Seit einigen Jahren gibt es am ersten Mai-Wochenende – parallel zu Teilen des Halbfinales und Finales der Snooker-WM – die Aktion “Deutschland spielt Snooker”. Weil das ganze immer viel Anklang findet, wurde die Aktion dieses Jahr ausgeweitet – sie heißt jetzt “Deutschland spielt Billard”, so dass auch Pool- und Karambol-(oder heißt das Karambolage?- keine Ahnung hab…) SpielerInnen auf ihre Kosten kommen.

Wie Snooker funktioniert, habe ich schon vor zwei Jahren erklärt. Grob gesagt, stößt man auf einem sehr sehr großen Billard-Tisch mit dem Queue gegen die weiße Kugel und versucht, einen Zielball in eine der 6 Taschen zu spielen. Dieser Zielball ist zunächst eine der 15 roten Kugeln, hat man ihn versenkt, spielt man eine der sechs nicht-roten Kugeln (die heißen “farbig”, auch wenn eine Schwarze dabei ist) in eine der Taschen, die dann aber wieder auf den Tisch gelegt wird. So geht das immer abwechselnd – bis man mal keine Kugel locht und der Gegner an der Reihe ist.

Beim Pool (über Karambol schreibe ich mal lieber gar nix, weil ich keine Ahnung habe und bei uns im Verein auch kein Karambol-Tisch steht) ist es prinzipiell ähnlich. Ihr müsst ebenfalls mit dem Queue die Weiße Kugel gegen eine andere spielen, und diese dann in einer Tasche versenken. Anders als beim Snooker (wo es – von Exoten wie “Power-Snooker” abgesehen – nur einen Regelsatz gibt), gibt es beim Pool verschiedene Varianten. Die meisten Leute, die gelegentlich Pool spielen, spielen 8-Ball-Pool, bei denen der eine Spieler die “vollen” (einfarbigen) und die andere Spielerin die “halben”  (mit einem farbigen Ring versehenen) Kugeln versenkt, aber es gibt auch 9-Ball, bei dem man mit den Kugeln von 1-9 spielt, die der Reihe nach anspielt und derjenige gewinnt, der die 9 versenkt, 14-1 endlos und diverse andere Varianten. Wikipedia hat eine Übersicht – beim Deutschland-spielt-Billard-Wochenende findet ihr bestimmt jemanden, der alle Varianten erklären kann (ich kann das nicht, weil ich in den letzten ca. 20 Jahren so etwa drei mal Pool gespielt habe…).

Prinzipiell sind sich Pool und Snooker also durchaus ähnlich, aber es gibt auch Unterschiede (da ich, wie gesagt, nur Snooker spiele, mag es sein, dass ich im folgenden einiges nicht ganz präzise darstelle und mir bei der Beschreibung der Pool-Eigenheiten geringfügige Ungenauigkeiten passieren…).

Da ist zunächst mal der Tisch. So sieht ein Snookertisch (vor dem Anstoßen) aus (Bild von Wikimedia, Maciej Jaros, CC Lizenz) :

500px-Snooker_table_drawing_2.svg

Hier – im gefühlt gleichen Maßstab – ein Pooltisch (Von Wikimedia, Urheber LeFrazniak, CC-Lizenz)

200px-Pool_billiards-Sawtooth_shot.svg

Wie ihr seht, ist ein Snooker-Tisch ein klein wenig größer als ein Pool-Tisch.

Außerdem unterscheiden sich die Tische nicht nur in der Größe, sondern auch in den Taschen, in die man die Bälle spielen soll. Zum einen sind die Taschen auf einem pool-Tisch deutlich größer (das müssen sie auch sein, weil auch die Kugel größer sind), zum anderen sind bei Snooker-Tischen die Einläufe der Taschen abgerundet – wenn ihr die Tasche eher weiter außen anspielt, dann prallt die Kugel zurück und fällt nicht ins Loch. Beim normalen Pool-Tisch dagegen ist der Tascheneinlauf gerade und wie ein Trichter geformt, so dass jede Kugel, die auch nur in die Nähe der Tasche kommt, wie von einem Schwarzen Loch angezogen und in den Ereignishorizont gezerrt wird.

