Vor einer Weile hatte ich eine Frage in meiner Mailbox zur Organisation, die sich als Islamischer Staat im Irak und der Levante (ISIS) bezeichnet. Diese finanziert sich bekanntlich unter anderem auch durch Erdölverkäufe von Ölfeldern, die sie unter ihre Kontrolle gebracht haben. Haben wir alle ISIS in den Tank?

Private Sicherheitsfirmen in Kriegsgebieten sind ein Boomsektor (zugegeben, ebenso über diese Artikel zu schreiben). Fragen nach juristischer Verantwortung und geltendem Recht müssen gestellt werden. Einige machten sich zum Beispiel im Irak an Verletzungen des Kriegsvölkerrechts schuldig. Wem gegenüber sie verantwortlich sind, wer sie kontrolliert und wie man dem humanitären Völkerrecht auch bei den neuen Söldnern…

Heute ist bei mir ein Prospekt mit Fachbüchern in internationalen Beziehungen ins Haus geflattert. Beim Durchblättern viel mir auf, wie viele Bücher zum Thema Terrorismus geschrieben werden. Rund 17% der angebotenen 83 Titel waren zum Thema Terrorismus.

Normalerweise werden offizielle Reisen von Politikern und Bürokraten in den Irak nicht angekündigt. Was dachte sich McCain dabei?

Kurz nach dem Einmarsch der US Truppen im Irak, startete ein Kolumnist der New York Times einen informellen Wettbewerb. Er forderte seine Leser dazu auf, einen passenden Namen für den Krieg zu finden als Alternative zu den martialisch klingenden militärischen Namen wie ‘Desert Storm’ oder ‘Enduring Freedom’. Mein Favorit war ‘Mess in Potamia’.

McCain hat sich vor kurzem einen peinlichen Schnitzer erlaubt, der sein aussenpolitisches Fachwissen stark in Frage stellt.

Bushs Rede zum fünfjährigen Jubiläum des Einmarsches enthielt viel unglaubwürdiges. Ich bin aber ausnahmsweise auch mit einem Punkt einverstanden.