Am 9. Mai findet ein Merkurtransit statt. Von der Erde aus gesehen wird sich der sonnennächste Planet Merkur zwischen 13:11 MESZ und 20:41 MESZ direkt vor der Sonnenscheibe vorüber bewegen und als dunkler Punkt zu sehen sein. Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Zur Einstimmung habe ich hier acht interessante Fakten zum Ereignis für euch (und Nr.7 wird euch zum Heulen bringen).

Merkur vor der Sonne im Jahr 2006, beobachtet vom Hinode-Weltraumteleskop (Bild: Hinode JAXA/NASA/PPARC)

Merkur vor der Sonne im Jahr 2006, beobachtet vom Hinode-Weltraumteleskop (Bild: Hinode JAXA/NASA/PPARC)

  • Der erste, der das Auftreten eines Merkurtransits vorausberechnet hat, war Johannes Kepler. 1627 sagte er einen Transit für den 7. November 1631 voraus. Der fand auch an diesem Tag statt; Kepler hatte aber nichts mehr davon, weil er schon 1630 starb.
  • Bis 1974 war nicht klar, ob der Merkur eine Atmosphäre besitzt oder nicht. Die Merkurtransits wurden unter anderem deswegen so intensiv beobachtet weil man hoffte, Anzeichen einer Atmosphäre zu entdecken, während sich der Planet an der Sonne vorbei bewegt. Als dann aber 1974 die Raumsonde Mariner 10 den Planeten besuchte war klar, dass es da nichts zu hoffen gab. Merkur hat keine Atmosphäre.
  • Neben Merkur kann von der Erde auch die Venus bei einem Transit der Sonne beobachtet werden. Das war das letzte Mal 2004 und 2012 der Fall (siehe dazu meine Serie von damals: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5). Venustransits gibt es nur ein bis zweimal alle ungefähr 100 Jahre. Merkurtransits sind aber viel häufiger. Im Schnitt gibt es davon mehr als ein Dutzend pro Jahrhundert. Den letzten gab es 2006 zu sehen; der nächste wird am 11. November 2019 stattfinden.
  • Wer Lust hat, etwas wirklich seltenes zu sehen, sollte auf einen simultanen Transit von Merkur und Venus warten. So etwas kann theoretisch durchaus vorkommen. Das nächste Mal allerdings erst im Jahr 69163. Schreibt euch das sicherheitshalber in den Kalender, denn wenn ihr das verpasst, müsst ihr bis zum Jahr 224508 auf die nächste Chance warten!
  • Am 7. November 1677 beobachtete der britische Astronom Edmond Halley einen Merkurtransit von der Insel St. Helena aus. Dabei kam ihm die Idee, dass man so einen planetaren Transit nutzen kann, um den Abstand zwischen Erde und Sonne zu berechnen. Das war eine durchaus sehr gute Idee, denn wie groß das Sonnensystem tatsächlich war, wusste man damals noch nicht. Halleys Idee resultierte in den großen Expeditionen des 18. Jahrhunderts, die am Ende wirklich einen Wert für die Distanz zwischen Erde und Sonne lieferten (ich habe hier mehr dazu geschrieben).
  • Am 3. Juni 2014 beobachtete der Rover Curiosity einen Merkurtransit von der Oberfläche des Mars aus. Das war der erste Transit, den wir nicht von der Erde aus gesehen haben!
  • Merkurtransit vom Mars aus gesehen (Bild: NASA/JPL-Caltech/MSSS/Texas A&M)

    Merkurtransit vom Mars aus gesehen (Bild: NASA/JPL-Caltech/MSSS/Texas A&M)