Dass Snooker und Pool sich unterscheiden, merkt man auch bereits beim Anstoß. Beim Snooker wird der Anstoß auf Sicherheit gespielt- es ist nahezu unmöglich, direkt aus dem Anstoß heraus eine Kugel zu lochen. Deswegen wird die Weiße Kugel genau dosiert an die Seite des roten Dreiecks gespielt, von wo sie abprallt und dann über zwei Banden (idealerweise mit leichtem Seitendrall, um auf dem Rückweg die Kollision mit der blauen Kugel zu vermeiden) wieder zurück an die obere Tischseite gelegt zu werden, wobei die roten Kugeln möglichst wenig gestört werden (bei den Profis gelingt es oft, dass sich nur zwei der Roten nennenswert bewegen).

Beim pool dagegen ist das Ziel, bereits im Anstoß möglichst eine oder mehrere Kugeln zu lochen. Dazu muss man den pulk der Kugeln mit möglichst hoher Energie auseinander treiben. Poolspieler verwenden deswegen oft spezielle “Breakqueue”, die besonders widerstandsfähig sind. (Sie sind im Inneren mit einem speziellen Einsatz aus höchstfestem TRIP-Stahl verstärkt und ansonsten mit Osmium und Rhenium beschwert, um möglichst hohe Stoßwucht zu erzielen – glaube ich jedenfalls.) Der Anstoß erzeugt deswegen – anders als der wohlklingende Ballkontakt beim Snooker – ein Geräusch, das irgendwo zwischen dem Abfeuern einer Armstrong-Kanone und dem Durchbrechen der Schallmauer durch eine F15 liegt.

Auch während des Spiels wird beim Snooker wesentlich häufiger auf Sicherheit gespielt als beim Pool – was schlicht und einfach daran liegt, dass es beim Pool eben meist doch einfacher ist, eine Kugel zu lochen. (Damit keine Missverständnisse entstehen und niemand mich jetzt herausfordert, beim Pool zu beweisen, dass ich als Snooker-Spieler das ja viel besser kann: Dadurch wird Pool nicht einfacher als Snooker – denn auch für euren Gegner ist es leichter, die Kugeln zu lochen…) Lange Sicherheitsduelle – die sich bei Profi-Snooker-Spielern über 20 Minuten und mehr hinziehen können – gibt es beim Pool normalerweise nicht, obwohl man natürlich auch dort auf Sicherheit spielen kann. Das Sicherheits-Spiel wird beim pool auch dadurch erschwert, dass bei jedem Stoß entweder eine Kugel fallen oder die Bande berühren muss, wenn ich die Regeln richtig verstehe – so wie beim Snooker einfach vorsichtig hinter eine farbige Kugel zu rollen, diese leicht zu berühren, damit der Gegner danach keine rote Kugel anspielen kann, ist deswegen im Pool nicht erlaubt, da muss sich immer ordentlich was auf dem Tisch bewegen.

Ob man lieber Pool oder Snooker spielt, ist also eine Frage des Geschmacks – der eine trinkt halt lieber Bier, der andere einen Cabernet Sauvignon. Trotz der geringfügigen Unterschiede haben die beiden Sportarten aber natürlich viel gemeinsam – und es gibt durchaus viele, die beides gern (und gut) spielen (während ich – auch nach zwei Jahren – auch im Snooker immer noch ziemlich grottig bin, was aber egal ist, weil es immer noch Spaß macht…)

Wenn ihr also Lust bekommen habt, selbst mal die eine oder andere Billard-Variante auszuprobieren, dann könnt ihr das am nächsten Wochenende tun. Eine Liste aller teilnehmenden Vereine gibt es bei der BillardArea, meinen Verein findet ihr dort auch. (Auch dieses Jahr wird es wieder eine Verlosung geben, bei der ihr ein Snooker-Queue oder eine Probemitgliedschaft in unserem Verein gewinnen könnt.) Voraussichtlich bin ich zumindest am Sonntag den ganzen Tag da – es sei denn, ein wegen der winzigen Ungenauigkeiten in der obigen Darstellung ungehaltener Pool-Spieler erwischt mich mit seinem Breakqueue…

Kommentare (19)

  1. #1 rolak
    26. April 2014

    im gefühlt gleichen Maßstab

    Schön demonstriert – wie sagte mal ich-weiß-nicht-mehr-wer:

