Seit einigen Jahren halte ich in wechselndem Kontext – mal für die Sternwarte Sankt Andreasberg, mal für verschiedene Volkshochschulen, für Umweltgruppen oder auch für unser An-Institut – einen sich beständig weiterentwickelnden, im Kern aber gleichbleibenden Einführungsvortrag zum Thema Lichtverschmutzung. Da es gestern Abend mal wieder soweit war – diesmal bei der Arbeitsgemeinschaft “Astronomie und Raumfahrt…

Seit dem vergangenen Jahr existieren in Deutschland bekanntlich drei von der International Dark Sky Association (IDA) anerkannte Sternenparks – Gegenden mit wenig Lichtverschmutzung, in denen man als Besucher noch einen nahezu natürlich dunklen Nachthimmel erleben kann: Der Naturpark Westhavelland, der Nationalpark Eifel sowie das Biosphärenreservat Rhön. In allen drei Gebieten bemüht man sich inzwischen um…

Im Rahmen des heute auslaufenden Wettbewerbs “Meine Energiewende” sucht der Verband deutscher Sparkassen derzeit nach neuen Motiven für eine Anzeigenkampagne zum Thema Energieeffizienz – und lässt hierfür die Favoriten, aus denen eine Jury am Ende den Sieger küren wird, per Online-Abstimmung ermitteln. Bermerkenswert gut im Rennen (derzeit auf Platz 2 hinter den Veganern) liegt dabei…

Obwohl die Geschichte schon am Montag in den Sozialen Netzwerken sowie auf diversen Medienplattformen die Runde gemacht hat, da die Presseabteilung des Brandenburger Umweltministeriums der Verlautbarung der International Dark Sky Association (IDA) wohl etwas vorgreifen musste, wollte ich die für heute angekündigte, offizielle IDA-Pressemitteilung noch abwarten, bevor ich diesen Satz verblogge: Deutschland hat – endlich…

Gerade einmal sieben “sternenparktaugliche” Gebiete – darunter erfreulicherweise auch der Harz – werden auf der Webseite der Fachgruppe Dark Sky der Vereinigung der Sternenfreunde (VdS) aufgelistet. Nur sieben Gegenden in ganz Deutschland, in denen nachts noch so natürlich dunkle Lichtverhältnisse herrschen, dass sie zumindest die messtechnischen Voraussetzungen für die Auszeichnung mit einer “Sternenpark”-Designation durch die…

Zum Wochenende noch ein kleiner Video-Tipp: In der aktuellen Ausgabe des Astronomie-Videomagazins “Sternstunden” erläutert Dr. Andreas Hänel, der Leiter des Osnabrücker Planetariums und Chef der VdS-Fachgruppe “Dark Sky”, ein Umweltproblem, das mich und andere Blogger hier schon häufig beschäftigt hat: die zunehmende Lichtverschmutzung.

In der vergangenen Woche hatte ich ja schon darüber berichtet, wie die Planungen für eine beleuchtete Skianlage (“Wurmberg 2015”) die bis dato hervorragenden astronomischen Beobachtungsbedingungen hier im Oberharz in Frage stellen. Nun hat sich die regionale amateurastronomische Vereinigung zu einer öffentlichen Stellungnahme entschlossen, welche ich allen an der Geschichte interessierten Lesern nicht vorenthalten möchte.

Aufgrund der zunehmenden Lichtverschmutzung nimmt die Zahl der Gegenden, in denen man in der Nacht noch einen fast natürlich dunklen Sternenhimmel genießen kann, leider beständig ab. Das von der UNESCO und der Starlight Initiative unterstützte Projekt „One star at a time” arbeitet an einer Katalogisierung guter Beobachtungsplätze – und benötigt hierbei eure Unterstützung.

Die zunehmende Lichtverschmutzung schadet nicht nur der nachtaktiven Tierwelt, sondern verwehrt uns auch den Blick auf den Sternenhimmel. Gebiete, in denen man die Sterne noch gut erkennen kann, können sich um die Auszeichnung „Dark Sky Park” bewerben – aber wer entscheidet eigentlich über die Vergabe und welche „Arten” von Sternenparks gibt es?