “Polgara the Sorceress” (auf deutsch: “Polgara die Zauberin”) weitermachen. Das ist jetzt die Geschichte von Belgaraths Tochter, die die ganze Vorgeschichte noch einmal anders mit anderen Details und aus ihrer Sicht erzählt (das ist dann aber wirklich nur noch etwas für die Fans). Und der Vollständigkeit halber erwähne ich auch noch “The Rivan Codex” (auf deutsch: “Der Riva-Kodex”). Darin findet man diverse kurze Texte, kurze Geschichten und anderes Material zur Welt der Belgariade. Sehr interessant ist vor allem das Essay, in dem Eddings ein “Rezept” für das Verfassen von Fantasy-Bestsellern beschreibt…

Was ich bisher schon rezensiert habe

Wie in jedem Monat gab es auch diesmal wieder die Besprechung der Biografie einer Astronomin. Im Mai war das Henrietta Swan Leavitt und ihr Beitrag zur Vermessung des Universums. Außerdem habe ich das neue Buch von Neal Stephenson besprochen. Es heißt “Seveneves”, handelt vom Weltuntergang und ist super!
Und dann bin ich ja immer noch dabei, mich durch ein sehr gutes Buch über schwarze Löcher zu lesen – damit bin ich aber noch nicht fertig.

Was ich sonst noch gelesen habe

Das war diesmal recht wenig. Aber ich habe mich gefreut, einen neuen Krimi von Rainer Nikowitz gefunden zu haben. Dessen Buch “Volksfest” habe ich ja schon im April sehr gelobt. Und der auch der zweite Band dieser Serie ist wieder höchst lesenswert. Das Buch heißt “Nachtmahl”, spielt wieder in der tiefsten niederösterreichischen Provinz und schafft es wieder, die Realität dieser Provinz gerade nicht so stark zu überzeichnen, dass es lächerlich und unglaubwürdig werden würde. Wer intelligente und lustige Krimis mag, sollte die Bücher von Nikowitz auf jeden Fall lesen!

Auch im Juni werde ich wieder sehr viel auf Reisen sein. Aber ich hoffe, unterwegs ein bisschen zum Lesen zu kommen und werde euch am Ende des Monats hoffentlich wieder ein paar schöne Bücher vorstellen können!

Die Links zu den Bücher sind Amazon-Affiliate-Links. Beim Anklicken werden keine persönlichen Daten übertragen.

Kommentare (36)

  1. #1 Kyllyeti
    29. Mai 2015

    Zu Eddings möchte ich noch hizufügen, dass er zwar ziemlich ausgetretenen Pfaden folgt, das Ganze dabei aber nicht so ganz ernst nimmt (die Charaktere seiner Helden sind z.B. in Vielem sehr sehr menschlich … )

  2. #2 Marco
    29. Mai 2015

    Danke, dass du Eddings mit seiner Belgariath- und den Folgereihen etwas bekannter machst. Meine All-Time-Favorites! 😀

  3. #3 Florian Freistetter
    29. Mai 2015

    @Kyllyeti: “das Ganze dabei aber nicht so ganz ernst nimmt (die Charaktere seiner Helden sind z.B. in Vielem sehr sehr menschlich … )”

    Ja, das stimmt. Im Buch findet man viel mehr Humor als in diesem Genre typisch ist.

  4. #4 AndreasMa
    29. Mai 2015

    Von Eddings ist auch die Elenium-Trilogie empfehlenswert.
    Die Charaktere dort haben auch viel Charme und man fühlt sich ähnlich wohl wie beim Lesen der hier besprochenen Bücher.
    Der stereotypische Charakter von einigen der Personen dort wird einem allerdings schon aus der Belgariad-Reihe bekannt vorkommen. Gemischt mit genügend Neuem, um es interessant zu halten.

    Auf keinen Fall sollte man die spät im Leben geschriebene Götterkinder-Reihe lesen. Das ist einfach nur ein schlechter Abklatsch, richtig grauenhaft. Die gleichen Charaktertypen, aber viel schlechter herausgearbeitet und in eine schwache Geschichte mit vielen, vielen Wiederholungen gepackt.

