Tag 19, Hinweis 19. Die Regeln des Rätselspiels könnt ihr hier nochmal nachlesen – dort steht auch genau erklärt, wie ihr mitspielen könnt und wie das alles funktioniert. Die bisherigen Hinweise findet ihr hier.

Wer mir heute das Lösungswort schickt, nimmt mit 5 Losen an der Verlosung teil.

Kommentare (9)

  1. #1 Karl-Heinz
    28. August 2022

    Habe noch immer keinen Tau.
    Das unten erwähnte ist aber eh Allgemeinwissen und daher kein Spoiler.

    Ein elektrisch geladenes Teilchen, das eine speziell präparierte „Blasenkammer“ passiert, hinterlässt eine Spur aus Blasen. Die Blasen wachsen schnell zu einer sichtbaren Größe, und die Spur kann dann fotografiert werden. Ein Magnetfeld lässt die Spur des Teilchens krümmen; Die Biegerichtung sagt Ihnen, ob die Ladung des Teilchens negativ oder positiv war. Dieses berühmte Foto aus dem Jahr 1933 zeigt eine dünne gekrümmte Blasenbahn, die sich wie die Bahn eines Elektrons verhält … außer dass die Bahn eines Elektrons nach rechts gebogen wäre. Die Krümmung in die falsche Richtung beweist, dass das Teilchen, das die Spur gemacht hat, eine positive Ladung hatte, und somit wurde die Spur von einem „Positron“, dem Antiteilchen des Elektrons, gemacht. (Der horizontale Balken und die diagonalen Linien sind Artefakte des Fotos und des Versuchsgeräts.)

  2. #2 stone1
    28. August 2022

    die Spur von einem „Positron“

    Ein alternativer Namensvorschlag für das Ding war damals ‘Negatron’, das klingt irgendwie viel cooler.

    Der Hinweis passt jedenfalls sehr gut zu meiner Idee, was allerdings die WKO mit all dem zu tun haben soll, darauf bin ich schon gespannt.

  3. #3 Karl-Heinz
    28. August 2022

    @stone1
    Oh, das wusste ich nicht.

    Das Positron wurde 1932 von … entdeckt , der vorschlug, Standardelektronen Negatronen zu nennen und Elektron als Oberbegriff zu verwenden, um sowohl die positiv als auch die negativ geladenen Varianten zu beschreiben.
    Elektron (-) — Negatron
    Elektron (+) — Positron

    Ich bin froh, dass man diesen Vorschlag nicht aufgegriffen hat. 🙂

  4. #4 stone1
    28. August 2022

    @Karl-Heinz

    das wusste ich nicht

    Ich auch nicht, habs bloß vorhin bei der Recherche angelesen, und vielleicht nicht genau genug, war wohl so wie Du grad geschrieben hast.

  5. #5 Mars
    mittlerweile angekommen
    28. August 2022

    ups, schon wieder mal drüber gestolpert: Emmy Noether
    ich stehe in der nebelkammer … stolpern erlaubt.

  6. #6 Kerberos
    28. August 2022

    Sind die Blasen mit Nebel gefüllt?

  7. #7 Herr Senf
    oben drauf
    28. August 2022

    … hat bloß einer seine Brille nicht geputzt, ich habe Durchblickstörung.
    Jetzt zum Endspurt kommen ja doch noch einige aus der hohlen Erde.
    Beweis, daß die Erde eine Flunder ist, eine Scheibe kann nicht hohl sein.

  8. #8 rolak
    28. August 2022

    ^^immer dieses Gedrängele und Geschubse mit den ‘unauffälligen’ Seitenhieben.
    Ist ja gut, ich geh dann mal Fensterputzen.

  9. #9 Kerberos
    29. August 2022

    Für Höhernstrahlungsdetektion waren auch Stapel
    photografischen Emulsionsschichten beliebt.