“Ich will keine Zuwandererfamilien, die sich bin in die dritte Generation weigern, die Spra- che des Landes korrekt zu lernen, in dem sie leben!” Mit diesem recht unmissverständlichen Satz forderte die BILD-Zeitung ihre Leser im November dazu auf, eine Bundestags-Petition für die Aufnahme der deutschen Sprache ins Grundgesetz zu zeichnen. Inzwischen gibt es eine –…
Vom Juristen- oder Beamtendeutsch wird ja hartnäckig behauptet, die oft mangelhafte Verständlichkeit ergebe sich nicht aus der notwendigen Rechtssicherheit der Texte, sondern aus dem Wunsch, den Inhalt so weit wie möglich zu verschleiern. Dass es zumindest mit der Verständlichkeit auch vor 300 Jahren nicht weit her war, zeigt ein Beispiel aus Walkenried.
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