  5. #5 Kevin Kleebusch
    29. Mai 2015

    In dem Game of Thrones Bereich von Fantasy kann ich nur immer die Bücher von Steven Erikson empfehlen. Die Spiel der Götter Reihe ist mächtig (unfassbar viele Bücher im Deutschen) und hart. In vielen Belangen. Man wird in die Welt geworfen ohne Erklärungen und muss selbst die Charaktere sortieren aber das lohnt sich. Diese sind Tiefgründig, Menschlich und vor allem vom Schicksal geschlagen.

  6. #6 Kerstin
    29. Mai 2015

    Da ist man ständig auf der Suche nach guter Fantasy und hat dann solche Schätze ungelesen im Regal stehen. Wollte die Malloreon Saga beim Umzug schon “entsorgen”. Danke für diesen Buchtipp. Wird dann wohl mein Sommer-Lese-Projekt.

  7. #7 TheBug
    30. Mai 2015

    Komischerweise unterscheidet sich die Innenansicht der Piraten erheblich von dem was Lautsprecher wie Lauer so von sich geben…
    Ich kann niemandem empfehlen für sein Geschreibsel auch noch Geld zu zahlen. Seine Auftritte auf Parteitagen kann man sich noch ansehen, dann bekommt man eine kleine Vorstellung davon wie er wirklich drauf ist.

  8. #8 kdm
    30. Mai 2015

    Auch meine Meinung zu Lauer entspricht nicht der, die er von sich selbst hat.
    Dass er nach dem unrühmlichen Ende des einen Karriereversuchs dann state pede zur Gegenseite (Springer) wechselte, sollte unbedingt erwähnt werden.
    …und auch, dass die Piraten (die zu der Zeit in einer Hochphase waren: über zehn Prozent!) die NSA-Steilvorlage überhaupt nicht nutzten; wie oft hatte Fefe gedrängelt und gefleht: Jungs, macht da was!!! …und nix kam. Stattdesses gab’s nur Streit untereinander um Macht und Einfluss.

  9. #9 Lutz Donnerhacke
    30. Mai 2015

    Die Piraten vorschnell aufzugeben – wie Lauer es tut – zeugt von wenig Geschichtsverständnis, maßloser Selbstüberschätzung und mangeldem Vertrauen in die Menschen.

    Schau nach Jena, rede mit den Leuten von den Piraten über das was sie im Stadtrat tun. Die haben das Zeug dazu, sich und die ganze Partei hochzukämpfen. Es wird aber Jahre dauern – wie bei den Grünen – und erst spät dauerhaft die höheren Parlamente besetzen. So ist nun mal Politik.

  10. #10 Florian Freistetter
    30. Mai 2015

    @Lutz: “Schau nach Jena, rede mit den Leuten von den Piraten über das was sie im Stadtrat tun. “

    In Stadträten sitzen jede Menge Parteien, die gute Arbeit machen. U.A. die Piraten. Im Bundestag sind sie aber nicht. Und das hat Gründe.

  11. #11 JW
    30. Mai 2015

    Dies ist natürlich wieder die Gelegenheit auch mal Tipps los zu werden. Allerdings aus dem Gedächtnis, daher keine Garantie für Fehler.
    Zum einen Leonie Swann (die mit Glenkill): Dunkelsprung: Vielleicht kein Märchen. Eine tolle Geschichte umd einen Flohzirkusdirektor und seine arg selbstbewussten Flöhe. Übertrifft meines Erachtens auch Neil Gaimans Ozean am Ende der Straße.
    Und dann speziell für Florian: Michal Hvorecki: Tod auf der Donau. Die Geschichte einer Flußkreuzfahrt mit amerikanischem Schiff. Satire, Krimi, Liebesgeschichte usw. Liest sich ganz lässig und die Donau wird auch vorgestellt.