  • Wenn ihr eure Sonnenfinsternisbrillen vom letzten Venustransit oder der partiellen Sonnenfinsternis im Vorjahr aufgehoben habt: Glückwunsch! Beim Merkurtransit nutzen sie euch allerdings nichts. Den winzigen Merkur kann mit freiem Auge nicht vor der hellen Sonne sehen. Wer den Transit beobachten will, braucht ein Teleskop oder ein Fernglas. Und muss ich jetzt wirklich noch dazu sagen, dass man ein Teleskop niemals ungeschützt auf die Sonne richten darf? Auch nicht wenn man eine Sonnebrille auf hat. Und nein, auch eine Sonnenfinsternisbrille bringt euch nix! Der Sonnenfilter eines Teleskops muss immer dort sein, wo das Licht reinkommt und niemals dort, wo es auf das Auge trifft. Also: Entweder ihr kennt euch aus und wisst was ihr tut. Und wenn nicht: Sucht euch eine Volkssternwarte, ein Planetarium, einen astronomischen Verein oder einen Livestream (z.B. hier) in eurer Nähe und lasst euch das Ereignis dort von den Experten zeigen.
  • Ein Merkurtransit ist ein cooles astronomisches Phänomen das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, wenn man die Gelegenheit dazu hat. Aus wissenschaftlicher Sicht hat man in den letzten Jahrhunderten aber mehr oder weniger alles aus dem Ereignis herausgeforscht, was drin war. Neue Erkenntnisse sind für die Forschung nicht mehr zu erwarten. Aber man darf ja auch durchaus einfach mal so den Himmel betrachten. Macht es!

Kommentare (40)

  1. #1 rincewind.ii
    4. Mai 2016

    ääh… wann ist Keppler gestorben?

  2. #2 Captain E.
    4. Mai 2016

    Da ist eine Ziffer auf den Kopf gestellt – Kepler starb mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 1630 und nicht 1930.

  3. #3 noch'n Flo
    Schoggiland
    4. Mai 2016

    1627 sagte er einen Transit für den 7. November 1631 voraus. Der fand auch an diesem Tag statt; Kepler hatte aber nichts mehr davon, weil er schon 1930 starb.

    Och, mit über 300 Jährchen auf dem Buckel darf man dann aber auch allmählich mal abtreten…

  4. #4 Florian Freistetter
    4. Mai 2016

    @Captain: “Kepler starb mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 1630 und nicht 1930”

    Pff. Wenn ihr meine interessanten (!) Fakten nicht mögt, schreibt ich halt wieder die Realität… 😉

  5. #5 Fred
    4. Mai 2016

    OK heute so etwas beobachten ist kein Problem, ohne daß man sich die Augen verdirbt.
    Aber wie haben das die Leute am 7. November 1631 gemacht?

  6. #6 schlappohr
    4. Mai 2016

    “…nächste Mal allerdings erst im Jahr 69163. Schreibt euch das sicherheitshalber in den Kalender…”

    Mist, da habe ich einen Zahnarzttermin. Für jede dämliche Grillparty wird mittlerweile ein Doodle aufgesetzt, aber so etwas wichtiges wird einfach festgelegt. Ich muss mich schon wieder aufregen.

    Zum Thema Beobachtung: bei der Sonnenfinsternis im letzten Jahr habe ich drei Schichten einer Aluminium-Rettungsdecke aus einem alten Verbandskasten vor mein Teleskop gespannt. Das verdunkelt zwar recht gut, filtert aber dennoch kein UV-Licht heraus. Deswegen habe ich das Bild durch den Okularanschluss auf eine Pappscheibe mit einem weißen Blatt Papier projiziert. Bei sauberer Fokussierung konnte man sogar die Sonnenflecken erkennen. Mal schauen, ob das diesmal auch klappt.

  7. #7 Florian Freistetter
    4. Mai 2016

    @Fred: “Aber wie haben das die Leute am 7. November 1631 gemacht?”

    Teleskope gabs ja damals auch schon – und mit denen kann man das Bild zb einfach auf ein Stück Papier projizieren.

  8. #8 Florian Freistetter
    4. Mai 2016

    @schlappohr: “habe ich drei Schichten einer Aluminium-Rettungsdecke aus einem alten Verbandskasten vor mein Teleskop gespannt.”

