Oder, um den nicht ganz so prominenten Gründer der “Freunde der Zahl Pi”, Albert Washüttl, zu zitieren:
“Die Sinnlosigkeit zeigt uns, worum es letztendlich in unserem
Leben ankommt: nicht darum, einer Aufgabe oder Verpflichtung
nachzukommen, ein Los zu tragen oder nach Befreiung zu streben (wie es
so manche Religion dem Menschen aufbürden will), sondern einfach nur um
eines: nämlich das Leben zu leben, hier und jetzt! es zu
genießen und sich daran zu erfreuen, in guten wie in schlechten Dingen.
Der Sinn, nach dem die Menschheit stets strebte, würde uns nur
einengen. Das Nichtfindenkönnen dieses vermeintlichen Sinnes erfüllte
so viele ernsthaft Suchende mit Enttäuschung, Schmerz und
Trostlosigkeit. Die zurückgewonnene, nun akzeptierte Sinnlosigkeit
macht uns frei!”
Und übrigens hat auch der Kongreß in den USA den 14. März in einer Resolution zum nationalen Pi-Tag ernannt. Unter anderem deswegen, um Lehrer und Schüler anzuregen, sich mehr mit der Mathematik zu beschäftigen.
“Whereas mathematics and science can be a fun and interesting part of a
child’s education, and learning about Pi can be an engaging way to
teach children about geometry and attract them to study science and
mathematics”
Und das ist ja nun sicherlich keine schlechte Sache.
Kommentare (16)