  12. #12 TheBug
    31. Mai 2015

    “Im Bundestag sind sie aber nicht. Und das hat Gründe.”

    Ja, diverse Gründe. Lauer ist ein Teil davon. Nur seine Darstellung dazu zu lesen hilft nicht weiter um die Probleme zu verstehen.

  13. #13 peer
    31. Mai 2015

    Oh ja, die Belgariad-Saga ist nett. Da macht sogar die Fortsetzung Spaß, weil dort mal die Bösen besucvht werden. Die Eleniumtriologie ist zwar ebenso augenzwickernd beschrieben, aber jenseits von Band 1 fand ich die eher schwach und mit zu vielen Plotholes…
    Von meinen Büchern im letzten Monat war ich (ausser von The Sisters Brothers) eher entäuscht. Ganz interessant war aber das etwas ältere Flower Confidential von Amy Steward über die Schnittblumenindustrie. Etwas zu lang, aber ansonsten mal ein gut geschriebener Einblick in eine ndustrie, über die man nicht so viel weiß…

  14. #14 Claus Bertow
    31. Mai 2015

    Bin ja mit Fantasy nie warm geworden. Was eigenartig ist, denn ich mag Science Fiction, ich mag Mythologie und Geschichte… aber Fantasy hat immer so ein kitschiges Hautgout, das ich einfach nicht leiden kann. Schon wenn ich das obige Cover sehe, vergeht mir die Lust.

  15. #15 StrangerInAStrangeLand
    1. Juni 2015

    Ich habe die deutsche Piratenpartei ja nur von “aussen” und durch diverse Medien mitbekommen und stimme darauf aufbauend weitestgehend mit Florian überein. Interessanterweise bietet die Piratenpartei hier in Island ein ganz anderes Bild. Sie fing an mit den gleichen Wurzeln, Strukturen und Themen wie in Deutschland (und wahrscheinlich anderen Ländern), wurde dann aber mehr eine “richtige” Partei, die auch thematisch breiter aufgestellt ist. Das Ergebnis: Sie kamen ins Parlament mit ein paar Abgeordneten, dominieren dort aber seitdem die Oppositionsarbeit und gelten in der Bevölkerung (vor allem die Vorsitzende) als “ehrliche” Politiker – und davon gibt es hier nicht viele. In den letzten Umfragen kamen die Piraten auf fast 33% und sind damit besser als die konservative Regierungskoalition mit 31,4% zusammen genommen.

    Natürlich ist Island kleiner und damit ist es sicherlich auch einfacher eine Partei erfolgreich zu organisieren. Trotzdem kann man sagen, daß die isländischen PIraten genau die Fehler, die Florian in seinem Artikel anspricht, nicht machen und – sicherlich mit Hilfe von charismatischen Persönlichkeiten und integerer Politik – damit sehr erfolgreich sind.

  16. #16 TheBug
    1. Juni 2015

    “thematisch breiter aufgestellt” zeigt dann schon, dass die Sicht sehr oberflächlich ist und von solchen Typen wie Lauer & Co geprägt. Ich empfehle dann doch mal einen Blick ins Programm und auf die interne Arbeit.

    Anscheinend haben die isländischen Piraten durch die kleine Bevölkerungszahl den Vorteil, dass der Großteil der vorhandenen Windbeutel in den etablierten Parteien bereits ihre Plätze gefunden hatten. Wir haben hier in Deutschland leider das Problem, dass Leute wie Lauer sich eine Gefolgsschaft aufbauen konnten die ihnen genug innerparteiliche Stimmen brachten um in Positionen zu kommen wo sie ihr selbstdarstellerischen Fähigkeiten zum maximalen Schaden einsetzen konnten. Den Großteil von denen sind wir mittlerweile los und die Arbeit funktioniert jetzt wieder erheblich entspannter und zielgerichteter.

  17. #17 Florian Freistetter
    1. Juni 2015

    @TheBug: ““thematisch breiter aufgestellt” zeigt dann schon, dass die Sicht sehr oberflächlich ist”

    Versteh ich jetzt nicht. Soll denn eine Partei nicht thematisch breit aufgestellt sein?

