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Auch hier ist die momentane Anwendung noch Spielerei (nein, wir versehen im Moment nicht jeden Kugelschreiber am Institut mit einem Mikro-Logo), aber auch hier kann man natürlich an viele interessante Anwendungen denken.

Damit man aber spannende Forschung betreiben kann, muss man mit der Anlage perfekt umgehen können. Und dabei können eben auch Spielereien wie das Malen von Smileys helfen. Und wenn Wissenschaft nebenbei auch Spaß macht, schadet das ja auch nichts.

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Kommentare (12)

  1. #1 Wolf
    13. Juni 2012

    Mal wieder typisch für die TU, nur Unsinn im Kopf 😉

    (was soll das eigentlich vor “Braunschweig” heißen?)

    Werden nicht Sprengstoffe wie Semtex mit “nanogravierten” Plättchen durchsetzt, damit man feststellen kann woher der Sprengstoff kam, z.B. im Falle eines Anschlags auf das Capitol.

  2. #2 MartinB
    13. Juni 2012

    @Wolf
    Das heißt IfW (Institut für Werkstoffe)
    Das mit den Sprengstoffen wusste ich nicht.

  3. #3 Wolf
    13. Juni 2012

    Sorry.

    Da hätte eigentlich ein “?” hingehört. Ich hatte das mal irgendwo gehört, kann aber durchaus auch eine CSI Folge gewesen sein :-).

    Sicher ist, dass überhaupt Metallplättchen beigefügt werden (Sichtbarkeit im Röntgengerät) und / oder Geruchsstoffe. Wenn man die Plättchen dann natürlich auch gleich noch markiert mit einer Chargennummer und einer Herstellernummer, dann kann man den Hersteller natürlich sehr schnell feststellen. Wäre blöd das nicht zu tun, wenn man doch die Möglichkeiten hat.

    IfW, hm, ist Kerstin da nicht auch? Habt ihr auch so mit Kugellagern und so zu tun?

  4. #4 Phero
    13. Juni 2012

    Die dreidimensionale Analyse hört sich nach einer sehr interessanten Sache an, aber werden dabei nicht die Eigenschaften des Materials ziemlich stark während der Analyse verändert? Der Ionenstrahl beeinflusst ja wahrscheinlich nicht nur die Oberfläche…

  5. #5 MartinB
    13. Juni 2012

    @Wolf
    Möglich ist das, allerdings auch nicht ganz billig – man muss die Plättchen ja alle einzeln beschriften. Ich würde vermuten, dass da andere techniken billiger sind (z.B. lithographisch).
    Ne Kerstin haben wir hier nicht und Kugellager gibt’s hier auch keine.

    @Phero
    Die direkte Oberfläche wird sicherlich beeinflusst, aber wenn man z.B. eine 3D-Strukturanalyse macht, fällt das wenig ins Gewicht, dazu sind die Einflusszonen zu klein. Es wird aber heiß diskutiert, ob z.B. bei den Mikrosäulen so viele Oberflächendefekte eingebracht werden, dass Experimente daran nicht mehr aussagekräftig sind, weil bei Verformung auch kleine Defekte große Effekte haben können.

  6. #6 Faustus
    13. Juni 2012

    Sehr schöner Artikel über ein interessantes Gerät.
    Kleine Spitzfindigkeit: Der Laser eines Bluray-Players ist violett (405nm). Seltsam, aber wahr.

  7. #7 Wolf
    13. Juni 2012

    @Faustus:

    PurplePlayer….

    Spricht sich ganz gut und hört sich auch gut an. Kommt wahrscheinlich in der nächsten Generation 😛

  8. #8 MartinB
    14. Juni 2012

    @Faustus,

    danke für den Hinweis, hab’s mal korrigiert.

  9. #9 Wurgl
    18. Juni 2012

    Solche “spielchen” gibt es doch schon seit langem, okay, hier mal auf der Hauptplatine und nicht auf einem Chip.
    https://www.gifford.co.uk/~coredump/ipxcat.htm

    Und hier gibt es auch noch ein paar Beispiele:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Chip_art

    Ich finde das ist nett und das gehört einfach dazu.

  10. #10 MartinB
    18. Juni 2012

    @Wurgl
    Niedlich.

    Ich habe ja auch nicht behauptet, wir hätten das erfunden.

    Wobei die Bildchen sicher nicht mit nem Ionenstrahl eingebratzt sondern fotolithographisch gemacht werden, oder?

  11. #11 Wurgl
    19. Juni 2012

    Nein MartinB, das hast du auch nicht behauptet. Ein wenig klingt dein Text nach einer Entschuldigung für diese “Spielerei”, ich wollte nur zeigen, dass andere das auch machen, wenn auch wohl mit anderen Techniken. Ich glaub, man(n) braucht so Spielchen, da ist die Motivation wohl deutlich höher als bei trockener, öder Arbeit nach Vurschrift ist Vurschrift 🙂 Deine letzten Sätze stimmen da mit meiner Meinung überein.

  12. #12 MartinB
    19. Juni 2012

    “Ein wenig klingt dein Text nach einer Entschuldigung für diese “Spielerei””
    Ein wenig ist es das ja auch – immerhin verbraten wir nicht unerhebliche Steuergelder, da darf man schon mal die Sinnfrage stellen. Was die Motivation angeht, hast du sicher recht, aber das wäre in einer Autowerkstatt vermutlich auch keine akzeptierte Begründung dafür, warum mir der Mechaniker einen Smiley in den Unterboden malt (und die Arbeitszeit abrechnet).