    Nach Snooker wirkt ein Pool-Tisch wie ‘ne Briefmarke mit 6 Eimern

    von einem Schwarzen Loch angezogen

    ‘Gefühlt’ gehts durch, doch ganz so ist es dann doch nicht – ohne den deutlichen Unterschied im Genauigkeits-Niveau kleinreden zu wollen. Ganz abgesehen davon bedienst Du das (SL = Staubsauger)-Mem, ärgert Florian 😉 Der Rest für den Fall, daß die Formulierung ernst gemeint war:

    Stahl – Osmium – Rhenium

    Es wird bestimmt den einen oder anderen Bekloppten geben, der sowas will oder gar zum Kauf anbietet, doch einerseits ist die maximal auf den Spielball nicht monoton vom Queue-Gewicht abhängig, sondern folgt dem Graphen einer durch Körpergröße und -proportionen parametrisierten verdötschten Glockenkurve, andererseits scheint die Art & Weise, wie sich Holz verformt, so optimal zu sein, daß sich nichts Anderes durchgesetzt hat, egal ob Fiberglas, Metall oder was auch immer.
    Bei Break- und auch Jump-Queues sind allerdings Metall-Ferrulen häufiger, das hat allerdings afaik mit der bei diesen Verhältnissen höheren Sprödigkeit der sonst verwendeten Kunststoffe zu tun. Und jetzt rate mal, warum die Snooker-Ferrulen üblicherweise aus Messing sind. Diese knallharten, tockenen draws von verstelltem fast-null-Winkel über zweieinhalb Tischlängen haben auch ganz schön Schmackes und hinterlassen ein länger andauerndes Klingeln im Gehör 😛

    einfacher ist, eine Kugel zu lochen

    Das ist schon so, doch der (davon klarerweise nicht unabhängige) Hauptpunkt ist wohl eher der, daß beim Pool selbst aus halbwegs sicheren Ablagen heraus produktive Serien einfacher aufzubauen sind. Die selbstverständlich mit einer geplanten, bei den unteren Rängen typischerweise allerdings einer notgedrungenen Sicherheit bzw deren Versuch enden kann.

    Sicherheitsduelle

    Beim Pool seltener, aber eine sehr gerne gesehene Abwechslung vom TV-gerechten 9Ball-Hau-Drauf-und-Schluß. Am ehesten wohl noch beim 14.1 anzutreffen.

  2. #2 MartinB
    27. April 2014

    @rolak
    “Ganz abgesehen davon bedienst Du das (SL = Staubsauger)-Mem, ärgert Florian ”
    Bin ich bööööse, muahaha.

    “andererseits scheint die Art & Weise, wie sich Holz verformt, so optimal zu sein, daß sich nichts Anderes durchgesetzt hat”
    Es wäre ziemlich interessant zu sehen, woran das materialtechnisch liegt. Beim Bogenbau (wo ja eigentlich ähnliche Anforderungen vorliegen bzgl. Elastizität, Dämpfung etc.) hat sich ja inzwischen der Faserverbund ziemlich durchgesetzt (außer bei so Typen wie mir, die mit Holz-Blankbogen schießen). Mag natürlich auch Püschologie sein – nen verblindeter Test dürfte ziemlich schwierig sein.

    Dass man beim Snooker Metallferrulen braucht, hängt aber möglicherweise auch mitdem kleineren Tip-Durchmesser zusammen, oder?

    ” hinterlassen ein länger andauerndes Klingeln im Gehör”
    Nein, das ist eine wohlklingende Resonanz. Schönes unregelmäßiges Verb, übrigens:
    Ich erzeuge eine wohlklingende Resonanz,
    du hinterlässt ein Klingeln im Gehör,
    er produziert einen infernalischen Überschallknall.

  3. #3 rolak
    27. April 2014

    Es wäre ziemlich interessant

    Klar wäre es das, hätte sicherlich Krimi-Qualität. Auch auf anderen Gebieten haben sich ja einstmals auf einem Riesen-hype surfende Umbruchstimmungen bis auf Randeffekte verflüchtigt.

    verblindeter Test dürfte ziemlich schwierig sein

    Aber nicht doch, wo kein Mensch mitwirkt, muß auch nicht so viel verblindet werden. Queue auf nen Linearmotor, HighSpeed-Kamera. Sollte in hinreichend genau reproduzierbar machbar sein.

