Neubesetzungen von Botschafterposten geben häufig keine grossen Schlagzeilen her. Sie sind aber nicht selten interessant, da sie oft Rauchzeichen sind von ansonsten sehr diskreten Interaktionen und darum Einblicke in die Beziehungen zwischen zwei Ländern geben. Zwei baldige Neubesetzungen sind mir aufgefallen in den letzten Tagen: Die zukünftige Botschafterin Georgiens in Berlin und der designierte Botschafter…
Obama hat auf seiner Asienreise auch in Japan Halt gemacht und dort den Tennō getroffen. Dabei hat er eine tiefe Verbeugung gemacht. Nun hagelt es vor allem konservative Kritik wegen dieser vermeintlichen Unterwerfungsgeste. Das Weisse Haus hingegen sprach zuerst von einer simplen Einhaltung des Protokolls.
Hier schreibe ich nicht zuletzt ausbildungsbedingt öfters über die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Internationalen Beziehungen. Heute wurde ich dank der Wissenschaftssendung Science Direct des BBC World Services auf eine Konferenz in Grossbritannien aufmerksam gemacht, die sich damit befasst, wie Wissenschaft in der Diplomatie genutzt werden kann.
Der Blätterwald und die Bildschirme waren voll davon und auch in diesem Blog wurde darüber berichtet: Die UN Konferenz in Genf, den Auftritt des Iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad und das verlassen des Saales einiger Delegierten in Protest darauf. Wie schlimm war nun eigentlich alles?
Israel hat seinen Botschafter aus der Schweiz zu ‘Konsultationen’ zurückberufen. Dies ist in erster Linie ein Protest gegen das Treffen des Schweizer Bundespräsidenten Hans-Rudolf Merz mit dem Iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad.
Endlich was los am World Economic Forum in Davos: Vorgestern verliess der Türkische Premierminister wutentbrannt eine Diskussion mit dem Präsidenten Israels Perez, weil ihm das Wort abgeschnitten wurde.
Von Panda- und Orchesterdiplomatie habe ich schon berichtet. Auch über Käsediplomatie habe ich schon geschrieben. Nun aus aktuellem Anlass: Fussballdiplomatie.
Im Sommerloch ist man ja um jede Meldung froh. Genau so stufte ich dann auch ein, dass Hannibal Ghadhafi, der Sohn de ‘Colonel’ in Genf verhaftet wurde. Wirklich Aufsehen gab es sowieso nur hier in der Lokalpresse. Da hatte Papi aber noch nicht eingegriffen.
Vor zwei Wochen hat das New York Philharmonic Orchestra mit einem Auftritt in Nordkorea Schlagzeilen gemacht. Ein schönes Beispiel wie Kultur als Brücke
Letzte Kommentare