    Ich rate trotzdem allen vor solchen Selbstbaulösungen ab, die nicht WIRKLICH wissen, was sie tun (bzw. schon alles gesehen haben, was sie in diesem Leben sehen wollen…)

  9. #9 noch'n Flo
    Schoggiland
    4. Mai 2016

    @ schlappohr:

    Mist, da habe ich einen Zahnarzttermin. Für jede dämliche Grillparty wird mittlerweile ein Doodle aufgesetzt, aber so etwas wichtiges wird einfach festgelegt. Ich muss mich schon wieder aufregen.

    Dann halt Dir aber wenigstens den 26 April 101.986 frei – da ist die grosse Wiedereröffnungsfeier von Tschernobyl. ( https://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/save-the-date-26-april-101-986-tschernobyl-wieder-vollstaendig-bewohnbar/ )

  10. #10 Alderamin
    4. Mai 2016

    @Fred

    Aber wie haben das die Leute am 7. November 1631 gemacht?

    Galilei hat Sonnenflecken mit einem russgeschwärzten Glas vor dem Teleskop beobachtet. Und erblindete später…

  11. #11 Alderamin
    4. Mai 2016

    Zur Merkurbeobachtung zwei Tipps fürs Fernglas:

    Wer es noch schafft, kann sich Baader Sonnenfilterfolie Dichte 5.0 bestellen und die über die Frontlinsen (Objektive) des Feldstechers ziehen (ohne Spannung, ein paar Falten stören nicht). Wer keine Papphülsen basteln will, kann die Folie mit Klebeband befestigen (einmal um den Tubus rum, über das Ende der Folie). Aber Beeilung, damit der Postversand noch klappt!

    Ansonsten die Projektionsmethode. Ein Objektiv mit Kappe abdecken, das Fernglas an einem Fotostativ befestigen (lasst Euch was kreatives einfallen, wie) und dann auf die Sonne richten.

    Natürlich nicht durch den Feldstecher schauen, sondern den Schatten desselben als Orientierung nehmen, den man möglichst klein zu machen versucht, bis dann auf einmal der helle Fleck der projizierten Sonne auf dem Boden auftaucht. Dort eine weiße, glatte Projektionsfläche (großes Blatt Papier, weißes Tuch o.ä.) hinlegen und das Sonnenbild am Feldstecher scharf stellen. Um den Sonnenschein selbst auszublenden, könnte man einen größeren Karton o.ä. vor dem Fernglas aufhängen oder auf das Fernglas drauf stecken, und nur ein Loch für das benutzte Objektiv hineinschneiden. Und dann damit rechnen, dass die Sonne ihren Durchmesser in 2 Minuten zurücklegt und während des Transits über den halben Himmel wandern wird.

  12. #12 Dr. Hans-Werner Bertelsen
    4. Mai 2016

    Termine, Termine, Termine.

    Nur noch 25 Tage bis zum Homöopathie-Kongress in Bremen.

    Petition schon unterzeichnet???

    https://ich-glaube-der-hamster-bohnert.de/

  13. #13 mainwasser
    4. Mai 2016

    Die Merkur-Sonde 1974 war Mariner 10. Messenger war 2011-15 am Merkur.

    (Danke für den wunderschönen Teaser! Das mit dem Heulen stimmte sogar wirklich! <3)

  14. #14 schlappohr
    4. Mai 2016

    @ noch’n Flo

    “Wiedereröffnungsfeier von Tschernobyl”

    Wunderbar… Rock im Sarkophag. Bin ich dabei.

  15. #15 Braunschweiger
    4. Mai 2016

    8 (hoffentlich) interessante Fakten […]
    (und Nr.7 wird euch zum Heulen bringen)

    Oha, @Florian, dass sind ja mal fast Qualitäten der Huffington Post. Das kann ja noch interessant(er) werden… Ein frischer Wind allemal auf jeden Fall.

  16. #16 Higgs-Teilchen
    Im Standardmodell oben rechts
    4. Mai 2016

    Hmm, den Transit müsste man doch auch am Pc über die Website des SOHO-Satelliten beobachten können, oder?

    Lg H.

