Rechnet man alles zusammen, dann bin ich ganze 59 Millionen Kilometer weit gereist, während ich aus eigener Kraft 100 Kilometer weit gewandert bin! Von den 59 Millionen Kilometern habe ich nichts gemerkt; die 100 Kilometer dagegen spüre ich sehr wohl. Ich bin dann doch nicht mehr recht lange im Ziel geblieben sondern recht bald mit dem Fahrrad nach Hause gefahren (da braucht man zum Glück andere Muskeln…). Dort habe ich dann ganze 15 Stunden lang geschlafen! Ich hatte mich ja ein wenig vor etwaigen “Spätfolgen” gefürchtet – aber auch am nächsten Tag gings mir gut. Kein Muskelkater – nur ein wenig allgemeine Schlaffheit und Benommenheit. Ein wenig so, als hätte ich am Tag davor ein bisschen zu viel getrunken und jetzt einen leichten Kater (aber das lag vielleicht am langen Schlaf und der Dehydration).
Insgesamt war die Teilnahme an der Horizontale eine interessante Erfahrung. Ich weiß nicht, ob ich sie wiederholen möchte und ich bin mir auch nicht sicher, ob die ganze Sache irgendeinen positiven Trainingseffekt hatte oder mich bei meiner “echten” Lauferei zurück geworfen hat. Aber ich bin froh, dass ich es gemacht habe! Hat jemand aus der Leserschaft schon mal bei ähnlichen Veranstaltungen teilgenommen? Wenn ja, dann sagt Bescheid: Eure Erfahrungen würden mich sehr interessieren!
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