    “selbstdarstellerischen Fähigkeiten”

    Gehts hier jetzt wieder um die üblichen innerparteilichen Streitereien unter Piraten? Wenn ja, dann interessierts mich nicht weiter. Oder gehts um das “Themen statt Köpfe”-Ding? Das ist einer der Gründe, weswegen ich die Piraten als politische Partei nicht so wirklich ernst nehmen kann. Denn Politik funktioniert eben nur wenn es zu den Themen auch Köpfe gibt…

  18. #18 TheBug
    1. Juni 2015

    @Florian: Damit meinte ich, dass der Eindruck die deutschen Piraten wären monothematisch einer ist der von den Medien lange gepflegt wurde aber nicht zutreffend ist. Wir haben ein umfangreiches Programm und zu vielen Themen auch innovative Ansätze. Hat aber den einen oder anderen Journalisten nicht davon abgehalten von Parteitagen auf denen Dutzende Programmpunkte beschlossen wurden nach wie vor über unser nicht vorhandenes Programm zu berichten.

    Ich bin auch ein Verfechter des Konzepts “Themen mit Köpfen”. Bin selber viel zu lange mit Marketing und Vertrieb beschäftigt, als dass ich auf das schmale Brett käme ein Produkt oder eine Politik könne ohne Öffentlichkeitswirkung verkauft werden. Aber das muss halt kompetent und im Team passieren.

    Was ich meine ist, dass wir leider in etliche Positionen Leute gewählt haben deren Fähigkeit primär darin bestand sich selber zu verkaufen und nicht unsere Inhalte. Da standen dann z.B. plötzlich Leute die bei der Frage ob sie Gewalt als legitimes politisches Mittel ansehen rumgedruckst haben. Entsprechend hat das dann zu internen Reibereien geführt, die in fiese Machtkämpfe ausarteten.

    Ein positives Gegenbeispiel ist z.B. der aktuelle Berliner Landesvorsitzende Bruno Kramm: Teamfähig, medienkompetent und sattelfest in seinen Themen.

    Wir sind mit Sicherheit noch nicht damit fertig uns wieder (oder erstmals) richtig aufzustellen, aber auf einem guten Weg dazu.

  19. #19 StrangerInAStrangeLand
    1. Juni 2015

    Ich denke mit dem “thematisch breiter aufgestellt” bezieht sich TheBug darauf, daß sich die Piraten in Deutschland tatsächlich mit mehr als dem Internet o.ä. beschäftigen und dies nur in der Presse nicht so rüberkommt. Wie gesagt, ich bin nicht mehr in Deutschland und die (Online-)Presse ist alles was ich mitkriege. Um das Parteiprogram detailiert zu studieren fehlen mir dann doch Zeit und Interesse.
    Und ich denke – wiederum – das Florian recht hat mit dem “Politik braucht Köpfe”. Die isländischen Piraten haben welche, während diese anderen Parteien fehlen. Die in vielen Dingen den Piraten ähnliche (und von mir bevorzugte) Partei “Bright Future” hat, genauso wie die Sozialdemokraten, eine Führung, die die Ausstrahlung und Durchsetzungskraft von Weissbrot besitzt. Das schlägt sich dann auch in den Umfragen nieder. Man muß es nicht mögen, aber ohne die richtigen Personen kommt das beste Program nicht bei den Leuten an.

  20. #20 TheBug
    1. Juni 2015

    @StrangerInAStrangeLand: Yupp, genau das meinte ich. Um einen Eindruck davon zu bekommen reicht es ja mal über unser Programm kurz drüber zu scrollen.

