Das hier ist die Blog-Seite zur Einführung in die Astronomie “Astronomie in 365 Tagen” bei Instagram. An jedem Tag des Jahres gibt es eine neue Lektion; Details zum Projekt gibt es hier. Wer möchte, kann über meinen Instagram-Account bzw #astronomie365 mit dabei sein.

Ich hab die Domain astronomie365.de eingerichtet unter der die gesammelten Blogartikel erreichbar und leichter verlinkbar sind.

Falls jemand Lust hast, sich grafisch besser auszutoben als ich und die Bilder für andere Zwecke anders formatieren will findet man die Rohdaten der Bilder hier bei Google Drive. Die Texte dazu gibt es bei den jeweiligen Blogartikeln (Solange ich als Autor genannt und die Texte nicht verändert werden, können diese Bilder gerne weiterverwendet werden).

Text Tag 12

Tag 12/365: Merkur ist der kleinste Planet des Sonnensystems. Er hat einen Durchmesser von 4880 Kilometer (40% des Erddurchmessers) und nur 5% der Masse der Erde. Jupiter ist 300 mal schwerer und 11 mal größer als die Erde und der größte Planet des Sonnensystems.

Kommentare (5)

  1. #1 Christian Berger
    12. Januar 2019

    Der Jupiter ist schön geworden.

  2. #2 Florian Freistetter
    12. Januar 2019

    Vielen Dank! Ich hab jetzt auch endlich vernünftige Kreide gefunden…

  3. #3 PDP10
    12. Januar 2019

    Ein Ei namens “Erde” :-).

    Tschuldigung … den Witz konnte ich mir jetzt nicht mehr verkneifen. Den wollte ich eigentlich Vorgestern schon machen. Da konnte man ja sogar das Eigelb sehen ;-).

    Trotzdem sehr hübsch! Langsam mag ich den Stil. Handmade! Finde ich gut!

  4. #4 Daniel Rehbein
    Dortmund
    15. Januar 2019

    Der letzte Satz “Jupiter ist 300 mal schwerer und 11 mal größer als die Erde und der größte Planet des Sonnensystems” erinnert mich an eine alte Mathematikaufgabe:

    “Ein Ziegelstein wiegt ein Kilogramm und die Hälfte des Gewichts des Ziegelsteins. Wie viel wiegt der Ziegelstein?”.

    Die meistens Menschen geben “1,5kg” als Antwort, dabei ist die Lösung “2kg” (der eine Kilogramm ist die erste Hälfte). Und ich verzweifele regelmäßig daran, den Menschen, die mit “1,5kg” antworten, zu erklären, daß ihre Antwort falsch ist.

    Und nun ist da der Jupiter größer und schwerer als die Erde und der größte Planet des Sonnensystems. Aber er ist ja selbst der größte Planet des Sonnensystems. Er kann nicht größer und schwerer sein als er selbst und die Erde.

    Ich weiß, das Wort “und” kann unterschiedliche Bedeutungen haben. Aber die Formulierung hat mich so stark an diese alte Mathematikaufgabe erinnert, die ich immer wieder gerne als Beispiel für einen Selbstbezug anführe. 🙂

  5. #5 Definition
    16. Januar 2019

    Sag mal, Florian, du hast doch immer wieder mal kurze Gastbeiträge auf deinem Blog. (Hab selbst nämlich keinen Blog.) Bisher hab ich kein Thema gehabt und jetzt nur ein sehr kurzes. Es ist hier auch off-topic. Aber das hier ist nunmal dein neuester Blogeintrag…
    Ich hätte hier ein kurzes Thema, dass mich immer mal wieder gewurmt hat. Ich poste den gesamten Text hier einfach mal als Kommentar und wenn er deinen Ansprüchen genügt, kannst du dir ja überlegen, ob du dem Thema nochmal eine große Bühne geben willst, indem du den Text als Gastbeitrag postest. (Du hast einfach mal eine große Reichweite.) Da mein Schreibstil auch ein anderer ist als deiner, kannst du den Text ja auch umschreiben, solange sämtliche Argumente immernoch nachvollziehbar sind. Hier nun der eigentliche Text:

    Es gibt Im Alltag Kleinigkeiten, die sind den meisten Leuten egal. Mich treiben sie aber manchmal in den Wahnsinn. Heute: Buchrücken, Filme, Videospiele, Ordner usw.

