Auf der Webseite des Deutschen Bundestages wartet seit heute eine spannende Petition auf Mitzeichner, die vom Blogger-Kollegen Lars Fischer von den Scilogs eingereicht wurde. Ziel ist die Herstellung einer freien Verfügbarkeit steuerfinanzierter Forschungsergebnisse.
Diesen schönen Clip aus “Cosmos” wollte ich eigentlich schon vor Wochen posten, habe es aber immer wieder aufgeschoben. Da der 75. Geburtstag (am 09.11) des leider viel zu früh verstorbenen Forschers, Autors und Wissensvermittlers naht, hole ich es heute nach.
Im Nachgang der Diskussion über Wissenschaft im Kino habe ich mir die Frage gestellt, welche Filme über Wissenschaft man sich eigentlich ohne signifikanten Anstieg des Blutdrucks ansehen kann. Meine persönliche Top Five-Liste zur freien Ergänzung.
Ich gebe es ungern zu, aber ich habe den “Frischen Wind” in den letzten Wochen ziemlich vernachlässigt. Grund dafür sind mehrere schreibintensive Projekte – zwei Paper, ein Förderantrag, sieben Fernstudiums-Lehrhefte und ein neuer Vorlesungs-Foliensatz.
Von zwielichtigen Promotionsberatern und windigen Diplomarbeits-Ghostwritern ist man ja einiges gewohnt, diese freche Werbeanzeige bei Facebook hat mich dann aber doch fast umgehauen: “Wir schreiben Ihre wissenschaftliche Arbeit!”
“Wir bitten Sie, den Call in Ihrer Community weiterzuleiten. Papers können bis zur Deadline am 28.05. beim Review Board eingereicht werden. Falls Sie irgendwelche Unterstützung beim Booking benötigen, wenden Sie sich bitte an das Conference Team.”
Morgen werden wir in den Franckeschen Stiftungen in Halle unsere Forschungsarbeiten im Bereich der Energieeffizienz vorstellen – und dürfen auf den Hugo-Junkers-Innovationspreis hoffen. Muss ich nun selbst heimlich die Daumen dafür drücken, dass die präsentierenden Kollegen weniger eindrucksvolle Ergebnisse vorstellen – oder darf ich mich auch für ihre Arbeit begeistern?
Bereits vor einiger Zeit hatte ich ja schon mal über Open-Source-Software für die Wissenschaft berichtet. Mit dem heutigen Post möchte ich den Aufbau eines offenen Verzeichnisses für wissenschaftliche Open-Source-Software anstoßen.
Vor kurzem hat sich Ludmilla ja über den offenbar geplanten LEO-Abschuss geärgert – und über das MdB Carsten Schneider, der in der FTD sinngemäß zu Protokoll gab, dass es doch eigentlich vollkommen ausreiche, wenn die USA für uns den Weltraum erforschen.
Im Office- und Desktop-Bereich nutze ich schon seit etlichen Jahren fast ausschließlich Open-Source-Software. Inzwischen existieren auch viele wissenschaftliche Open-Source-Anwendungen – kostenfreie Programme mit frei zugänglichen Quellcodes.
Im Nobel-Blog tobt seit Tagen eine hitzige Diskussion um die Frage, ob es peer-reviewte Quellen gibt, die Zweifel am antrophogenen Klimawandel nahelegen würden.
Statistia könnte sich wirklich schnell zu einem meiner Lieblings-Blog-Tools entwickeln. Um die Möglichkeiten der Webseite einfach einmal auszutesten, habe ich eine interessante Frage (aus der aktuellen Allensbach-Erhebung) herausgepickt: Wie sehr interessieren Sie sich für Wissenschaft und Forschung?
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