(Das hier ist KEIN Aprilscherz!) Über die Entstehung von Planeten wurde hier schon öfter diskutiert. Hier ist nochmal die Kurzfassung: Aus der Gas- und Staubwolke die die junge Sonne umgeben hat, haben sich im Laufe der Zeit immer größere und größere Gesteinsbrocken gebildet. Die sind kollidiert und daraus entstanden die Planeten. Die übrig gebliebenen Brocken kennen wir heute als Asteroiden. Wenn alles passt, dann entwickelt sich auf einem Planeten Leben. Irgendwann wird dieses Leben dann intelligent, entwickelt die Raumfahrt und macht sich auch zu besagten Asteroiden um dort Bergbau zu betreiben. Und mit etwas Glück können wir das sogar beobachten!


Die Suche nach außerirdischen Zivilisationen beschäftigt die Menschen schon lange. Neben dem eher klassischen Vorgehen, bei dem man probiert, extrasolare Planeten mit den passenden Bedingungen zu finden bzw. dem Versuch, Signale einer Alien-Zivilisation (SETI-Projekt) zu empfangen gibt es aber unkonventionellere Methoden. Eine entsprechend weit fortgeschrittene außerirdische Kultur könnte sich eventuell durch ihre großen Raumfahrtvorhaben bzw. andere bis jetzt eher aus der Science-Fiction bekannten Konzepte verraten. Man kann zum Beispiel nach Dyson-Sphären suchen. Also gewaltigen Konstruktionen, die einen Stern komplett umgeben und so seine Energie maximal ausbeuten.

Eine andere Idee haben Duncan Forgan und Martin Elvis von der Universität Edinburgh bzw. dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in ihrem Artikel “Extrasolar Asteroid Mining as Forensic Evidence for Extraterrestrial Intelligence” der im International Journal of Astrobiology erscheinen wird verfolgt. Sie haben sich die Frage gestellt, was eigentlich passiert, wenn man anfangen würde, die Rohstoffe die in den Asteroiden enthalten sind, im großen Stil abzubauen.

Noch sind die Rohstoffe (sieht man mal von fossilen Brennstoffen ab) auf der Erde ja noch nicht wirklich knapp. Wie stark unsere Technologie allerdings von einem ungehinderten Nachschub an diversen Metallen und anderen Stoffen abhängt, hat man ja erst vor einiger Zeit bei der Diskussion über die “seltenen Erden” aus China gesehen. Und je technischer und weiter entwickelt unsere Zivilisation wird, desto mehr Rohstoffe wird man brauchen. Irgendwann könnte es sich als sinnvoll erweisen, diese Stoffe nicht mehr von der Erde zu holen sondern aus dem All. Denn die Asteroiden sind voll mit Sachen, die wir auf der Erde gut brauchen könnten. Und wenn wir irgendwann einmal tatsächlich eine richtige raumfahrende Zivilisation werden wollen, dann führt am Asteroidenbergbau kein Weg vorbei. Denn all das Material das zum Bau großer Raumschiffe, Raumstationen, Habitate, etc notwendig ist von der Erde ins All zu bringen ist unverhältnismäßig aufwendig und teuer. Vor allem dann, wenn es im Weltall genug davon gibt.

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Rohstoffabbau an einem erdnahen Asteroiden – künstlerische Darstellung der NASA

Das Problem mit dem Bergbau im Weltall ist jetzt nicht so sehr ein technisches sondern eher ein finanzielles bzw. ein politisches. So ein Projekt zu beginnen ist sehr teuer und dauert sehr lange. Und es wird schwierig sein, für den Anfang Investoren zu finden bzw. Politiker, die das nötige Geld bereitstellen wenn mit Erfolg erst nach sehr langer Zeit zu rechnen ist. Am Ende kann es sich aber wirklich auszahlen! Forgan und Elvis bringen hier den Panama-Kanal als Beispiel der ebenfalls extrem teuer und aufwendig war – aber heute ein unverzichtbarer Teil des Welthandels ist. Und wenn es erstmal so weit ist, dass Asteroiden automatisch von Robotern abgebaut werden und große Mengen an Rohstoffen und Baumaterial im All und in Erdnähe vorhanden sind, dann kann man auch große Projekte angehen die bisher eher in den Bereich der Science-Fiction fallen (z.B. Weltraumhabitate oder Weltraumfahrstühle). Auf der Erde ist es allerdings noch lange nicht soweit. Wir feiern zwar demnächst das 50jährige Jubiläum der bemannten Raumfahrt – aber Mission zu Asteroiden zum Zweck der Rohstoffgewinnung sind noch in weitester Ferne.

