Das hier ist die Blog-Seite zur Einführung in die Astronomie “Astronomie in 365 Tagen” bei Instagram. An jedem Tag des Jahres gibt es eine neue Lektion; Details zum Projekt gibt es hier. Wer möchte, kann über meinen Instagram-Account bzw #astronomie365 mit dabei sein.

Kommentare (25)

  1. #1 Dampier
    2. Januar 2019

    Oha, was ist denn das für eine Schrift? So gequetscht sieht das nicht schön aus. Da solltest du der Schrift mehr Platz gönnen (oben rechts zB. einen Dreizeiler draus machen).

    Die Abstände sind insgesamt sehr uneinheitlich (zB “L ektion”). Ich nehme an, du hast das korrekt geschrieben, dann ist die Schriftart schlecht gemacht.

    Vielleicht findest du noch eine Schriftart, die besser läuft. Und besser nicht so eng quetschen, das geht sehr auf die Lesbarkeit. Unten links ist ok (bis auf die uneinheitlichen Leerzeichen), enger würde ich die Schrift nicht einstellen.

    Alles konstruktiv gemeint 😉

  2. #2 Florian Freistetter
    2. Januar 2019

    Das ist die gleiche Schriftart in der gleichen Größe wie beim Bild gestern. Nur hat das Program da diesmal irgendwie was anderes draus gemacht… K.A. Deswegen fragte ich ja auch nach guter Software um Instagram-Posts zu erstellen. Fodor ist anscheinend nicht so toll.

  3. #3 Dampier
    2. Januar 2019

    Hm … Fodor kenn ich nicht, hab auch nichts dazu finden können. Ist das ein Tool, das speziell für Instagram gemacht ist? Zumindest sollte es ja möglich sein, die Laufweite des Textes einzustellen.

    Sonst würde ich eher Photoshop bzw. Gimp empfehlen (ok, recht steile Lernkurve, aber bisschen Text aufn Bild klatschen sollte machbar sein, da kannst du dir auch ne Vorlage bauen, die du immer wieder verwendest).

  4. #4 Markus
    2. Januar 2019

    Wäre vielleicht eine Anordnung, wie in Comics üblich, sinnvoll? Vielleicht mehrere Panels oder zumindest eine eindeutige Lesereihenfolge? Beim heutigen Bild war ich eine ganze Weile ratlos, was ich nun zuerst lesen und angucken soll. Auf Instagram hätte ich vielleicht schon lange weitergescrollt.
    Falls die Zeichen-skills es hergeben, fände ich ganz cool, wenn vor dem Tafelbild ein Sprecher stünde, der alles erklärt. Würde auch die Lesereihenfolge klarstellen.

    Die Idee an sich finde ich super und hat mich spontan sogar dazu motiviert, einen Instagram-account anzulegen.

    Zum Thema “x Mal kleiner” ganz unterhaltsam: https://youtu.be/C91gKuxutTU

  5. #5 Dampier
    2. Januar 2019

    @Markus,
    ich finde das im Prinzip ok so. Dann muss man halt ein bisschen drauf rumgucken, um alles zu erfassen. Na gut, mag sein, dass das den durchschnittlichen Instagram-User heutzutage schon überfordert …
    (ich meine nicht dich!)

    Das einfach an ne Tafel zu malen finde ich eine sehr charmante Idee.

  6. #6 Fluffy
    2. Januar 2019

    Warum Instagramm?
    Wenn es Scienceblogs gibt!

  7. #7 Florian Freistetter
    2. Januar 2019

    @Fluffy: Warum Scienceblogs? Gibt doch auch Bücher? Warum Bücher? Gibt doch auch Fernsehen?
    Usw: Es gibt viele verschiedene Medien. Und nicht alle Leute nutzen ALLE. Es gibt Leute, die nutzen Instagram. Aber lesen mein Blog nicht. Und wenn ich die erreichen will, muss ich Instagram nutzen.

  8. #8 Fluffy
    2. Januar 2019

    Bücher? Muss man viele Seiten möglichst mit Inhalt füllen.
    Fernsehen? Muss man viele Minuten mit Inhalt füllen, und ist technisch sehr aufwändig.
    Instagramm? Ich habe keinen Account.
    Soll ich mich registrieren?
    Müssen ALLE allen Medien folgen?
    Oder jeder Sau folgen, die durchs Dorf getrieben wird?

