Auf den ScienceBlogs wird ja häufiger – wenn auch eher selten hier im „Frischen Wind“ – über vermeintlich „alternative“ medizinische Lehren diskutiert, darunter auch über die Homöopathie, die primär auf den ab 1796 veröffentlichten Ideen von Samuel Hahnemann basiert. Hahnemann war unter anderem davon ausgegangen, dass Erkrankungen nach dem „Ähnlichkeitsprinzip“ durch den Einsatz von Mitteln…
In den Besucherstatistiken des “Frischen Winds” gibt es dieser Tage einen eher kuriosen Ausreißer: Ein alter Artikel aus 2009, in dem ich mich mit der seltsamen Empfehlung der ÄrzteZeitung auseinandergesetzt hatte, eine D-12-Aloe-Potenz als homöopathisches Mittel bei “wässrigen Durchfällen” und “blutigem Stuhl” einzusetzen.
Das bekannte Universitätsklinikum überrascht diese Woche mit einem Novum und beruft die Epidemiologin Claudia Witt auf den ersten Lehrstuhl für “alternative Medizin”. Ihre zukünftigen Forschungsschwerpunkte lauten Homöopathie, Akupunktur und Quigong.
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