Ein freundlicher Kommentator hat mich auf das Dinosaurier-Video aus der “Symphony of Science” aufmerksam gemacht. Ich habe jetzt seit gestern einen Dauer-Ohrwurm – und den will ich euch natürlich nicht vorenthalten.


“Awesome, awe-inspiring” trifft es ziemlich gut.

Was mich besonders fasziniert, sind die Gesichter der PaläontologInnen – man sieht ihnen an, wie unglaublich fasziniert sie von Dinosauriern sind.

Kommentare (12)

  1. #1 Reiner
    10. April 2012

    Wow, klasse Sound, ich musste es mir gleich mehrmals reinziehen!

  2. #2 MartinB
    10. April 2012

    @reiner
    Ging mir genauso, ich kann’s inzwischen mitsingen/sprechen.

  3. #3 Librarian
    14. April 2012

    Dezenter Hinweis am Rande:
    Der Original-Channel bei Youtube heißt melodysheep (der von dir verlinkte Channel ist jemand, der sie bloß spiegelt), dort gibt es dann auch weitere Informationen und den Liedtext in der Videobeschreibung.
    Und dem zufolge sagt Alice Roberts “Utterly awe-inspiring” – ich habe es durch das Autotune aber auch nicht erkannt.

  4. #4 MartinB
    14. April 2012

    @Librarian
    Da nuschelt sie dann wohl etwas, oder es kommt durch den Schnitt, ich hätte schwören können, dass es awe-some heißt.
    Den Link habe ich wie gesagt bekommen und nicht weiter drüber nachgedacht – youtube-channels sind so Dinger, mit denen ich mich genau Null auskenne.

  5. #5 MartinB
    14. April 2012

    Nachtrag:
    Ich wollte es ändern, hab’s aber doch gelassen.
    Der Text ist auf keinen Fall ganz akkurat, am Anfang sagt sie definitiv “get close”, nicht “come close”. Und ich kann auch e´beim mehrfachen hören weder ein T noch ein L in dem Wort vor “awe-inspiring” hören.

    Auf jeden Fall danke für den besseren Link, hab ich eben vergessen 🙁

  6. #6 Theres
    15. April 2012

    Hej, und gleich noch einmal den Ohrwurm … nach Ostern ohne Internet eine wahre Erfrischung. Leider vertonen Naturkundemuseen nichts in dieser Form, aber die Musik zu den hübsch in der Mitte aufgebauten Skeletten, ja, das wäre doch was.
    Melodysheep warein guter Tipp, ganz herzlichen Dank – jedenfalls kann ich den Text jetzt richtig.

  7. #7 Librarian
    16. April 2012

    @MartinB: Bitte, gern geschehen. 😉
    Es ist aber in der Tat so, dass Autotune und die Geschwindigkeitsanpassung die Texte mitunter ziemlich vernuschelt. So habe ich mich eine ganze Weile gefragt, warum Mars “a world of Flanders” ist … oder was es mit der Flasche Knete (“bottle Playdo”) im Big Beginning-Video auf sich hat.

    Ich glaube, ich muss mir jetzt erstmal andere Musik suchen gehen, damit ich den kombinierten Ohrwurm aus der halben SoS-Playlist wieder los werde … :-/

  8. #8 Made
    16. April 2012

    Sie sagt definitv utterly. Hab da nie was anderes verstanden.

    Ich weiß eh nicht wie das gemacht wurde. Denn in der Doku (die ich mir jetzt wegen dir ansehen musste, die anderen muss ich noch nachholen, besteht ja anscheinend aus 5 Dokus und Jurassic Park) sagt sie in der Szene nie was von “world” da spricht sie von “work” und der Satz endet auch mit dem Singular “dinosaur”

    siehe hier die Schlussszene https://www.youtube.com/watch?v=dZMQOe9RQ4Y

    The creatures themselves are utterly awe-inspiring but I thing so is the incredible amount of work and the vast number of people involved in reconstructing them so that we can come face to face with a dinosaur

    Zumal auch in der vorletzten Wiederholung des Refrains die Melodie anders ist, also auch da “rumgefummelt” wurde. Also mehr Aufwand als für Stefan Raabs “Maschendrahtzaun” betrieben wurde.

    Eine Erklärung wär natürlich, dass der/die ErstellerIn, den akustischen Teil aus anderen Fragmenten zusammengesetzt hat als den optischen. Und dort nur Teile genommen hat, in denen die Mundbewegungen eben ähnlich sind wie bei work/world.

    So. Und ganz allgemein bist du natürlich Schuld, dass ich das Video am Wochenende tausendmal gesehen hab und mir gleich das Science Of Symphony Album runterladen musste (das man bezahlen kann, mit einem Preis, den man selbst wählt)

  9. #9 Made
    16. April 2012

    Ich kenne mich ja gar nicht aus. Autotune übernimmt den Teil mit der Melodie? So dass der selbst Satz mit zwei (oder mehr) verschiedenen Melodien vorkommen kann?

  10. #10 MartinB
    17. April 2012

    @Made
    Du hörst echt “utterly”? Faszinierend, kann ich beim besten Willen nicht raushören.
    Ich vermute durchaus, dass die Bilder zum Teil mit anderem Text überlagert wurden.
    Wie das technisch geht – Null Schimmer.

  11. #11 Librarian
    17. April 2012

    Technisch gesehen ist das relativ einfach. Man trennt Ton- und Bildspur des Videos voneinander (kann selbst die Demoversion eines Videobearbeitungsprogramms, die bei meinem Laptop mitgeliefert wurde). Dann macht man mit Hilfe von Autotune (Tonhöhenanpassung) und Geschwindigkeitsanpassungen aus dem gesprochenen Wort eine gesungene Melodie (hier braucht es schon hochwertige Software), importiert die Tonspur wieder in das Videobearbeitungsprogramm und bastelt aus Schnipseln der einzelnen Videos was hübsches zusammen.
    Künstlerisch-handwerklich ist das natürlich deutlich aufwendiger – vor allem die Erstellung der Melodie frisst ziemlich viel Zeit.

  12. #12 MartinB
    17. April 2012

    @Librarian
    Danke. Ich meinte vor allem, dass ich keinen schimmer habe, wie so ein Autotune-Programm es hinbekommt, dass das am ende vernünftig klingt und nicht wie Micky Maus im Stimmbruch.