Anfang Februar hatte ich ja darum gebeten, die zwei von mir beim Zukunftsdialog der Bundesregierung eingereichten Vorschläge “Freier Zugang zu öffentlich finanzierter Forschung (Open Access)” sowie “Verbesserung der prekären Arbeitssituation vieler Nachwuchswissenschaftler” durch Stimmen und Kommentare zu unterstützen. Diesen Sonntag endet nun der Online-Bürgerdialog – höchste Zeit für ein vorläufiges Fazit.
Heute ist es also gestartet, das “politische Experiment” der Bundesregierung mit dem schönen Titel “Zukunftsdialog”. Über die Onlineplattform dialog-ueber-deutschland.de können alle Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 15. April Vorschläge für die politische Zukunftsgestaltung einreichen und debattieren. Eine gute Gelegenheit, um die Themen “Open Access in der Wissenschaft” und “prekäre Arbeitsverhältnisse für Wissenschaftler” mal wieder…
Was unterscheidet einen guten von einem weniger guten, einen erfolgreichen von einem weniger erfolgreichen Förderantrag? Wie bekomme ich heraus, welches Förderprogramm bestmöglich zu meinem Projekt passt – und wie viel Sinn macht es, eine Projektidee zu modifizieren, damit sie den Anforderungen eines bestimmten Programms entspricht?
Lange Arbeitszeiten, niedriges Gehalt und Kettenverträge – viele Wissenschaftler arbeiten unter mehr als unsicheren Bedingungen. Sind sie deshalb dem Prekariat zuzurechnen? Über einen Artikel hierzu bin ich in der Zeitschrift für Nachwuchswissenschaftler gestolpert.
Auf der Webseite des Deutschen Bundestages wartet seit heute eine spannende Petition auf Mitzeichner, die vom Blogger-Kollegen Lars Fischer von den Scilogs eingereicht wurde. Ziel ist die Herstellung einer freien Verfügbarkeit steuerfinanzierter Forschungsergebnisse.
27 Parteien werden zur Bundestagswahl am 27. September auf dem Wahlzettel stehen – da ist es schwer, den Überblick zu behalten. Was planen die Parteien beispielsweise für den Bereich Wissenschaft und Forschung?
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