Christian Reinboth ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH), gelernter Umweltmanager und einer der drei Gründer der HarzOptics GmbH, einem auf die photonische Forschung spezialisierten An-Institut der Wernigeröder Hochschule Harz. Er ist glücklich verheiratet und Vater einer Tochter.

Diese Woche: Al Kaidas Kampf gegen die unmoralischen Gurkenverkäufer, heißer Boden in Kalifornien, Verschwörungstheorien um den Krieg in Georgien und (natürlich) Olympia 2008.

Investigativer Journalismus für Arme: Da will das ZDF in Peking schon mal ein heißes Eisen aufgreifen und über Doping berichten – und dann diese peinliche Veranstaltung…

Das habe ich auch noch nicht erlebt: Einer meiner Studenten hat einen Großteil seiner Semesterarbeit abgeschrieben – und zwar bei mir!

Die Kette der Manipulationen reißt einfach nicht ab: Wie sich herausstellt, schickt China offenbar minderjährige (und damit automatisch nicht zum Wettbewerb zugelassene) Turnerinnen ins Rennen.

Über CGI-Feuerwerke und ausgetauschte Sängerinnen bei der Olympia-Eröffnungsfeier berichten inzwischen auch einige Medien. Und wussten Sie schon, dass im Olympiastadion noch bis vor einigen Jahren Todesurteile vollstreckt wurden?

Computergeneriertes Feuerwerk, ausgetauschte Kinder und bezahlte Zuschauer – wer sich Olympia im TV ansieht, sollte seinen Augen keinesfalls trauen!

Der deutsche „Chef de Mission” in Peking nimmt in der ARD offiziell die chinesische Zensur in Schutz: Die widerwärtige Heuchelei und Anbiederei, der man sich zur Zeit allenthalben angesichts der Olympiade ausgesetzt sieht, hat wieder mal einen neuen Höhepunkt erreicht.

Für diese Woche habe ich vor allem Links zu Olympia-Presseberichten zusammengestellt, auch wenn es momentan ja so aussieht, als wären die Augen der Welt in den nächsten Wochen eher auf einen anderen Ort gerichtet.

Klassenziel Arbeitslosigkeit: Mit einigem Entsetzen musste ich gestern zur Kenntnis nehmen, dass es in Deutschland mittlerweile Schulen gibt, die Mathe- und Deutschstunden zugunsten von “Hartz IV”-Unterricht zusammengestrichen haben.

Im Rahmen des ScienceBlogs-Spezial “Mein Arbeitsplatz” möchte ich heute kurz den Ort vorstellen, an dem ich etwa 80% meiner Wachzeit verbringe.

Nach meiner Hochzeit im schönen Harzstädtchen Wernigerode hat mich der Arbeitsalltag im Institut wieder eingeholt.

Einen interessanten Live-Feed bietet heute n24.de, denn auf der Webseite kann man die totale Sonnenfinsternis in Asien live mitverfolgen.