Ein Software-Fundstück, kurz spontan verbloggt: Gelegentlich höre ich, Lichtsmog bzw. Lichtverschmutzung sei ja doch irgendwie ein relativ neues Phänomen. Als Gegenbeweis verweise ich auf das Software-Planetarium “Discover Space” von Brøderbund, in dem man schon 1992 der Grad der Urbanisierung und damit der Lichtverschmutzung einstellen konnte.

DiscoverSpace

Faszinierend. Und im Übrigen nach wie vor eine tolle Lernsoftware.

 

Kommentare (4)

  1. #1 tomW
    10. Mai 2019

    Ach, die guten alten DOS Zeiten.

    Benutze Hamster mit Mikrowelle…

  2. #2 Christian Reinboth
    14. Mai 2019

    Wo gab es nochmal das Benzin für die Kettensäge…? 😀

  3. #3 Laie
    15. Mai 2019

    Jetzt seh’ ich’s auch 1992. DAS waren noch Zeiten!

  4. #4 gedankenknick
    16. Mai 2019

    @CR #2
    Die Auflösung für alle, die es nicht (mehr) wissen:
    Wer für die Kettensäge im Point&Click-Adventure “Maniac Mansion” – erschienen 1987 – das Benzin suchte, wurde erst viel später fündig. Der Kanister mit der Aufschrift “Benzin – nur für Kettensägen” fand sich auf dem Mars (in der Pyramide glaube ich) im inoffiziellen Nachfolge-Point&Click-Adventure “Zac McKracken (and the Alien Mindbenders)” – erschienen 1988.

    @Thema:
    Lichtverschmutzung gab es (angeblich) schon mit Einführung der ersten elektrischen Straßenbeleuchtung. In Berlin “Unter den Linden” soll man es zu Anfang angeblich (fast) taghell gedreht haben. Der Unterschied war/ist halt, das es damals nur sehr kleine Flecken mit sehr viel Lichtverschmutzung gab, heutzutage ist sie zwar punktuell geringer, aber flächenmäßig viel weiter verbreitet, und damit insgesamt viel ausufernder.

    Bei den Natrium-Dampflampen hab ich ja noch verstanden, dass man die nicht dimmen oder nach Bedarf steuern konnte, wegen der ewigen Warmlaufphase. Bei der sich immer weiter durchsetzenden LED-Technik ist mir die Nichtdimmbarkeit und nichtbedarfsgerechte Steuerung allerdings ein Rätsel, auch weil die Gemeinden ihre Stromkosten doch dramatisch drücken könnten.