Seit einigen Jahren halte ich in wechselndem Kontext – mal für die Sternwarte Sankt Andreasberg, mal für verschiedene Volkshochschulen, für Umweltgruppen oder auch für unser An-Institut – einen sich beständig weiterentwickelnden, im Kern aber gleichbleibenden Einführungsvortrag zum Thema Lichtverschmutzung. Da es gestern Abend mal wieder soweit war – diesmal bei der Arbeitsgemeinschaft “Astronomie und Raumfahrt…
Seit der durchwachten Nacht auf Mittwoch, gehen mir im Hinblick auf den Ausgang der US-Wahl vor allem drei Dinge durch den Kopf, die ich hier gerne – unzusammenhängend – mit euch teilen möchte. Erstens: Der internationale Klimaschutz muss vollkommen neu aufgestellt werden Eine Trump-Präsidentschaft mag zwar nicht das Ende der Welt bedeuten – für die weltweiten…
ScienceBlogs-Kollege Georg Hoffmann hat seine Klimawette gewonnen – das Jahr 2014 ist das wärmste Jahr seit dem Beginn der Temperaturmessungen. Rückblickend betrachtet hätte ich die gleiche Wette auch für die Entwicklung der Temperaturkurve auf dem Wernigeröder “Hausberg” – dem Brocken (1.141 m) – eingehen können, die ich vor einem halben Jahr schon mal hier im…
Vor einigen Wochen hatte ich im Rahmen meines berufsbegleitenden Master-Studiums Umweltwissenschaften an der FU Hagen die Chance, über die Vor- und Nachteile finanzieller Anreizsysteme für den Umwelt- und Klimaschutz am Beispiel des UN-Programms REDD+ (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation) zu referieren. Da das zur Vorbereitung dieses Vortrags erarbeitete Konzeptpapier mir durchaus “blogtauglich” zu…
Dank der Achse des Guten wurde ich heute auf ein spaßiges Klima-Rap-Video aufmerksam, das im Grunde nur als humoristische Bewerbung für Georgs offenbar schon viel zu lange nicht verliehenem Klimaschmock-Preis des Monats gewertet werden kann.
Wenn man aus der kürzlich stattgefundenen FDP-Veranstaltung mit Fred Singer eine wichtige Erkenntnis mitnehmen kann, dann die, dass das Tauziehen um die öffentliche Meinung zum Klimaschutz “auf der Straße” gewonnen werden muss. Wie man genau dieses Ziel ganz sicher nicht erreicht, demonstriert uns die britische Klimaschutz-Kampagne 10:10.
Seitdem Thilo Sarrazin in der SZ ausgeplaudert hat, dass er sich seine Statistiken notfalls ausdenkt, ist Sarrazin-Bashing natürlich einfach geworden. Vielleicht sogar zu einfach. Ich komme aber trotzdem nicht umhin, diese grandiose Aussage zum Klimaschutz für Georgs berühmt-berüchtigten Klimaschmock-Preis zu nominieren…
Klimaforschern wird ja regelmäßig vorgeworfen, sie würden ganz bewusst Ängste schüren, um die Bedeutung des eigenen Forschungsgebietes künstlich zu erhöhen und auf diesem Weg möglichst viele Fördergelder zu kassieren. Wie aber finanzieren sich die Kritiker?
Das Repräsentantenhaus des US-Bundesstaates Utah hat am Freitag mit großer Mehrheit eine Resolution mit “Climategate”-Bezug verabschiedet, mit der die Umweltschutzbehörde darum ersucht wird, sämtliche Klimaschutzmaßnahmen unverzüglich einzustellen.
Im Fahrwasser des Medienrummels um den so genannten “Climategate”-Skandal fand an der Pennsylvania State University eine Untersuchung der Arbeit des Klimatologen Michael E. Mann statt. Letzte Woche wurde nun der Untersuchungsbericht veröffentlicht.
Eine interessante Rechnung haben McAfee und ICF International aufgemacht: Wie viel CO2 wird eigentlich durch den Versand von Spam-E-Mails in die Atmosphäre eingetragen? Das Ergebnis überrascht: Die CO2-Bilanz von Spam ist verheerend.
Im Fahrwasser zu “Klimagate” war in unseren Qualitätsmedien ja einiger Unsinn zu hören und zu lesen. Ein ganz besonderes Highlight lieferte am Wochenende Ulli Kulke in der WELT ab, der sich vor dem “Wissenschaftstotalitarismus” fürchtet.
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