Aber andere Zivilisationen könnten hier weiter sein. Und vielleicht können wir das sogar sehen! Ja, tatsächlich – großangelegter Asteroidenbergbau in anderen Sonnensystemen könnte Effekte hervorrufen, die von der Erde aus beobachtbar sind. Wie das funktioniert, ist Thema des Artikels von Forgan und Elvis. Das wichtigste Element sind dabei die “Trümmerscheiben” bzw. “debris disks”. Das sind große Asteroidengürtel, die Sterne nach der Planetenentstehung umgeben (so wie z.B. der Kuipergürtel bei der Sonne der ein Spätstadium so einer Trümmerscheibe darstellt). Wir können zwar keine einzelnen Asteroiden in extrasolaren Systemen beobachten – aber indirekte Methoden verraten ihre Existenz. Denn Asteroiden kollidieren immer wieder miteinander und erzeugen dabei Staub. Dieser Staub wird vom Licht des Sterns aufgeheizt und strahlt diese Energie im Infrarotbereich (Wärmestrahlung) wieder ab. Spaltet man das Licht eines Sterns also in seine Bestandteile auf dann sieht in diesem Fall mehr Licht im Infrarotenbereich als man eigentlich erwarten würde. Das erste Mal wurde so ein “Infrarot-Exzess” beim Stern Wega beobachtet (1984) und beim Stern Beta Pictoris konnte man kurz danach so eine Scheibe sogar direkt sehen. Weltraumteleskope wie Herschel oder Spitzer haben Unmengen an Infrarot-Exzessen beobachtet bzw. jede Menge Trümmerscheiben direkt entdeckt. Diese Daten brauchen Forscher aus verschiedensten Gründen – aber wenn sie schonmal da sind und sowieso gesammelt werden, dann könnte man doch auch nachsehen, ob sich da irgendwas findet, dass auf extraterrestrischen Bergbau hindeutet, meinen Forgan und Elvis.

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Trümmerscheibe um Beta Pictoris – gesehen im Infrarotlicht (Bild: NASA)

Denn der könnte unter Umständen die Verteilung des Staubs beeinflussen. Normalerweise gibt es da ein Gleichgewicht: Die Kollisionen erzeugen immer mehr kleine Teilchen aus den großen Asteroiden – die kleinsten Teilchen werden aber vom Sternwind aus dem System geblasen. Aus Beobachtungen und theoretischen Modellen kann man nun die Größenverteilung ableiten, die man für ein bestimmtes System erwarten würde (hier zitieren Forgan und Elvis übrigens die Arbeiten meiner früheren Kollegen von der Uni Jena die sich intensiv mit Trümmerscheiben beschäftigen). Bergbau in Asteroiden kann diese Verteilung nun beeinflussen weil hier die Zahl der größeren Objekte zusätzlich reduziert wird und überproportional viel kleinere Bruchstücke entstehen. Wenn die aus den Beobachtungen abgeleitete Größenverteilung der Objekte in der Trümmerscheibe also von der thereotisch bestimmten abweicht, dann könnte das ein Hinweis auf extraterrestrischen Bergbau sein. Auch die chemische Zusammensetzung der Trümmerscheibe ändert sich: immerhin geht es ja gerade darum, aus den Asteroiden möglichst große Mengen bestimmter Stoffe herauszuholen. Spektroskopische Beobachtungen aus denen sich die Zusammensetzung der Scheibe bestimmen lässt könnten dadurch also ebenfalls von den theoretischen Untersuchungen abweichen. Und dann könnten die Prozesse die beim Bergbau selbst ablaufen, beobachtbare Auwirkungen haben. Da wird man ja erstmal vor allem Asteroiden auswählen, die nahe am Planeten sind, von dem man losfliegt. Dort wird dann überdurchschnittlich viel Staub entstehen und das könnte man beobachten. Wenn beim Bergbau viel Hitze erzeugt wird (wenn man sich in den Asteroiden bohrt zum Beispiel), dann können so z.B. Obsidian und Tektite entstehen was ebenfalls beobachtbare Auswirkungen auf die Reflektion des Lichts durch die Trümmerscheibe hat.

So weit, so spekulativ. Forgan und Elvis erklären selbst, dass all diese Effekte nicht eindeutig sind. Alle könnten auch durch natürliche Prozesse entstehen. Außerdem sind sie extrem schwer (bzw. mit den heutigen technischen Mitteln noch gar nicht) zu beobachten. Wenn man aber in naher Zukunft bei einem System tatsächlich alle diese Effekte sieht, dann sollte man die Hypothese des extraterrestrischen Bergbaus in Betracht ziehen, meinen die Autoren im Schlussteil ihres Artikels. Es wäre auf jeden Fall ein stärkerer Hinweis auf intelligentes außerirdisches Lebens als die bisherigen Biomarker (z.B. das Vorhandensein von Ozon in der Atmosphäre eines Planeten). Denn die deuten nur auf Leben ganz allgemein hin. Um Rohstoffe in Asteroiden abzubauen braucht man aber tatsächlich eine technisch fortgeschrittene Zivilisation.