  9. #9 Karl-Heinz
    3. Januar 2019

    @Fluffy

    Die Jugend benutzt halt mal Instagram. Es verlangt keiner, dass du persönlich jemanden folgst. 😉

  10. #10 PDP10
    3. Januar 2019

    @Fluffy:

    Du musst gar nichts.

    Nichtmal hier kommentieren.

    Ich behaupte sogar, dass es mehr Leute gibt, die auf deine Kommentare hier verzichten können, als es Leute gibt, die nicht bei Instagram sind. Auf mich trifft zB beides zu.

  11. #11 Dampier
    3. Januar 2019

    @Fluffy

    Müssen ALLE allen Medien folgen?

    Nein. Aber wenn man Wissenschaftskommunikator von Beruf ist, muss man dahin gehen, wo sich die Leute tummeln, um möglichst viele zu erreichen.

  12. #12 Tamara
    3. Januar 2019

    Warum nicht AUCH Scienceblogs? Als Wissenschaftskommunikator NUR Istagramm?
    Schade.

  13. #13 Dampier
    3. Januar 2019

    @Tamara, schau doch noch mal genau hin, welchen Artikel du hier gerade kommentierst …

  14. #14 Florian Freistetter
    3. Januar 2019

    @Tamara: Als Wissenschaftskommunikator NUR Istagramm?

    Also 1) kommentierst du ja gerade einen Artikel bei Scienceblogs. 2) schreibe ich weiterhin bei ScienceBlogs. Und in Zeitungen. Und ich schreibe Bücher. Und ich mache Podcasts. Und ich mache Wissenschaftskabarett. Und ich halte Vorträge. Usw. Von “nur Instagram” kann also keine Rede sein. Aber ich versuche eben AUCH bei Instagram Wissenschaftskommunikation zu verbreiten. Das finde ich nicht “schade”.

  15. #15 Florian Freistetter
    3. Januar 2019

    @Fluffy: Müssen ALLE allen Medien folgen?
    Oder jeder Sau folgen, die durchs Dorf getrieben wird?

    Nein. Aber ICH, als Wissenschaftskommunikator, muss so viele Medien wie möglich nutzen. Du liest – anscheinend – gerne Blogs und hast keine Lust, andere Medien zu nutzen. Also kannst du gerne mein Blog lesen. Es gibt aber auch andere Menschen. Die andere Medien nutzen. Die kann ich entweder ignorieren. Oder ich ignoriere sie nicht. Ich hab mich fürs nicht ignorieren entschieden. Was ist so schlimm daran. Wenn du bei Instagram nicht sein willst, dann sei nicht dort. Aber die, die dort sind, freuen sich über meine Arbeit dort (hoffentlich). Wo ist das Problem?

  16. #16 Captain E.
    3. Januar 2019

    @Tamara:

    Wieso “Schade”? Florian bloggt doch schon seit Jahren hier auf Scienceblogs.

  17. #17 Bonzo
    3. Januar 2019

    @Florian:
    Ich finde die Anordnung der Inhalte in dieser Form total i.O.!
    Die Informationen hängen ja nicht in einer Reihenfolge zusammen. Man kann alle drei Infos über die Sterne also genau so gut durcheinander lesen und sie behalten ihren Wert.

    Zudem mag ich Dampier zustimmen, dein Text-Tool ist offensichtlich nicht “ausgereift”.
    Das macht mir persönlich aber nix. Einfach weiter machen, das wird schon.

  18. #18 Christian Berger
    3. Januar 2019

    Hmm, ich frage mich gerade, ob man diese Werke nicht auch weiter verwenden könnte, zum Beispiel als Aufkleber.

  19. #19 Strudel
    3. Januar 2019

    Die ersten Posts finde ich sehr gelungen. Es ist sicher eine interessante und zugleich anspruchsvolle Aufgabe, das wichtigste der Astronomie in 365 kurzen Statements bzw. Bildchen rüberzubringen. Was davon bei den Rezipienten am Ende wirklich hängen bleibt, ist eine andere Frage. Ich habe den Link mal an meine Tochter weitergeben …

  20. #20 UMa
    4. Januar 2019

    @Florian: Ich finde die Idee mit der Einführung in die Astronomie in 365 Tagen in Form von kurzen Bilder wirklich gut.
    Lässt sich feststellen, wie die Resonanz ist? Z.B. in Form von Aufrufen oder Kommentaren, falls so etwas möglich ist?

