Ein Marsprogramm kostet viel Geld, politischen Willen – und möglicherweise auch Leben. Reicht es nicht, wenn der Planet nur von Sonden erkundet wird? Hat die Menschheit vor einer Marsmission nicht drängendere Probleme – Armut, Terrorismus, Umweltschutz, Klimawandel – zu bewältigen? Eine bewegende und wirklich äußerst hörenswerte Antwort auf diese – oft gestellten – Fragen kommt…
In der Weihnachtsnacht des Jahres 2003 sollte die ESA-Sonde “Beagle 2” auf der Oberfläche des Mars landen, um dort in Bohrproben nach Spuren von Leben zu suchen. Nach Abtrennung von ihrer Muttersonde ging “Beagle 2” jedoch beim Landeanflug auf den Planeten verloren, wobei bis heute unklar ist, ob die Sonde über dem Mars abgestürzt ist…
Im Fahrwasser der überaus erfolgreichen Marsmission Curiosity (von der es auf den Scilogs gerade zwei großartige Videos zu sehen gibt) wurde in der Presse wieder mal die Debatte “Ist Raumfahrt nicht Geldverschwendung?” aufgewärmt. Zu diesem Thema bin ich über ein schönes Zitat aus dem Jahr 1997 gestolpert, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.
Erwachsene Menschen bei der NASA wie kleine Kinder jubeln und weinen zu sehen, gibt mir stets das Gefühl, dass es für die Menschheit doch noch eine Hoffnung gibt. Wer sich heute ebenfalls den NASA TV-Livestream zur Curiosity-Landung angesehen hat, weiß wovon ich spreche. Was für ein Gänsehaut-Moment, was für ein enormer Erfolg für die Raumfahrt.
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