Nach meiner Hochzeit im schönen Harzstädtchen Wernigerode hat mich der Arbeitsalltag im Institut wieder eingeholt.
Auch mit dem “Frischen Wind” geht es ab heute in gewohnter Manier weiter, auch wenn die viele aufzuholende Arbeit, die sich während der letzten Tage hier angesammelt hat, erst einmal Vorrang genießt. (An dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank für die netten Glückwünsche und Kommentare meiner Leser und Blogkollegen.)
Das erste Posting nach der Blogpause wird mein Beitrag zum Special “Mein Arbeitsplatz” werden – da wir hier allerdings gerade mal wieder alles umräumen, wird es mit den Fotos wohl frühestens morgen etwas werden. Bis dahin gibt es als Ersatz noch ein Foto des Moments, in dem ich mit meiner Unterschrift den Ehevertrag besiegle.
Am Dienstag musste ich mir übrigens erzählen lassen, dass man ausgerechnet von Pjotr Tschaikowski, einem meiner Lieblingskomponisten (“Die Nacht”, “Romeo und Julia”, “Der Nussknacker”) behauptet, er habe im Alter über den Moment seiner Trauung berichtet:
“Kaum war die Trauung vollzogen, kaum war ich mit meiner Frau allein geblieben und erkannte, dass uns das Schicksal untrennbar verbunden hatte, da begriff ich plötzlich, dass ich nicht einmal Freundschaft, sondern im wahrsten Sinne des Wortes Widerwillen gegen sie empfand. Der Tod schien mir der einzige Ausweg, doch Selbstmord kam nicht in Frage.”
Erschreckend – bloss gut, dass ich dies von mir nicht behaupten kann…
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