Und das ist zwar ein durchaus interessantes Ergebnis, reicht aber leider immer noch nicht aus, um zu erklären, warum nicht die Mengen an präsolaren Körnern entdeckt, die man erwarten würde. Vielleicht liegt es daran, dass Hot Bottom Burning bei mehr AGB-Sternen vorkommt als man bisher dachte, also auch bei den leichteren Exemplaren und nicht nur den sehr massereichen? Vielleicht ist die Interaktion zwischen UV-Licht und den verschiedenen Mineralien in der Umgebung der Riesensterne komplexer als sie in den Modellen abgebildet werden konnte? Vielleicht verhält sich der Sternenwind anders als angenommen? Vielleicht hat das Problem aber auch eine ganz andere Ursache.
Wir werden also noch ein wenig warten müssen, bevor die Frage des fehlenden Sternenstaubs gelöst wird. Aber was wäre die Wissenschaft ohne Rätsel!
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