Das Rätsel um die Anfang Mai durch die NASA-Raumsonde Dawn auf dem Zwergplaneten Ceres entdeckten hellen Flecken bleibt weiterhin spannend: Die Raumfahrtagentur veröffentlichte heute zwar neue Aufnahmen, welche die reflektierende Oberfläche aus geringerer Distanz (aus 5.100 Kilometern Entfernung anstatt aus einer Entfernung von 13.600 Kilometern, bei der die ersten Aufnahmen entstanden) zeigen, ihre genaue Beschaffenheit bleibt allerdings nach wie vor unklar. Als Erklärungsansätze stehen derzeit unter anderem Eis, Salze, vulkanische Aktivitäten und sogar Geysire zur Auswahl. Um was es sich wirklich handelt, wird sich hoffentlich spätestens im August klären lassen, wenn Dawn sich der Oberfläche von Ceres bis auf 1.450 Kilometer annähert.
Wir leben schon in spannenden Zeiten. Carl Sagan wäre sicher begeistert gewesen.
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