Auch hier wird wieder über alle diese Terme summiert.
Man kann dasselbe auch mit Hilfe des Operatorformalismus und der Zeitordnung mit dem Wick-Theorem ausrechnen (so steht es auch in den meisten Büchern drin). Das ist in meinen Augen wesentlich unanschaulicher, weil das Ergebnis aus der Fouriertransformation der Heaviside-Funktion herauspurzelt. Wenn jemand eine gute Anschauung für diese Rechnung hat, dann immer her damit.
Das Ergebnis ist also ganz logisch: Es gibt eine Wechselwirkung zwischen zwei Quellen, wenn das Signal von der einen die andere erreichen kann. Warum dieses Signal ein “Teilchen” ist und was es mit dem berühmten Unterschied zwischen “virtuellen” und “realen” Teilchen auf sich hat (den es in Wahrheit gar nicht gibt), das klären wir im nächsten Teil. Und dann müssen wir noch klären, wie sich so eine Wechselwirkung eigentlich bemerkbar machen würde. Kann man so etwas messen?
Einen Überblick über die ganze Serie findet ihr übrigens hier.
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