Etwas vom Schwierigsten beim Verfassen einer Doktorarbeit ist so denke ich, dass es ein einsames Unterfangen ist. Vielleicht hat man Freundinnen oder Freunde in der gleichen Situation, arbeitet mit anderen in einem Labor und natürlich erhält man Rückmeldungen vom Betreuer oder der Betreurin. Das ändert aber nichts daran, dass man am Ende mit seiner Arbeit…

In der New York Review of Books erschien gestern ein Artikel, der einen interessanten Gedankenanstoss in Bezug auf die von den USA praktizierten Tötungen ohne Gerichtsverfahren (extrajudicial killings) im sogenannten Krieg gegen den Terror liefert. Er soll hier kurz skizziert und diskutiert werden.

Vielleicht haben es einige Leserinnen und Leser schon irgendwo gesehen: Die US Bundespolizei hat anscheinend Ausbildungsmaterial benutzt, welches von einer islamophobischen Website wie Politisch Inkorrekt stammen könnte. Ich beziehe mich damit auf die inhaltliche Stossrichtung und den geschätzten IQ des Verfassers.

Immer wieder nehme ich mir vor, mehr auch über Fachartikel zu bloggen. Nun wäre es wieder einmal soweit. Die Überschrift ist nicht in etwa ein einleitender Scherz zu einem ironischen Text, sondern eine Besprechung eines in Political Theory erschienen Artikels.

Zum Jahrestag der Anschläge auf die Zwillingstürme in Manhattan verzichte ich heute auf die Rückblicke und Analysen, die es vermutlich genügend andernorts geben wird. Das verschieben wir auf nächste Woche. Heute möchte ich über die Anordnung der Namen für die Gedenkstätte am Ground Zero schreiben.

Gestern geisterte ein Tweet von Rivva durch meine Twitter Timeline zu den Anschlägen vom 11. September, den ich nicht unkommentiert stehen lassen kann.

Chatzimarkakis wurde des Plagiats überführt und seine Doktortitel wurde ihm aberkannt. Aber wie steht es eigentlich um die fachliche Beurteilung und hätte man es merken müssen, dass bei der Hälfte der Arbeit abgeschrieben wurde? Da er seine Arbeit in Internationalen Beziehungen schrieb und noch dazu die Welthabdelsorganisation darin eine prominente Rolle einnimmt, habe ich sie…

Heute ist Schweizer Nationalfeiertag. Festreden gehören zu diesem Anlass wie die Predigt zur Kirche. Als kleine Hilfe hier ein Bausatz, inspiriert von Verhandlungstexten, wo häufig alternative Varianten in eckige Klammern gesetzt werden.

Nach dem Anschlag von Oslo hat das grosse Fingerzeigen und die Suche nach möglichen Schuldigen begonnen. Es ist durchaus wünschenswert eine Diskussion über allfällige Mitverantwortung zu führen zu versuchen, die Situation zu analysieren um vielleicht ähnliches in Zukunft vermeiden. Jedoch sollte man einen einheitlichen Standard verwenden.

Wie viele habe ich gestern vor dem Computerbildschirm mitverfolgt, wie die Informationen zu den tragischen Ereignissen in Oslo langsam durchsickerten. Wie schon bei anderen solchen Dramen, habe ich mich über die Berichterstattung und die Parade der geladenen Terror-Experten geärgert. Sie alle scheinen am Sherlock Holmes Syndrom zu leiden.