Gaba entdeckt neue Zielgruppen: Wer den Erfolg einer homöopathischen Behandlung nicht durch falsches Zähneputzen gefährden möchte, kann ab sofort völlig beruhigt zur neuen, “homöopathieverträglichen” elmex-Spezial-Zahnpasta greifen.

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Im Rahmen der homöopathischen Behandlung können Kampfer, Menthol und andere ätherische Öle die Wirkung homöopathischer Arzneimittel beein- trächtigen. Deswegen sollte der Gebrauch herkömmlicher Zahnpasten, die in der Regel Menthol enthalten, vermieden werden.

Um auch hier eine effektive Mund- und Zahnpflege zu ermöglichen, hat die elmex-Forschung – in Zusammenarbeit mit homöopathischen Ärzten – eine Spezial-Zahnpasta entwickelt, die den Forderungen der klassischen Homöo- pathie entspricht: elmex mentholfrei. Sie ist frei von ätherischen Ölen, mild und gut im Geschmack und besitzt mit Arminfluorid einen Wirkstoff, der zuverlässig vor Karies schützt.

Quelle: Jahresprogramm Fort- und Weiterbildung des DZVhÄ (Seite 2)

Ein paar Seiten weiter wird übrigens für “Feng Shui-Geldbörsen” geworben:

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Mehr Kommentar ist – denke ich – nicht erforderlich.

Laut Webseite des Elmex-Herstellers ist der Gebrauch “herkömmlicher Zahnpasta” während einer hömopathischen Behandlung sogar völlig ausgeschlossen. Die Konkurrenz dürfte also gut beraten sein, möglichst schnell nachzuziehen…

Kommentare (35)

  1. #1 d4v3
    26. Oktober 2009

    Im ersten Augenblick war ich etwas geschockt, aber ich denke, es dürfte eventuell einen positiven Effekt haben. Wenn nun elmex auf den Homöo-Zug aufspringt und andere Hersteller nachziehen, dann dürfte das Thema Homöopathie wieder vermehrt in das öffentiche Bewusstsein drängen. Damit haben aber auch kritische Aussagen von Ärzten und Konsumentenschützer eine größere Wirkung.

  2. #2
    26. Oktober 2009

    So neu ist das Zeug aber nicht. Ich benutze diese Zahnpasta seit bestimmt drei Jahren. Übrigens nicht aus irgendwelchen Homöopathie Hokus Pokus Gründen, sondern einzig und allein, weil ich den Geschmack von Menthol verabscheue und diese Pasta (zumindest damals) die einzige war, die frei davon war.

  3. #3 Akshaya
    26. Oktober 2009

    Die gibts schon seit mindestens 10 Jahren. Als ich damals anfing in der Apotheke zu arbeiten, war die schon im Sortiment. Alter Hut also.

  4. #4 atomfried
    26. Oktober 2009

    Homöopathieverträglich und dann Aminfluorid drin (anscheinend ja in nicht-homöopathischen Mengen, da “als wirksamer Kariesschutz eingesetzt”), ob das zusammen passt…. 🙂

  5. #5 Christian Reinboth
    26. Oktober 2009

    @Akshaya: Dass es mentholfreie Zahncreme schon seit zig Jahren gibt ist klar. Aber dass die auch als homöopathie-kompatible Zahnpasta angeboten wird war mir zumindest neu. Oder gibt es das (im Hinblick auf die Homöopathie) wirklich schon so lange?

  6. #6 Akshaya
    26. Oktober 2009

    Ja, die wurde damals auch schon als “homöopathieverträglich” angeboten, das stand damals auch schon extra drauf, wenn ich mich recht entsinne. Ich hatte viel mit Homöopathen und Heilpraktikern zu tun, die Zahncreme wurde oft gekauft.

  7. #7 Akshaya
    26. Oktober 2009

    Noch ein kurzer Nachtrag: es ist auf beiden Websites eine Pressemitteilung vom 07.02.2005 zu finden, dass der DZVH (oder wie der heißt) das erste seiner Qualitätssiegel an diese Zahnpasta verliehen hat, die sich damit offiziell “homöopathieverträglich” schimpfen darf: https://www.gaba-dent.de/htm/457/de_DE/Pressemitteilungen_UEbersicht.htm?Page=2&Jahr=2005
    Gibts also seit fast 5 Jahren sogar offiziell “mit Brief und Siegel” 😉

  8. #8 Dr. Glukose
    26. Oktober 2009

    ENDLICH eine Zahnpasta mit der ich meine homöopathische Lebensweise vervollständigen kann! HALLELUJA!