    Zum heutigen Bild:
    Die Schriftwart ist in der Tat verbesserungswürdig.

    Aber zum Inhalt:
    Der rote Zwerg ist arg klein geraten, passt mit einem Zehntel des Sonnendurchmessers aber gerade so noch. Rote Zwerge habe zwischen einen Zehntel und der Hälfte des Sonnendurchmessers.

    Die Satz dazu: “Die kleinsten Sterne sind hundert mal kleiner als die Sonne”, passt irgend wie nicht.
    Auf rote Zwerge oder andere Sterne, die noch Kernfusion betreiben passt er nicht, die kleinsten sind ja zehnmal kleiner als die Sonne. Das Bild suggeriert dies aber, dass es sich um rote Zwerge handeln könnte.

    Wenn man auch Sterne betrachtet, die ihr normale Sternleben beendet haben, würde es auf weiße Zwerge passen. Dann könnte man aber auch Neutronensterne mit einschließen die fünfzigtausend mal kleiner als die Sonne sind. Dies sind dann vom Radius her wirklich die kleinsten Sterne.

  21. #21 Bullet
    4. Januar 2019

    @UMa:

    Der rote Zwerg ist arg klein geraten, passt mit einem Zehntel des Sonnendurchmessers aber gerade so noch. Rote Zwerge habe zwischen einen Zehntel und der Hälfte des Sonnendurchmessers.

    Die Satz dazu: “Die kleinsten Sterne sind hundert mal kleiner als die Sonne”, passt irgend wie nicht.

    Kannst du mal bitte kurz das Volumen eines Sterns abschätzen, dessen Durchmesser zehnmal kleiner ist als der unserer Sonne? 😀

  22. #22 UMa
    5. Januar 2019

    @Bullet:
    Oh… Volumen wie D³, Oberfläche wie D².
    Es gibt noch mehr Möglichkeiten “Größe” zu interpretieren. Und größer und kleiner.

    Ich bin vom Durchmesser ausgegangen.

    Denkbar wären aber auch Masse, Oberfläche, Volumen und Helligkeit. Wobei letzteres ja der übliche astronomische Sprachgebrauch ist. Wer den aber kennt, liegt vermutlich nicht in der Hauptzielgruppe.

    Zum Text will aber nichts so recht passen.

    @Florian: Was hast Du mit Größe gemeint?

  23. #23 Florian Freistetter
    5. Januar 2019

    UMa: Die kleinsten Sterne haben nur 1% des Radius der Sonne; die größten kommen auf das 1000fache (0,08 bis 1700 Sonnenradien, um genau zu sein)
    Bei den Massen geht es von ~0,07 bis 300 Sonnenmassen.

  24. #24 UMa
    6. Januar 2019

    @Florian: Also bezieht sich die Größe auf den Radius bzw. Durchmesser des Sterns, so wie ich schon vermutete.

    Und nicht auf die Masse oder gar das Volumen, wie von Bullet vermutet.

    Außerdem schließt du Weiße Zwerge und Neutronensterne aus.

    Der kleinste bisher vermessene Hauptreihenstern hat einen Radius 0,084 Sonnenradien.
    https://arxiv.org/abs/1706.08781

    Das ist etwa ein Zwölftel der Sonne. Oder 8,4% des Sonnenradius.
    Von einem Hundertstel ist das aber eher weit entfernt. Daher vermutet ich die Weißen Zwerge.

  25. #25 Florian Freistetter
    6. Januar 2019

    @UMa: “Und nicht auf die Masse oder gar das Volumen, wie von Bullet vermutet.”

    In dem Fall passen die Größenordnungen sowohl auf die Masse als auch auf den Durchmesser. Und ich hoffe, es ist klar, was diese Serie bei Instagram ist (und was nicht). Sie ist KEIN Ersatz für eine Vorlesung an der Uni… Mit 365 kurzen Statements kann man nicht die komplette Astronomie abbilden. Aber man kann für Leute, die bis jetzt keine Ahnung von Astronomie haben (und die sind die Zielgruppe, nicht die informierten Stammleser des Blogs), ein paar grundlegende Informationen präsentieren.

    “Außerdem schließt du Weiße Zwerge und Neutronensterne aus.”

    Ja. Weil das Endstadien der Sternentwicklung sind und keine “Sterne” im engeren Sinn. Über das, was mit Sternen passiert, wenn sie keine Sterne mehr sind, wird es in der Instagram-Serie noch gesondert gehen.