    kleineren Tip-Durchmesser

    Auch klar, wenn es um Druck geht, kommt keiner um Fläche herum – doch ein Ansatzpunkt für den Retourkutschen-Hebel wurde dringend gesucht…

    Konjugation

    sie generieren Schrotrauschen,
    es geht halt kaum ohne Verluste in Form von Lärm

    Die reingestreichelten pots mit erkrochener Stellung empfinde ich allerdings als wesentlich eleganter. Ist immer etwas wehmütig, wenn nach einer kleinen entsprechenden Serie höhere Geschwindigkeit unausweichlich wird, egal ob wg Zwischenbreak oder wg verstellt. Bin halt mehr der 14.1-Frickler (gewesen)…

    So, und jetzt noch ein wenig Werbung für die schnelle Nummer für zwischendurch, wobei (rein zufällig *pfeif*) das Erste vom Zweiten mit einem safety-Austausch beginnt 😛
    Die beiden Philippinos durfte ich bereits live erleben, sehr beeindruckend.

  4. #4 Wilhelm Leonhard Schuster
    27. April 2014

    @Martin B, Frage :
    Da es recht bedauerlich ist,(und auch langweilig wird) wenn ein Gegner beim Snooker,
    möglicherweise,( bei einem Spiel,) “nur Einmal” wenn er größtes Pech hat, sich am Spiel beteiligen und die weiße Kugel bewegen darf,
    diesbezüglich über eine Abhilfe folgender Art nachgedacht? :

    Ein Spieler darf nur maximal 10 Mal (oder ähnlich) in Folge lochen , dann muß er je den Gegner wieder ranlassen!

  5. #5 MartinB
    27. April 2014

    @WLS
    Das wäre ja unsinnig – dann gäbe es keine centuries oder gar Maximum breaks mehr.

  6. #6 Wilhelm Leonhard Schuster
    27. April 2014

    Na ja, mir tun halt die Leute leid, wenn der Gegner
    “leichtes Spiel” hat und die Bällchen so “Mir nichts Dir nichts” abräumen kann.
    Und die Gegner hocken dann frustriert finster blickend, nicht eingreifen könnnend auf ihrem Marterstühlchen.
    Spannend ist es doch erst, wenn die weiße Kugel so versteckt werden kann (muß), daß der Gegner nur mit größter Mühe
    “über sechs Ecken”
    rot , oder Farbe, berührt oder lochen kann.

    Ich kann die Nachteile des von mir angeführten natürlich nicht beurteilen, weil ich das Spiel in praxi nicht kenne und es nur als Zuschauer spannend finde und begeistert, der gezeigten geistigen Vorausschau und nachfolgender, teils genialer körperlicher Verwirklichung wegen, nur bewundern kann .
    ( Alle Regeln, als Laie, kenne ich natürlich auch nicht!)

  7. #7 JanG
    28. April 2014

    Schöner Artikel über meinen Lieblingssport Billard. Ich selber spiele sowohl Snooker als auch Pool sehr gerne, letzteres allerdings deutlich besser. Spaß aber macht beides.

    Interessant fand ich mal, dass ich Steve Davis, einer den ich durchaus als guten Snookerspieler bezeichnen möchte, in einem Poolturnier spielen sah und doch recht ungläubig zuschaute, was er da zusammenspielte. Ich dachte immer, ein Snookerspieler macht beim Pool alle fertig, aber dem scheint eben nicht so. Es gibt eben doch recht große Unterschiede.

    Zur Idee, nach einigen Zügen den Gegner spielen zu lassen: vielleicht ist es an der Zeit, eine weitere Billardvariante einzuführen wo es diese Regel gibt. Gewiss ergeben sich hier neue Varianten und Taktiken. Aber beim Snooker macht das keinen Sinn. Auch sieht man ja recht deutlich dass über viele Frames hinweg sich die Sache soweit ausgleicht. Und wenn sich da zwei Spieler auf Augenhöhe begegnen ist es auch nur selten so, dass einer die ganze Zeit draußen sitzen muss.

  8. #8 MartinB
    28. April 2014

    @JanG
    Ronny O’Sullivan hat auch mal beim US-Pool mitgespielt, Marc Selby war sogar mal 8-Ball-Weltmeister https://en.wikipedia.org/wiki/Mark_Selby#Life_outside_snooker
    Aber generell scheint es schon so zu sein, dass Pool eben nicht “leichter” ist als Snooker, jedenfalls auf Profi-Level.

