Christian Reinboth ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH), gelernter Umweltmanager und einer der drei Gründer der HarzOptics GmbH, einem auf die photonische Forschung spezialisierten An-Institut der Wernigeröder Hochschule Harz. Er ist glücklich verheiratet und Vater einer Tochter.

Die Nutzung der LED als Leuchtmittel könnte in einigen Jahren als Exempel dafür in die Technikfolgenforschung eingehen, wie eine aus ökologischer Sicht im Grunde vorteilhafte Technologie zu einer belegbaren Senkung der Umweltqualität beigetragen hat. Seit Jahren vertrete ich hier in diesem Blog ja schon den Standpunkt, dass die verstärkte Nutzung von LEDs in der nächtlichen…

Nachdem wir bei den ScienceBlogs nun über ein schönes neues Layout sowie eine neue Blogsoftware verfügen, möchte ich die neue ScienceBlogs-Ära auch für den Frischen Wind einläuten – und zwar mit vier absolut großartigen (und hoffentlich gänzlich unkontroversen) Himmelsaufnahmen vom diesjährigen Sankt Andreasberger Teleskop-Treffen im Oberharz. Beginnen wir gleich mit dem Highlight: Der von Lichtverschmutzung…

Die Diskussion um die religiöse Beschneidung ist durch Vorurteile und Missinterpretationen erschwert. Es ist an der Zeit, zumindest einige davon aus dem Weg zu räumen und mit etwas Abstand das Thema nüchtern und zur Abwechslung von einem rein juristisch-medizinischen Standpunkt zu betrachten. Ein Gastbeitrag von Dr. Ludwig Klam.

Mit Neil Armstrong ist einer der stillsten und zugleich größten Helden unserer Zeit von uns gegangen. Die lesenswerten Kommentare meiner Mit-ScienceBlogger möchte ich an dieser Stelle nur noch durch die Original-TV-Übertragung der Mondlandung ergänzen.

Im Fahrwasser der überaus erfolgreichen Marsmission Curiosity (von der es auf den Scilogs gerade zwei großartige Videos zu sehen gibt) wurde in der Presse wieder mal die Debatte “Ist Raumfahrt nicht Geldverschwendung?” aufgewärmt. Zu diesem Thema bin ich über ein schönes Zitat aus dem Jahr 1997 gestolpert, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.

Am Wochenende hatte ich die Chance, mir nicht nur einen tollen Vortrag zum Thema “barrierefreie Astronomie” anhören zu dürfen, sondern auch einen Blick auf sogenannte taktile Sternenkarten für Blinde und Sehbehinderte zu werfen. Ich kann nur sagen: Es ist absolut fantastisch, was diesem Bereich alles möglich ist.

Erwachsene Menschen bei der NASA wie kleine Kinder jubeln und weinen zu sehen, gibt mir stets das Gefühl, dass es für die Menschheit doch noch eine Hoffnung gibt. Wer sich heute ebenfalls den NASA TV-Livestream zur Curiosity-Landung angesehen hat, weiß wovon ich spreche. Was für ein Gänsehaut-Moment, was für ein enormer Erfolg für die Raumfahrt.

Anfang des Jahres hatte ich ja schon mal von den Plänen berichtet, am Wurmberg im nahegelegenen Braunlage (Niedersachsen) künstlich beschneite und beleuchtete Skipisten anzulegen, was mich – vor allem der Beleuchtung wegen – als Amateurastronom natürlich aktiviert hat. Inzwischen gibt es auch hier in Wernigerode bzw. Schierke (Sachsen-Anhalt) konkrete Planungen, den Winterberg an der Ostseite…

Der US-Senator John Kerry – mit dem ich, zugegebenermaßen, 2004 als Kandidat für die Präsidentschaft nicht viel anfangen konnte, hat am Dienstag eine bemerkenswert wütende Rede im sonst eher von Klimawandelskeptikern beherrschten Senat gehalten, in der er unter anderem auf die in North Carolina verabschiedeten Berechnungs- und Denkverbote einging.

Es kommt selten vor, dass die Lektüre des Kommunalteils der Tageszeitung mich zum Lachen bringt – und gerade weil dies so selten ist, möchte ich euch dieses humoristische Lausbubenstück aus der gestrigen Ausgabe der von mir so hochgeschätzten Goslarschen Zeitung keinesfalls vorenthalten.

Heute hatte ich die tolle Chance, den Venustransit – das letzte Ereignis dieser Art bis zum Jahr 2117 – gemeinsam mit etlichen Hobby- und Profi-Astronomen im idyllischen Bergort Sankt Andreasberg im Oberharz zu beobachten. Ein paar visuelle Eindrücke dieses “public viewing” sowie ein paar besonders schöne Transitfotos wollte ich euch nicht vorenthalten.

Ich hatte ja vor zwei Wochen schon mal verbloggt, wie und wo man den anstehenden Venustransit – den letzten bis 2117 – hier im Harz (hoffentlich) beobachten kann. Für alle Nicht-Harzer heute trotzdem nochmal die Erinnerung: Steht morgen möglichst früh auf, sucht euch einen guten Beobachtungsplatz und versucht unbedingt (natürlich nur mit passender Schutzbrille) einen…