  17. #17 Florian Freistetter
    4. Mai 2016

    @Braunschweiger: “Oha, @Florian, dass sind ja mal fast Qualitäten der Huffington Post. “

    War Absicht. Ich hab auch überlegt, ob ich das nicht gleich so in die Überschrift schreiben soll. Aber es dann doch gelassen…

  18. #18 Chemiker
    4. Mai 2016

    denn wenn ihr das verpasst, müsst ihr bis zum Jahr 224508 auf die nächste Chance warten

    Hmm, die Lyapunov-Zeit für das Sonnensystem ist zwar viel größer (ein paar Dutzend Millionen Jahre), aber kann man einen so subtilen Effekt wirklich über eine solche lange Zeit voraussagen?

    Den letzten Venus-Transfer wollte ich übrigens mit meiner Spiegel­reflex­kamera aufnehmen. Hat nicht geklappt, wobei ich nicht weiß ob das Objektiv oder der Sensor schuld sind (oder ob ich mich in der Zeit verrechnet habe). Hat man grundsätzlich mit Photo-Equipment eine Chance?

  19. #19 PDP10
    4. Mai 2016

    @Florian:

    @Braunschweiger: “Oha, @Florian, dass sind ja mal fast Qualitäten der Huffington Post. “

    War Absicht. Ich hab auch überlegt, ob ich das nicht gleich so in die Überschrift schreiben soll. Aber es dann doch gelassen…

    Äh, nee, lass ma. Clickbaiting ist schlecht für den Charakter und macht Pickel und Haarausfall …

    ;-).

  20. #20 Flandry
    5. Mai 2016

    Wann war eigentlich der letzte Doppeltransit von Merkur und Venus?

  21. #21 Florian Freistetter
    5. Mai 2016

    @Flandry: Lange bevor irgendjemand da war, der sowas beobachten konnte…

  22. #22 rolak
    5. Mai 2016

    Lange bevor irgendjemand

    na na na, Florian, in einem der älteren Teile unserer FamilienChromik, dem in Stein geritzten, beschreibt eine Vorfahrin in ihrer typisch erectusianischen FeuersteinFührung unzweideutig, daß schon mehrere ihrer Ahninnen, auch Rudolfenserinnen, von einem bemerkenswerten Ereignis überliefert hätten…

  23. #23 Spritkopf
    5. Mai 2016

    @rolak

    in einem der älteren Teile unserer FamilienChromik, dem in Stein geritzten, beschreibt eine Vorfahrin in ihrer typisch erectusianischen FeuersteinFührung unzweideutig, daß schon mehrere ihrer Ahninnen, auch Rudolfenserinnen, von einem bemerkenswerten Ereignis überliefert hätten…

    Und wenn es jemand geschafft hätte, am 27. April des Jahres 1586 auf der Oberfläche des Saturns zu schwimmen fliegen stehen, dann hätte sogar ein Homo sapiens sapiens einen solchen Doppeltransit beobachten können.

  24. #24 Volker
    Brühl
    5. Mai 2016

    Ich werde auf jeden Fall versuchen, den Transit zu filmen. Hat beim Venustransit 2004 auch geklappt:
    https://www.volkerhoff.de/videos-u-fotos-sonne-venus/venustransit-8-06-2004/
    Der Doppeltransit im Jahr 69163 würde mich auch interessieren 🙂

  25. #25 Alderamin
    5. Mai 2016

    Hab’ mir auch frei genommen und dafür den Brückentag morgen getauscht. Mal sehen was geht. Wenn die neue Spiegelreflex am PST mit Okularprojektion die gesamte Sonne erfassen kann, dann kann ich mit ihr ein Zeitrafferchen versuchen; die kann nämlich alle Minute automatisch ein Bild machen und das gleich zu einem 4K-Mpeg zusammenleimen. Habe aber weder diese Funktion noch das Anschließen dieser Kamera an das PST je versucht. Wenn nix geht, habe ich noch zwei Russentonnen mit Sonnenfilter und zwei Planetenkameras.