    Die Aussage wir hätten kaum oder kein Programm finde ich immer besonders komisch, da ich selber einer von dem Team war die dafür gesorgt haben, dass wir dieses Programm verabschieden konnten 😉

  21. #21 peer
    2. Juni 2015

    Die Diskussion zeigt doch eines: Die Außenarbeit der Piraten funktioniert nicht. Warum auch immer. Man kann das jetzt auf einzelne Personen schieben oder auf die Medien (die anfangs die Piraten sehr hofiert haben und dann genauso behandelt haben, wie die etablierten Parteien auch), aber was man von den ausgestiegenen so mitbekommt ist doch, dass Aussenkommunikation intern sehr stark torpediert wird. Viele Ideen der Piraten haben sich auch als unpraktisch erwiesen (wie die ehrenamtliche Haupttätrigkeit oder die totale Tolkeranz bei allen Gesprächen, die keine Vertraulichkeit zulassen) etc.
    Ich hatte persönlich noch das Problem, dass ich das anfangs zur Schau gestellte “Wir haben keine Ahnung, aber das macht nix!” eher nervig als charmant empfand (zumal z.T. auch nach der Wahl keine Anstalten gemacht wurden, sich mal schlau zu machen).

    Es gibt immer noch einzelne Piraten die gute Arbeit machen, aber das Parteienkonzept hat sich imho nicht als tragbar erwiesen und die Piraten in ihrer Ganzheit als zu unwillig Ideen auch mal aufzugeben.

    Andererseitrs: Wir wollten ja über Bücher diskutiueren. Ich habe gerade Seveneves durch und fand es gut (aber nicht so super wie Florian). Was ich interessant fand: Das letzte Drittel baut eine unheimlich tolle Welt auf, in der viel interessantes nur angedeutet wird (The Purpose z.B.) – soll da eine Fortsetzung vorbereitet werden?

  22. #22 TheBug
    2. Juni 2015

    @peer: Ja, da muss ich zustimmen, die PR Arbeit läuft nicht optimal. Und es ist auch zu häufig Offenheit mit Beliebigkeit verwechselt worden.

  23. #23 Eisentor
    2. Juni 2015

    In einer normalen Partei wird intern ein Programm ausgearbeitet(wie auch immer), dieses dann veröffentlicht und alle Parteimitglieder können sich darauf berufen. Aber das ist ja pfuibä Mauschelei.

  24. #24 Florian Freistetter
    2. Juni 2015

    @Eisentor: Vor allem gibt es in einer normalen Partei klar definierte Strukturen und Abläufe die festlegen, wie man Entscheidungen trifft und sie kommuniziert. Wenn das fehlt, dann kommt dabei eben das raus, was man bei den Piraten oft gesehen hat. Einer sagt öffentlich etwas und der Rest der Partei beeilt sich ebenso öffentlich kund zu tun, dass diese Person nicht für die Partei spricht und das alles gar nicht abgesprochen ist und überhaupt! Oder man sagt gar nichts, weil man sich nicht einigen kann, was man sagen soll (und wer doch was sagt, ist dann ein “Selbstdarsteller”). Bei solchen (fehlenden) Strukturen ist es kein Wunder, wenn die gute Arbeit (die es ja natürlich auch gab!) weder gewürdigt, noch bei Wahlen berücksichtigt wird. Man hätte die Phase der hohen medialen Aufmerksamkeit nutzen sollen – jetzt ist es zu spät…

  25. #25 Eisentor
    2. Juni 2015

    exakt das war das zweite Problem. Das dritte Problem war dann vielleicht noch das sie zwanghaft versucht haben einen Konsens herzustellen, anstatt alle Zusammen einen Mehrheitsentscheid zu tragen.

  26. #26 TheBug
    2. Juni 2015

    Ich bin begeistert mit welcher Präzision hier von aussen ohne Detailkenntnis analysiert wird…

  27. #27 Eisentor
    2. Juni 2015

    @TheBug dann erzähl doch mal wie es “von innen mit Detailkenntnis” war.

  28. #28 Florian Freistetter
    2. Juni 2015

    @TheBug: “Ich bin begeistert mit welcher Präzision hier von aussen ohne Detailkenntnis analysiert wird…”

    Aber genau das ist es, was der typische Wähler macht. Bzw. nur machen kann. Für den zählt nicht, was irgendwo in der Partei passiert. Es zählt das, was nach außen kommuniziert wird.

