Ja, auch dieses Jahr ist es wieder soweit: Die TU Braunschweig öffnet ihre Tore und zeigt für alle ein bisschen von dem, was bei uns so geforscht wird. Das Ganze nennt sich “Tunight” und hat inzwischen schon Tradition.

Neu ist diesmal, dass die Veranstaltung insgesamt unter einem Oberthema steht, das “Zukunft Mensch – wie leben wir morgen?” lautet. Das hat im Vorfeld ein wenig zu Verwirrung bei den Beteiligten geführt, weil zunächst alle Veranstaltungen unter eine der sechs vorgesehenen Rubriken passen sollten. Entsprechend halte ich diesmal auch nicht dieselben Vorträge wie in den letzten Jahren, sondern habe etwas andere Themen: Meinen beliebten Vortrag zum Thema “Lügen mit Zahlen” habe ich in die Gesundheitsrubrik verschoben und erkläre jetzt, was Zahlen in der Medizin so bedeuten (gleich noch mal ein Dank an Joseph für die Unterstützung). Mit einem Kollegen zusammen mache ich außerdem eine Art Doppel-Vortrag über Knochen. Und weil ich hinreichend viel gequengelt habe, durfte dann auch noch einen Vortrag zu einem Thema unterbringen, das zwar nicht direkt zu den Themenblöcken passt, von dem ich aber annehme, dass es für viele Interessant ist – Gravitationswellen.

Falls ihr also in Braunschweig oder in der Nähe seid, schaut doch mal vorbei. Alles zum Programm findet ihr bei hier der TU:

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PS: Drückt die Daumen, dass meine Erkältung, die mich gerade ärgert, am Samstag vorbei ist, sonst gibt’s viel Gehuste…

Kommentare (2)

  1. #1 Joseph Kuhn
    19. Juni 2016

    Ging alles gut? Und was mich inhaltlich interessieren würde: gab es unter den Themen in Deinem Zahlenvortrag welche, bei denen das Publikum sichtlich größere Verständnisprobleme hatte?

  2. #2 MartinB
    19. Juni 2016

    @Joseph
    Lief alles super – nach dem Zahlenvortrag kam ein Statistiker und erzählte mir, dass das ja alles zu unpräzise gewesen sei und dass man das ja viel genauer erklären müsste, nun ja.
    Das Simpson-Paradox war wohl etwas arg (zumal ich in der Grafik dazu einmal vertauschte Farben hatte..), beim Rest hatte ich schon den Eindruck, dass die meisten es verstanden haben.