    Man muss aber sagen…GABA hat wirklich eine neue Zielgruppe entdeckt…Kompliment ans Marketing! Leider ist dies ein weiterer Schritt zur Akzeptanz von Homöpathie im Alltag!

  9. #9 Ronny
    27. Oktober 2009

    Schade, ich benutze ELMEX sehr gerne, muss ich mir wohl doch eine andere suchen 🙁

  10. #10 Marc Scheloske
    27. Oktober 2009

    Mir war das natürlich nicht klar, daß man so ne homöopathische Behandlung durch die falsche Zahnpasta wieder zunichte machen kann. Deshalb wirkt das bei mir nie. 😉

    Aber ganz im Ernst: welche Gründe führen die Homöopathen denn dafür an, daß bestimmte Lebensmittel kontroindiziert sind? Ich lese etwa:

    “Schwarzer Kaffee, Kampfer, Pfefferminzöl, Menthol und Eukalyptus können die Wirkung der homöopathischen Arzneien abschwächen oder sogar aufheben. Diese sollten vermieden werden.”

    Aber gibt’s ne halbwegs plausible Erklärung?

  11. #11 Gluecypher
    27. Oktober 2009

    @Mark

    Die haben pöhse Chwingungen, Du Ignorant! 😉

  12. #12 Gluecypher
    27. Oktober 2009

    Sorry, sollte “Tefäticht” heissen, nicht “Ignorant”

  13. #13 AlteWeser
    27. Oktober 2009

    Passt ja nur mit ach und krach in dieses Thema, aber durch die letzten Beiträge komme ich gerade drauf:

    Ein homöopathisches Mittel ist ja empfindlich gegen Handystrahlung, Mikrowellen usw. Wie kann ich feststellen, ob mein Mittel Schaden genommen hat oder ob es noch wirksam ist? Stört schon die räumliche Nähe zur Mikrowelle oder nur die Strahlung?

    Was ist, wenn Mentholzahncreme mit dem Mittel in einem Schrank liegt?

  14. #14 Christian Reinboth
    27. Oktober 2009

    Akshaya: Danke für den Nachtrag, bin selbst erstaunt, dass es das schon so lange gibt. Bin so unvermittelt über die Werbeanzeige gestolpert, dass ich dachte es wäre etwas Neues.

  15. #15 Christian Reinboth
    27. Oktober 2009

    @Marc:

    Leider lassen sich viele homöopathische Mittel in ihrer Wirksamkeit empfindlich stören, wenn Sie mit bestimmten Substanzen über das Essen, Trinken, äußerliche Anwendungen und die Atemluft in Kontakt kommen.
    Bitte meiden Sie deshalb während der homöopathischen Therapie Produkte mit ätherischen Ölen (Pfefferminz, Menthol, Kampfer etc.) und Kräutern z.B. Tees, Bonbons, Salben, Badezusätze, Husteneinreibungen, Inhalationen, starke Duftstoffe und Räuchermittel.

    Bitte bedenken Sie, dass auch in den meisten Zahncremes ätherische Öle enthalten sind und ersetzen Sie Ihre Zahncreme durch ein mentholfreies Produkt. Kaffee – auch koffeinfreier – schwarzer und grüner Tee, sowie koffeinhaltige Getränke können ebenfalls die Wirkung des Homöopathicums negativ beeinflussen.

    https://www.homoeopathie-ffm.de/homoeopathie.html

    Eine Erklärung für das genaue Störprinzip konnte ich leider nicht ergooglen.

  16. #16 radicchio
    27. Oktober 2009

    allerdings darf man die zahncreme nicht über den kassen-scanner ziehen und nicht in der nähe des handys lagern. klar, oder?

  17. #17 klauszwingenberger
    27. Oktober 2009

    Leise plätschert der Reibach – wir sitzen am Ufer und fischen ab. Ich denke, Gaba macht das mit der üblichen leidenschaftslosen Mischung aus Geschäftssinn und Zynismus. Die warmen Worte für den Überbau finden sich leicht.

    Ach, und Aminfluorid ist homöo-unbedenklich, soso…

    Ist die mentholfreie Variante eigentlich teurer? Oder geht es nur um einen Marktanteil?