  29. #29 TheBug
    2. Juni 2015

    @Eisentor: Hab ich schon in mehreren Beiträgen, s.o.

    Die Entwicklung des Programms war eigentlich kein Problem, da haben wir jede Menge Leute die sich mit Sachkenntnis der einzelnen Themen angenommen haben. Vor dem Programmparteitag in Neumarkt haben wir mit Dutzenden intensiv und Hunderten thematisch fokussiert Beteiligten die einzelnen vorgeschlagenen Programmpunkte zu thematischen Blöcken zusammen gefasst und aussortiert was schon im Vorfeld keine allgemeine Zustimmung fand.

    Spaßig wurde es dann als die mehr auf Show orientierten Leute anfingen dagegen zu stänkern, dass da plötzlich ein umfangreiches Programm vorlag, das auch noch mit massiver Mehrheit angenommen wurde.

    Einige von denen haben es dann auch vorgezogen das mehrheitlich beschlossene Programm zu ignorieren und statt dessen zu machen was sie wollten.

    Zur EU Wahl lief das ähnlich, da gab es dann aber eine Pipifax-Programmversion als Gegenantrag die ganz deutlich abgelehnt wurde aber dann von diversen Leuten doch benutzt wurde.

    Meine Zusammenfassung ist schlicht, dass in viele Positionen die falschen Leute gewählt wurden. Entweder Leute mit den falschen Fähigkeiten für das Amt, oder mit Absichten die nichts mit den Piraten zu tun hatten.

    Mitglied der Piraten zu sein schützt halt nicht automatisch davor sich nicht vollabern zu lassen von jemandem der gut reden kann…

  30. #30 TheBug
    2. Juni 2015

    @Florian: Ja, der typische Wähler, aber Du als Wissenschaftler? ;P

    Klar, das was nach aussen kommuniziert wurde ist natürlich nicht positiv. Das hat aber eine Vielzahl von Ursachen. Die internen Probleme waren massiv, die kriegen wir aber langsam in den Griff, auch wenn sich hier und da neue Löcher auftun wird es in der Summe deutlich besser.

    Was uns natürlich wenig Sympathie bei den Verlagen einbringt ist z.B. die klare Positionierung gegen Dinge wie das Leistungsschutzrecht und für eine Reform des Urheberrechts die Urhebern und Nutzern gleichermaßen gerecht wird. Dabei hilft es dann nicht, dass wir in der Pressearbeit zu wenig Leute haben. Eine der wichtigsten Baustellen…

    Definitiv liegt da eine Menge Arbeit vor uns, aber wir haben z.B. fast 500 Kommunalmandatsträger und sehr viele davon machen gute Arbeit, was uns natürlich auch als Basis dient das Vertrauen der Wähler wieder zu gewinnen.

    Und wir haben nach wie vor offene Strukturen, weil wir glauben, dass das die einzige Art ist wie man ehrliche Politik machen kann. Wer also sehen will was bei uns läuft und sich vielleicht auch einbringen möchte muss einfach nur auftauchen, online, oder auf einem Stammtisch. Ich bin Donnerstag in Königs Wusterhausen am Stammtisch zu treffen und übernächstes Wochenende auf der Marina DOS. Da kann jeder teilnehmen, nur bitte nicht Offenheit mit Beliebigkeit verwechseln, das hatten wir, das hat uns viel Ärger bereitet und das werden wir nicht wieder dulden.

    Ach ja, ein ganz großer Vorteil den wir gegenüber anderen Parteien haben: Wir haben die AG SingleMalt, eine der wichtigsten Arbeitsgruppen :))

    Und Lauer haben wir zum Glück nicht mehr…

  31. #31 Florian Freistetter
    2. Juni 2015

    @TheBug: ” Ja, der typische Wähler, aber Du als Wissenschaftler?”

