StartseiteFrischer Wind

Years of Living Dangerously

Von / 10. April 2014 / 3 Kommentare
Mehr

In den USA wird mit Years of Living Dangerously in einigen Tagen eine neue, neunteilige TV-Serie zum Klimawandel ausgestrahlt, die schon heute für Furore und hitzige politische Diskussionen sorgt. Eine leicht gekürzte – trotzdem aber noch 60 Minuten lange – Fassung der ersten Folge wurde von den Machern vorab ins Netz gestellt und kann daher – ganz legal – hier eingebunden werden. Die Serie scheint dabei zwischen typischer Hollywood-Effekhascherei mit dramatischer Musik, schnellen Schnitten und bekannten Gesichtern wie etwa Harrison Ford und Arnold Schwarzenegger und seriösem Journalismus mit Interviewpartnern wie Katharine Hayhoe und Thomas Friedman zu schwanken, macht insgesamt aber einen interessanten Eindruck und wird vermutlich noch für einige Kontroversen sorgen, insbesondere da sie die bedauerliche und nicht mehr zu entschuldigende Wissenschaftsfeindlichkeit wichtiger Teile des republikanischen Lagers offen thematisiert. Wer 60 Minuten erübrigen kann, sollte sich die erste Folge durchaus mal ansehen – für alle mit weniger Zeit, habe ich unten auch noch den Trailer eingebunden.

Stichworte: , , , , ,
Mehr

Kommentare (3)

  1. #1 Dr. Webbaer
    11. April 2014

    Hmja, …

    99 scientists out of a hundred say climate change ist real and it’s only getting worse. (David Cameron)

    vgl. :
    ‘Among all respondents [from all responding Earth scientists – Anmerkung: Dr. W], 90% agreed that temperatures have risen compared to pre-1800 levels, and 82% agreed that humans significantly influence the global temperature.’ (Quelle)

    MFG
    Dr. W (der gerade auch den Hinzubau von sogenannten Celebrities nicht für erforderlich hält, wenn eine Dokumention wie diese wissenschaftliche Aufklärung darstellen soll – der aber auch kein genereller Kritiker der zeitgenössischen Klimatologie inklusive Prognostik ist)

    PS:
    Die letzten IPCC-Sachstandberichte nehmen Wahrscheinlichkeiten von 90%-95% an, dass der Klimwandel anthropogene Ursächlichkeit ist. – Vgl, auch mit einem nicht alten ZEIT-Interview Schellnhubers, der eine Irrtumswahrscheinlichkeit im Prozentbereich einräumt, nämlich, dass die Theoretisierung generell falsch ist.

  2. #2 Statistiker
    12. April 2014

    Dem Rechtsaußenbraunbären auch nur mal die elementarsten Funktionen der Mathematik zu erklären ist sinnlos… Wer dumm bleiben will, wie der Braunbär, bleibt eben dumm…..

  3. #3 Günther Vennecke
    26. Mai 2014

    @Statistiker,

    irgendwie ist der Typ echt ätzend: hat von nichts ‘ne Ahnung, aber muss überall seinen Senf dazugeben.

    Dazu total informationsresistent. Trotz zahlreicher Widerlegungen pflegt er immer wieder den selben Blödsinn zu wiederholen. Am besten ignorieren.