  26. #26 Dampier
    6. Mai 2016

    Wenn nix geht, habe ich noch zwei Russentonnen

    Von ACME? ;]

  27. #27 Alderamin
    6. Mai 2016

    @Dampier

    😉

    Nee, von Rubinar (auf’m Trödel gekauft).

  28. #28 rolak
    6. Mai 2016

    smileykowski

    Was gibts da zu grinsen, Andrerwiley Jungeridi Alderamin – ACME ist doch wohletabliert.

  29. #29 Alderamin
    6. Mai 2016

    @rolak

    Dürfen die dat?! Dat die dat dürfen…!

  30. #30 rolak
    6. Mai 2016

    Dat die dat

    Hätte ich nie nach gesucht, Alderamin, völlig sicher davon ausgehend, daß wirklich niemand auf die bescheuerte Idee kommen würde, eine reale Firma so zu benennen.

    Und dann kam letztens dieser eine Auftrag von denen. Ein ganzer Tag Kicheranfälle…

  31. #31 H. L.
    9. Mai 2016

    Hallo, gibt es auch einen Erde Transit, den man vom Mars aus beobachten könnte? Wann und wie oft gibt es ihn? Wie groß wäre die Erde vor der Sonne vom Mars aus?

  32. #32 Earonn
    9. Mai 2016

    Wetter scheint ja mitzuspielen. Ich freu mich für euch. 🙂

  33. #33 Alderamin
    9. Mai 2016

    @H.L.

    Hallo, gibt es auch einen Erde Transit, den man vom Mars aus beobachten könnte?

    Ja, klar. Innere Planeten ziehen immer mal aus der Sicht weiter außen liegender Planeten vor der Sonne durch.

    Wann und wie oft gibt es ihn?

    Weiß ich nicht.

    Wie groß wäre die Erde vor der Sonne vom Mars aus?

    Je nach Entfernung des Mars ist dieser bei Oppositionsstellung zwischen 14 und 25 Bogensekunden groß. Die Erde ist etwa doppelt so groß (Durchmesser) wie der Mars, müsste also vom Mars aus zwischen 28″ und 50″ groß erscheinen. Wie groß sie genau zu den beiden Zeitpunkten erscheint, wo sie die Ebene der Marsbahn schneidet, weiß ich nicht. Jedenfalls erschiene sie ca. jupitergroß und damit kleiner, als die Venus beim Transit von der Erde aus. Als besonderen Bonus gäbe es aber meistens auch noch einen Transit des Mondes dazu.

  34. #34 H. L.
    9. Mai 2016

    Danke für die aufschlussreiche und kompetente Antwort.

  35. #35 Gast
    9. Mai 2016

    @H.L.
    Erdtransit soll es im Jahre 2085 geben. Kann vom Mars aus beobachtet werden. Das habe ich gerade heute in der Sternwarte gehört.

  36. #36 H. L.
    9. Mai 2016

    Danke für die Info. Sehr interessant.
    Aber 2085 schaffe ich leider nicht mehr.

  37. #37 Gast
    9. Mai 2016

    An alle, die den Merkurtransit beobachten wollen: Ich hatte mir den Sonnenprojektor von astromedia.org gekauft und ihn heute in der Sternwarte ausprobiert: Ich habe den Merkur als kleines Pünktchen gesehen. Beim ersten Kontakt habe ich ihn als kleine Delle in der Sonnenscheibe gesehen. Also Sonnenprojektor lohnt sich wirklich und nein, ich bekomme kein Geld von astromedia für diesen Kommentar. Bis zum nächsten Merkurtransit 2019 !

  38. #38 Gast
    9. Mai 2016

    @ H.L. Ich leider auch nicht. 🙂

  39. #39 rolak
    9. Mai 2016

    kein Geld .. für diesen

    Jahaaa, Gast, aber für die drölfzigtausend anderen! ;‑)

  40. #40 rolak
    12. November 2019

    Gab leider bei A.S. keinen Artikel zum heurigen MerkurTransit. Dafür bei xkcd :•)