    Was das Abwechseln angeht – klar, wenn ich gegen die Vereins-Gurus spiele, dann lege ich auch mal nen Frame im wesentlichen nur Bälle wieder auf – ist halt so, wenn man Sport auf unterschiedlichem Level spielt. Wenn man Snooker schwieriger machen will, kann man ja die Wertigkeit der Farben tauschen – dann zählt Schwarz nur noch 2 und gelb, grün und braun 5 6 und 7, und man muss sich jedesmal entscheiden, ob man lieber weite Wege in den Baulk-Bereich läuft um viele Punkte zu machen oder lieber eine Minimum-Clearance spielt….

  9. #9 Kallewirsch
    28. April 2014

    dass Pool eben nicht “leichter” ist als Snooker, jedenfalls auf Profi-Level.

    Man kann es auch so sehen:
    da alles dichter gedrängt ist, ist es schwieriger den Spielball für den nächsten Ball zu positionieren. Auf engem Raum zu manövrieren kann genauso schwer sein, wie einmal über 5 Banden den Pulk zu umrunden.

  10. #10 MartinB
    28. April 2014

    @Kallewirsch
    Stimmt, das kommt auch hinzu. Pooltische sind ja immer unordentlich…

  11. #11 rolak
    28. April 2014

    immer unordentlich

    Das kannst Du so aber nicht sagen, MartinBsieht doch ganz ordentlich aus.

  12. #12 MartinB
    28. April 2014

    @rolak
    Das kostet 5 Euro in die Kalauer-kasse

  13. #13 Andreas P.
    28. April 2014

    es geht sowohl Karambol, Karambolage als auch Carambolage. Anderer Tisch, keine Taschen, drei Bälle, ein erfolgreicher Spielzug besteht einfach darin, mit dem Spielball die beiden anderen zutreffen (aka Carambolage).
    Is aber heutzutage nich mehr wirklich interessant, bei einem Spielziel von (ich erinnere mich nich genau) 350 Carambolagen spielt heutzutage schon ein guter Spieler auf Kreisklasse Niveau im Schnitt 100-150 Punkte pro Aufnahme, d.h. in höheren Klassen kommt schon ein klein wenig Langeweile auf.

    Die schwierigerere Variante Dreiband (Spielball muss vor Beendigung der zweiten Carambolage mindestens 3 Banden berührt haben) fristet ein internationales Nieschendasein, da etwas spannender .. kommt aber noch nich ansatzweise an Spiele wie Snooker heran

  14. #14 Wilhelm Leonhard Schuster
    29. April 2014

    Martin B da mich der Herr rolak fast so schätzt wie ….!

    Also, ich habe mich “modern” gefragt: War das nun cool ?
    oder uncool?
    Da ich zu keinem Urteil kommen konnte , hab ich gewählt:

    20 Euronen in die Kalauer- Kasse -damit er,
    der schlaue Bursche, nicht sooo billig davonkommt!

  15. #15 MartinB
    29. April 2014

    @AndreasP
    Irgendwann gab’s im Fernsehen mal eine Meisterschaft in so einer Disziplin, da ging es aber darum, dass man vorgegebene Aufgaben lösen müsste. Da gab es einen Neun-Bänder, wo der Experten-Reporter sagte “Den bringe ich jedem halbwegs talentierten Spieler in 5 Minuten bei”…

  16. #16 Andreas P.
    29. April 2014

    @MartinB
    9Band sagt mir jetz nichts .. klingt aber bisschen nach trickshot, da müssen verschiedene Figuren absolviert werden, meist ziemlich abgefahrene Zugbälle. Keine Ahnung ob da auch ein 9-Bänder dabei is, schon möglich 🙂

  17. #17 MartinB
    29. April 2014

    @Andreas
    Kann mich nicht mehr genau erinnern (habe auch nur ein paar Minuten geguckt), aber die Spieler mussten vorgegebene Figuren abfahren, das stimmt.

  18. #18 maik
    Callenberg
    21. Februar 2017

    Echt toller Artikel.!
    MFG

  19. […] Regeln habe ich schon vor längerer Zeit erklärt, die Unterschiede zwischen Pool und Snooker habe ich auch schon erklärt, und ich habe mir auch schon mal Gedanken über Statistiken und den […]