  18. #18 Florian Freistetter
    27. Oktober 2009

    @Marc, Christian: Ich poste das ja immer wieder gerne. Nicht nur Zahnpasta kann gefährlich sein, da gibts noch viel mehr. Hahnemann selbst schrieb folgendes:

    Kaffee, feiner chinesischer und anderer Kräuterthee; Biere mit arzneilichen, für den Zustand des Kranken unangemessenen Gewächssubstanzen angemacht, sogenannte feine, mit arzneilichen Gewürzen bereitete Liqueure, alle Arten Punsch, gewürzte Schokolade, Riechwasser und Parfümerieen mancher Art, stark duftende Blumen im Zimmer, aus Arzneien zusammengesetzte Zahnpulver und Zahnspiritus. Riechkißchen, hochgewürzte Speisen und Saucen, gewürztes Backwerk und Gefrornes mit arzneilichen Stoffen, z. B. Kaffee, Vanille u.s.w. bereitet, rohe, arzneiliche Kräuter auf Suppen, Gemüße von Kräutern, Wurzeln und Keim-Stengeln (wie Spargel mit langen, grünen Spitzen), Hopfenkeime und alle Vegetabilien, welche Arzneikraft besitzen, Selerie, Petersilie, Sauerampfer, Dragun, alle Zwiebel-Arten, u.s.w.; alter Käse und Thierspeisen, welche faulicht sind, (Fleisch und Fett von Schweinen, Enten und Gänsen, oder allzu junges Kalbfleisch und saure Speisen; Salate aller Art), welche arzneiliche Nebenwirkungen haben, sind eben so sehr von Kranken dieser Art zu entfernen als jedes Uebermaß, selbst das des Zuckers und Kochsalzes, so wie geistige, nicht mit viel Wasser verdünnte Getränke; Stubenhitze, schafwollene Haut-Bekleidung, sitzende Lebensart in eingesperrter Stuben-Luft, oder öftere, bloß negative Bewegung (durch Reiten, Fahren, Schaukeln), übermäßiges Kind-Säugen, langer Mittagsschlaf im Liegen (in Betten), Lesen in wagerechter Lage, Nachtleben, Unreinlichkeit, unnatürliche Wohllust, Entnervung durch Lesen schlüpfriger Schriften, Onanism oder, sei es aus Aberglauben, sei es um Kinder-Erzeugung in der Ehe zu verhüten, unvollkommner, oder ganz unterdrückter Beischlaf; Gegenstände des Zornes, des Grames, des Aergernisses, leidenschaftliches Spiel, übertriebene Anstrengung des Geistes und Körpers, vorzüglich gleich nach der Mahlzeit; sumpfige Wohngegend und dumpfige Zimmer; karges Darben~ u.s.w. Alle diese Dinge müssen möglichst vermieden oder entfernt werden, wenn die Heilung nicht gehindert oder gar unmöglich gemacht werden soll. Einige meiner Nachahmer scheinen durch Verbieten noch weit mehrer, ziemlich gleichgültiger Dinge die Diät des Kranken unnöthig zu erschweren, was nicht zu billigen ist.

    Kein Wunder, das Homöopathie nie wirkt 😉

  19. #19 rolak
    27. Oktober 2009

    Wieso dieses und jenes die Wirkung der HP-Medikation verhindert? Was gibt es denn da zu fragen, deuteln, zweifeln – das hat der große Gründer eigenhändigst als =»§260 ins Organon ziseliert und deswegen gilt das. Punkt.

    Aber bevor jetzt die Zahnpastaisierung landauf landab revidiert wird, erst mal zuende lesen:

    Für chronisch Kranke ist daher die sorgfältige Aufsuchung solcher Hindernisse der Heilung um so nöthiger, da ihre Krankheit durch dergleichen Schädlichkeiten und andere krankhaft wirkende, oft unerkannte Fehler in der Lebensordnung gewöhnlich verschlimmert worden war:

