Der Mond hat also einen nicht geringen Anteil daran, dass sich auf der Erde das Klima so entwickeln konnte wie es das getan hat und das vor vielen tausend Jahren irgendwo im Vorderen Orient Menschen auf den Trick mit Getreideanbau und der Landwirtschaft gekommen sind. Irgendwer hat dann wohl irgendwann mal ein bisschen Getreidebrei herum stehen und gären lassen und auf einmal gab es Bier!
Bierempfehlung zum Artikel: Wie gesagt, kein “Vollmondbier”. Aber wenn ihr im Grenzgebiet zu Polen wohnt, könnt ihr ja probieren, eine Flasche “Hevelius” zu bekommen. Dieses Bier wurde nach dem Astronom “Johannes Hevelius” benannt, der nicht nur selbst Bierbrauer war, bevor er Astronom wurde, sondern auch einer der Pioniere bei der Erforschung und Kartografierung des Mondes. Seine Geschichte habe ich hier ausführlich beschrieben und sein Bier habe ich gekostet, bin aber etwas enttäuscht. Es ist ein relatives normales Bier und wenn es nicht den astronomischen Bezug hätte, müsste man es vermutlich nicht weiter beachten. Da lohnt es sich schon eher, das “Winter Solstice” der Anderson Valley Brewing Company aus Kalifornien zu probieren. Es schmeckt malzig, ein wenig würzig und hat den Vorteil, auch in Deutschland online erhältlich zu sein. Die Brauerei produziert aber ein Bier für jede Jahreszeit: Ein IPA für den Frühling, Bier für den Sommer und ein dunkles Bier mit Kürbisaroma für den Herbst. Wie sie schmecken, kann ich euch aber leider nicht sagen – würde mich aber freuen falls jemand herausfindet, wie man sie hierzulande kosten kann. Und wenn ihr ebenfalls ein paar Tipps zu Bieren habt, die mit dem Mond zu tun haben: Immer her damit!
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