Martin Bäker hat Physik studiert und 1995 in Hamburg promoviert. Seit 1996 ist er an der TU Braunschweig als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt, wo er 2004 habilitiert hat. Nebenbei interessiert er sich für alles, was mit Wissenschaft zu tun hat, vor allem aber für Physik und Biologie.

Die nächsten paar Tage wird es hier etwas stiller sein – es ist Herbst und damit Konferenzzeit – ich bin also mal wieder auf Reisen, und wenn alles glatt geht, dürfte ich schon fast am Ziel sein, wenn dieser Text erscheint. Wenn ihr wissen wollt, wo ich bin, hier ein kleines Quiz.

Die aktuelle Ausgabe von nature enthält mal wieder spannende Forschungsergebnisse – beispielsweise über die Wissenschaft von Kaffeeflecken.

Kaum mache ich mal Urlaub, wird in Nature ein neues Fossil vorgestellt: Xiaotingia, ein chinesischer Verwandter des Archaeopteryx. Und Schon lesen wir in den Schlagzeilen “Archaeopteryx vom Thron gestoßen” (dafür gibt’s gleich nen Haufen links im Netz), “Archaeopteryx kein Vogel”, “Fällt eine Ikone vom Sockel” oder gar “Fossilfund in China stellt Evolutionstheorie von Vögeln in…

Ist die Mathematik wirklich die Sprache der Natur? Oder stülpen wir unsere mathematischen Konzepte der Natur nur über und zwingen sie ihr auf, und die Natur ließe sich genauso gut ohne Mathematik beschreiben? Diesen zweiten Standpunkt würden wohl die Postmodernisten vertreten (oder auch Goethe mit seiner Farbenlehre), aber auch hier in den Kommentarspalten lesen wir…

Hand aufs Herz – die meisten Physikstudis (und auch viele Laien) träumen davon, neue Naturgesetze zu entdecken. Aber warum ist das so schwierig? Wie funktioniert das Entdecken neuer Gesetze überhaupt. Im letzten Kapitel seines Buches macht sich Feynman darüber Gedanken – Pflichtlektüre für alle, die schon immer die Wissenschaft umkrempeln wollen. (Und seit ich einen…

Es gibt Bücher, die einen in ihre Welt einsaugen und nicht mehr loslassen, bei denen man das Gefühl bekommt, sie würden einen selbst verändern. Ein solches Buch ist der Roman “Neverness” von David Zindell.

Nicht alle Naturgesetze sind “fundamental”. Im fünften Kapitel von “The Character of Physical Law” beschäftigt sich Feynman mit der Frage, woher eigentlich die Zeit ihre Richtung bekommt.

Singe, o Blogger, vom Liede des wortgewaltigen Dichters, welcher mit kunstvoller Sprache den Zorn des Achilleus besungen, Ewige Verse ersinnend, die auch in der Zeit der Computer Menschen bewegen und über den gähnenden Abgrund der Zeiten Ihre Gedanken entführen, so dass sie in Troja sich wähnen.

Im ersten Teil dieser Rezension habe ich von den ersten beiden Kapiteln des Buches erzählt, in denen Feynman das Gravitationsgesetz erläutert und dann am Beispiel des Gravitationsgesetzes über den Zusammenhang zwischen Mathematik und Physik nachdenkt. In den nächsten zwei Kapiteln betrachtet Feynman zwei grundlegende Themen der Physik: Erhaltungsgrößen und Symmetrien.

Manche Bücher machen einfach nur Spaß. Dazu zählt sicherlich “Pride and Prejudice” – vermutlich einer der meistgelesenen und -gelobten englischen Romane. Man muss ja nicht immer Wissenschaft lesen – manchmal darf es auch eine Liebesgeschichte sein, besonders dann, wenn sie so exzellent geschrieben ist wie diese.