    Es gibt zwei Möglichkeiten den Buch/Filmtitel auf den Rücken des Buches (engl. Spine) bzw. der Verpackung zu schreiben. Nämlich einmal so das man den Kopf in die eine bzw. andere Richtung drehen muss, wenn man den Titel lesen will, wenn es im Regal steht. Die meisten würden jetz sagen: “Na, is ja egal wie.” Der Mensch hat eine Links-Rechts-Symmetrie. So kommen wir nicht weiter. Ich vermute auch mal, Designer/Layouter werfen regelmäßig gedanklich ne Münze. Aber wenn man das Buch auf’m Tisch legt, dann will man es doch mit dem Cover nach OBEN legen. Dann kann man bei manchen den Titel an der Seite lesen und bei manchen müsste man einen Handstand machen. Jetz könnte man einwerfen: “Aber is doch egal. Wenn man’s auf’m Tisch legt, muss man den Titel an der Seite ja nich lesen können. Man guckt doch schon von oben drauf. Der Titel is da doch meist eh viel größer.” Ja, aber wenn man mehrere Bücher, oder Filme o.ä. übereinander legt, dann wäre es von Vorteil ALLE Titel lesen zu können, ohne sie nochmal aufzuheben.
    [Fun fact: meine BluRay von Sin City hat den Titel richtig rum – die von Sin City 2 nicht.]
    Jetz könnte man einwerfen, dass die meisten Menschen alles senkrecht in Regale stellen und ich einer der wenigen Menschen weltweit mit diesem kuriosem Problem bin. Ja, aber würden es alle Firmen dieser Welt einfach richtig machen, hätte es den ultimativen Vorteil für alle, dass wenn man die Unterhaltungsmedien senkrecht im Regal hat, man die Titel lesen kann ohne andauernd den Kopf hin- und her drehen zu müssen. Dann würde einem nach ner Weile auch nicht der Nacken weh tun, weil man den Kopf andauernd dreht.

    “Aber halt”, könnte man nun sagen. “Vergisst du nicht das wichtigste von allem?

    Nämlich: Manga”. Die Japaner lesen ja bekanntlich ‘von hinten nach vorn’. Wie sollte man das also lösen? Tja, es funktioniert immernoch – solange man nicht Manga und westliche Bücher im selben Teil des Regals mischt. Wenn die Japaner es nach dem selben System machen, (also Titel auf Buchrücken richtig herum wenn Cover nach oben) dann hat man eben einen Teil des Regals mit Manga und einen mit westlichem Kram. Und selbst falls man Manga und Bücher aus irgendeinem Grund im selben Regal durcheinander mischen sollte, was höchst unwahrscheinlich ist, wäre es nicht schlechter als das System, was wir heute haben. Also q.e.d.
    Bitte, Firmen dieser Welt, druckt den Titel auf dem Buch/Verpackungsrücken richtig herum.

    P.S.
    Übrigens, wo wir schonmal dabei sind. Kennt ihr das auch? Ihr habt einen Film auf derem Cover mehrere bekannte Schauspieler nebeneinander angeordnet sind. Dann stehen dadrüber oder darunter deren Namen. Ich vermute mal, dass das System folgendermaßen festgelegt ist: Der Schauspieler der Hauptrolle oder der bekannteste Schauspieler ist in der Mitte, was ja auch Sinn macht. Aber die Namen darüber oder darunter sind wohl oft von links nach rechts der Wichtigkeit nach geordnet, was auch noch irgendwie nachvollziehbar ist. Es führt nur leider dazu, dass bei ganz vielen Filmen, mehrere Schauspieler nebeneinander auf dem Cover sind und ihre Name dazu einfach permutiert wurden. Das kann doch nicht so schwer sein, die Namen auf den Filmplakaten in der richtigen Reihenfolge zu drucken!
    Designer nennen das “natürliches Mapping”. Wenn ich in einen Raum mit unzähligen Deckenlampen und dazugehörigen Lichtschaltern komme, dann sind die Schalter ja auch alle in der richtigen Reihenfolge angeordnet und nicht durcheinander.