    Kaffee, feiner chinesischer und anderer Kräuterthee; Biere mit arzneilichen, für den Zustand des Kranken unangemessenen Gewächssubstanzen angemacht, sogenannte feine, mit arzneilichen Gewürzen bereitete Liqueure, alle Arten Punsch, gewürzte Schokolade, Riechwasser und Parfümerieen mancher Art, stark duftende Blumen im Zimmer, aus Arzneien zusammengesetzte Zahnpulver und Zahnspiritus. Riechkißchen, hochgewürzte Speisen und Saucen, gewürztes Backwerk und Gefrornes mit arzneilichen Stoffen, z. B. Kaffee, Vanille u.s.w. bereitet, rohe, arzneiliche Kräuter auf Suppen, Gemüße von Kräutern, Wurzeln und Keim-Stengeln (wie Spargel mit langen, grünen Spitzen), Hopfenkeime und alle Vegetabilien, welche Arzneikraft besitzen, Selerie, Petersilie, Sauerampfer, Dragun, alle Zwiebel-Arten, u.s.w.; alter Käse und Thierspeisen, welche faulicht sind, (Fleisch und Fett von Schweinen, Enten und Gänsen, oder allzu junges Kalbfleisch und saure Speisen; Salate aller Art), welche arzneiliche Nebenwirkungen haben, sind eben so sehr von Kranken dieser Art zu entfernen als jedes Uebermaß, selbst das des Zuckers und Kochsalzes, so wie geistige, nicht mit viel Wasser verdünnte Getränke; Stubenhitze, schafwollene Haut-Bekleidung, sitzende Lebensart in eingesperrter Stuben-Luft, oder öftere, bloß negative Bewegung (durch Reiten, Fahren, Schaukeln), übermäßiges Kind-Säugen, langer Mittagsschlaf im Liegen (in Betten), Lesen in wagerechter Lage, Nachtleben, Unreinlichkeit, unnatürliche Wohllust, Entnervung durch Lesen schlüpfriger Schriften, Onanism oder, sei es aus Aberglauben, sei es um Kinder-Erzeugung in der Ehe zu verhüten, unvollkommner, oder ganz unterdrückter Beischlaf; Gegenstände des Zornes, des Grames, des Aergernisses, leidenschaftliches Spiel, übertriebene Anstrengung des Geistes und Körpers, vorzüglich gleich nach der Mahlzeit; sumpfige Wohngegend und dumpfige Zimmer; karges Darben~ u.s.w. Alle diese Dinge müssen möglichst vermieden oder entfernt werden, wenn die Heilung nicht gehindert oder gar unmöglich gemacht werden soll. Einige meiner Nachahmer scheinen durch Verbieten noch weit mehrer, ziemlich gleichgültiger Dinge die Diät des Kranken unnöthig zu erschweren, was nicht zu billigen ist.

    Fettung von mir, absichtlich, denn ein generelles Intensiv-Nachdenk-Verbot erklärt im Zusammenhang mit der HP-Gläubiugkeit so manches…
    Das “aus Arzneien zusammengesetzte Zahnpulver” dürfte auch die Frage “Aminfluorid erlaubt?” beantworten und das homöopathische Aus für Elmex sein.

  20. #20 rolak
    27. Oktober 2009

    oha, da war Florian deutlich schneller 🙂 aber was solls, dieser Unsinn kann nicht deutlich & häufig genug veröffentlicht werden.

  21. #21 GeMa
    27. Oktober 2009

    Seit ich alten Käse und faulichte Tierspeise konsequent meide, gehts mir auch schon wesentlich besser.

    Und das stelle man sich dann mal live an einer Uni vor. 3x gen Köthen verneigen und Mutabor rufen.

  22. #22 Sim
    27. Oktober 2009

    Die Erklärung warum Irgendetwas homöopatische Therapien stören kann? Na die ist doch ganz schnell gefunden. Der Homöopath sagt einfach “Kraft meiner Wassersuppe” und das Problem hat sich erledigt.

  23. #23 Sabine
    27. Oktober 2009

    Immerhin hat Lavera zum Teil mit dem Unfug wieder aufgehört. Früher ist auf einem Basishaarshampoo “bei homöopathischer Behandlung geeignet” draufgestanden, jetzt nicht mehr.

  24. #24 S.S.T.
    27. Oktober 2009

    @GeMa

    Und das stelle man sich dann mal live an einer Uni vor. 3x gen Köthen verneigen und Mutabor rufen.

    Aber dann verwandelt man sich doch in einen Storch! Nun ja, hat auch sein Gutes, ‘alter Käse und faulichte Tierspeise’ stehen nicht mehr auf dem Speiseplan und die Qual der Wahl bei der Zahnpasta ist auch vergessen.