    Jetzt komm nicht wieder mit dem “Das hätte ich von einem Wissenschaftler nicht erwartet”… Ich bin nicht NUR Wissenschaftler. Nicht jede einzelne Aktion in meinem Leben ist nach wissenschaftlicher Methodik geplant. Ich bin auch ein ganz normaler Mensch und die Rezension eines Buches ist keine Facharbeit. Und so wie jeder andere normale Mensch sehe ich, wie sich eine Partei nach außen hin präsentiert (oder sehe es nicht, weil die Partei das nicht tut).

    “Wer also sehen will was bei uns läuft und sich vielleicht auch einbringen möchte muss einfach nur auftauchen,”

    Das ist zwar durchaus nett – aber ich fürchte es ist keine Taktik, mit der man Wahlen gewinnt. Man muss die Menschen erreichen und ihnen nicht einfach nur sagen: Wenn ihr wissen wollt, was wir so machen, dann kommt halt vorbei.

  32. #32 peer
    2. Juni 2015

    Hm ja, also gerade beim Urheberrecht muss ich sagen: Alle Piraten, mit denen ich über das Thema diskutiert habe (so etwa 8) hatten deutlich weniger Ahnung von dem Thema als ich. Gut, dass ist jetzt nicht verwerflich. Aber man kam schnell an dem Punkt an dem die Diskussion zur Farce wurde, weil der Gegenüber nicht so richtig wusste, was er eigentlich vertrat und welche Implikationen das so hätte.
    Das hat natürlich mein Bild von den Piraten negativ beeinflusst und ich sage mir auch: Wenn die schon bei dem Kernthema nicht wirklich kompetent sind – wo denn dann?
    Sorry, aber so ist das nun einmal in der Politik.

  33. #33 TheBug
    2. Juni 2015

    @peer: Versuch das mal mit beliebigen Mitgliedern anderer Parteien, das wird auch nicht sehr viel besser werden. Und natürlich ist nicht jeder in jedem Thema sattelfest.

    Zum Urheberrecht würde ich mich auch nur auf begrenzte Diskussionen einlassen weil es einfach nicht mein Thema ist. Ich habe aber zur Energiepolitik Kandidatencoaching gemacht und einige von den Kandidaten haben dann die anderen Parteien in Diskussionen alt aussehen lassen.

    Leider haben aber viele nicht eingesehen sich von den Experten in den einzelnen Bereichen was sagen zu lassen, teilweise mit entsprechendem Ergebnis.

    @Florian: Just kidding 😉

    Natürlich ist mir klar, dass Einladungen zu Stammtischen nicht ausreichen. Wir sind noch nicht durch damit uns wieder zu sortieren, aber wir kommen definitiv wieder und werden auch bei Wahlen erfolgreich sein.

  34. #34 peer
    3. Juni 2015

    Da ist es wieder “Die anderen sind auch nicht besser!”. Das ist richtig, wenn ich zufällig welche auswählen würde. Die Spezialisten kennen sich aber durchaus damit aus – und die Piraten mit denen ich diskutiert habe, haben das Thema selbst in den Ring geworfen, weil das ja ihr Kernthema ist.
    Ich denke, dass die meisten Grünen sich auch mit Umweltschutz ganz gut auskennen würden. Zumindest die, die das unbedingt diskutiert haben wollen.

  35. #35 TheBug
    3. Juni 2015

    @peer: Das ist grundsätzlich menschlich. Natürlich kommen die Leute mit den Aushängethemen an und natürlich werden die meisten keiner echten Diskussion stand halten.

    Was die Grünen betrifft: Nein, das ist da nicht mal auf der Führungsebene gegeben, selber praktisch getestet an Özdemir und Kühnast 😉

  36. […] Ermittlung eines Kriminalfalles zu verwickeln (über die ersten beiden Bücher der Serie habe ich hier und hier berichtet). Aber es funktioniert und Nikowitz schreibt einen gewohnt absurd-lustigen und […]