  25. #25 GeMa
    27. Oktober 2009

    @S.S.T.
    Das mit dem Storch war Mekka. Gen Köthen verneigt, verwandelt man sich lediglich in einen einzigen Widerspruch 😉

  26. #26 Bernd
    28. Oktober 2009

    Für alle homöopathischen Produkte sollte unbedingt eine Warnaufschrift verbindlich werden:

    Kein Wirknachweis vorhanden. Homöopathie kann bei ernsthaften Erkrankungen tödlich sein.

    Was bei Tabakprodukten Standard ist, sollte gerade im medizinischen Bereich ebenso durchgeführt werden.

  27. #27 Wolfgang
    28. Oktober 2009

    also ganz offensichtlich verursachen die Zuckerglaubulis Karies, sonst bräucht man ja keine Zahncreme die HP-verträglich ist.

  28. #28 Marc Scheloske
    28. Oktober 2009

    @alle:

    Danke für die Aufklärung. Wobei ich jetzt verstanden habe, was man alles nicht tun, essen oder denken darf, aber noch nicht richtig, weshalb ich die Dinge tunlichst unterlassen sollte. Außer natürlich der Tatsache, daß die homöopathischen Wässerchen und Mittelchen supersensibel und schreckhaft sind.

  29. #29 rolak
    28. Oktober 2009

    Ich nehme an, das sind die schon damals gesammelten Fälle von ‘hat nicht geheilt’ bzw die als Grund für das Nichtfunktionieren der HP festgemachten Umstände. Denn an ihr selbst kanns ja per Eigenverständnis nicht liegen…
    Vielleicht ists aber auch eine Liste der Art ‘wer so was macht, hat eh nicht die richtige Einstellung und stört per se die Heilung’.

  30. #30 Anhaltiner
    29. Oktober 2009

    “langer Mittagsschlaf im Liegen (in Betten)” ist also ungesund – und ich dacht immer die WLAN-Strahlung würde mir schaden, wenn ich den Mittagsschlaf auf der Tastatur halte.

    @Florian, @rolak die Quelle kann man wohl zusammenfassen zu: “egal was es ist, lass es! Und du lebst gesund bis zum Tod” (beim Einstellen der Atmung ein nicht allzu umfängliche Zeitspanne)

  31. #32 Bundesratte
    2. November 2009

    Äh,… nur elmex? War da nicht noch was?
    Oder rennen Homöopathen etwa den ganzen Tag mit ungeputzten Zähnen rum? Igittigitt…

    Nein!

    Eilmeldung: Mundpups- Dekret hebt Aronalpflicht auf!

    Ich las nämlich gerade im Fachjournal ciao.de, dass es Homöopathen ausnahmsweise gestattet ist, auch morgens elmex zu benutzen:

    Die mentholfreie Zahnpasta kann also ganz normal eingesetzt werden und ist auch für den Morgendlichen und Abendlichen Gebrauch bestimmt, nicht wie die Aufsplittung Elmex und Aronal. Eine Aronal mentholfrei ist nicht auf dem Markt und auch nicht nötig.

    https://www.ciao.de/Elmex_Mentholfrei__Test_2851380

    na denn…

    Bundesratte

  32. #33 klauszwingenberger
    3. November 2009

    Sorbitol ,
    Hydrated Silica ,
    Hydroxyethylcellulose ,
    Olaflur ,
    Titanium Dioxide ,
    Aroma ,
    Saccharin

    sind die Inhaltsstoffe, außerdem Wasser. Ob sich Sam Hanhnemann hätte träumen lassen, was alles homöopathieverträglich ist? By the way, wer kontrolliert eigentlich das Wasser, das zugesetzt wird, auf irgendwelche Restverunreinigungen?

  33. #34 Dr. E. Berndt
    9. November 2009

    Ja, das kenn ich. ist ein alter Hut!
    Leider war es mir bis dato nicht vergöbnnt harauszufinden, wie im Detail das Menthol die Potenziererei stört.
    Vielleicht kann der oberste Homöopath Dr. Michael Frass, Prim. darüber Auskunft geben. michael.frass@meduniwien.ac.at]
    Sollte er zu meiner Buchpräsentation kommen, dann kann ich ihm ja diese brisanteFrage stellen. https://www.vabene.at/praesent/235-0/p_235-0.pdf

  34. #35 beralex
    18. November 2009

    per que? Menschen die diesen Hokuspokus wirklich glauben putzen sich ja eh nicht die Zähne, geschweige denn würden sich ernsthaft waschen