Ich bin ja bei solchen Vorschlägen einerseits immer sehr fasziniert; andererseits auch immer sehr skeptisch. Das es irgendwo anders (intelligentes?) Leben gibt, davon bin ich eigentlich überzeugt (Ich bin ebenso überzeugt davon, dass es so gut wie unmöglich ist, auf vernünftige Art zwischen den Sternen zu reisen und dass der ganze UFO-Kram völliger Unsinn ist. Wenn uns tatsächlich außerirdische Raumschiffe geben würde, dann würden wir auf der Erde mehr mitbekommen als nur seltsame Lichter und verwackelte YouTube-Videos). Das All so ist verdammt groß; die Entfernungen sind so unvorstellbar und wenn es in der Milchstrasse nicht gerade von Leben wimmelt, dann wird es enorm schwierig, anderes Leben auch tatsächlich einwandfrei zu identifizieren. Es ist aber gut zu wissen, dass es Leute gibt, die sich davon nicht abschrecken lassen und scheinbare absurde Ideen wie die hier beschriebene komplett zu Ende denken. Wer weiß, wozu es einmal gut ist!

P.S. Heute ist zwar der erste April. Dieser Artikel ist aber kein Aprilscherz!


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Duncan Forgan, & Martin Elvis (2011). Extrasolar Asteroid Mining as Forensic Evidence for Extraterrestrial Intelligence International Journal of Astrobiology DOI: arXiv:1103.5369

Kommentare (40)

  1. #1 MartinS
    1. April 2011

    @Florian
    Kann es sein, dass bei Deiner Quellenangabe etwas nicht stimmt?! Da fehlt ein “v1” am Ende!
    Scheint mir aber sehr “zukünftig” zu sein.

  2. #2 Ex-Esoteriker
    1. April 2011

    Hallo Florian,

    Aus der Gas- und Staubwolke die die junge Sonne umgeben hat, haben sich im Laufe der Zeit immer größere und größere Gesteinsbrocken gebildet

    Ich habe schon immer früher gerne in Astronomiebücher gelesen und da stand zum Großteil bei Planetenentstehung, dass die früheren Gesteinsbrocken zusammenprallten und anneinander “kleben” blieben, so, dass die Brocken durch neue Brocken immer größer wurden, bis der ganze Planet “fertig” war.

    Jetzt meine Frage: Wie kann ich mir dieses “aneinnanderkleben” vorstellen? Was ist dabei dieser “Klebstoff”?

    Jedesmal habe ich eher die Vorstellung, wenn sich zwei Asteoriden kollidieren, stoßen sich die Rester wieder ab.

  3. #3 Florian Freistetter
    1. April 2011

    @Ex-Esoteriker: Also im kleinen kannst du dir das zuhause auch anschauen. Schau mal unter dein Bett; dort findest du jede Menge Staubteilchen, die aneinenader kleben geblieben und größer geworden sind 😉 Aber Klebstoff gibts da nicht wirklich. Das sind einerseits mal auf ganz kleinen Maßstäben die elektrostatischen Anziehungskräfte zwischen den Staubteilchen. Andererseits auf großem Maßstab muss man die Kollisionsgeschwindigkeit beachten. Wenn die Brocken auf die richtige Art mit der richtigen Geschwindigkeit kollidieren, dann verschmelzen sie anstatt auseinanderzubrechen.

  4. #4 Ex-Esoteriker
    1. April 2011

    Danke Florian für die Antwort und das du nicht böse bist ;-), denn,

    Wer lesen kann, ist im Vorteil, hätte einfach mal den Link zur Planetenentstehung bei Ludmila nutzen sollen. Sehr schöner Beitrag, auch wie man das tatsächlich bei sich zuhause beobchten kann 🙂

    Ich vermute mal die Kollisionen liefen so etwa ab, wie wenn ich ein Stein in eine weiche Oberfläche (z.B. eine dicke Schneekugel) hinneinschleudere, der Stein “verschmelzt” mit der Schneekugel und wird dadurch größer.

  5. #5 noch'n Flo
    1. April 2011

    @ MartinS:

    Kann es sein, dass Du heute noch nicht auf den Kalender geschaut hast?

  6. #6 Außerirdischer
    1. April 2011

    Wir Außerirdische haben meistens freie Energiemaschine die Nullpunkternergie saugen. Fast jedes außerirdische Volk dem ich bis jetzt begegnet bin hatten diese schon als sie in der Lage gewesen wären mit Maschinen, Bauroboter usw. einen Asteroidengürtel zu plündern. Gründe warum das so war, war das die Asteroiden meisten zu weit weg innerhalb des Sonnensystems waren und man bis dahin schon längst eben jene Nullpunktmaschinen erfunden und entwickelt hatte.

    Bis jetzt ist mir auf meinen Reisen durch das Weltall nur ein einziges Sternensystem begegnet wo das hätte früher stattfinden können. Nämlich ein Planet der direkt von einem Asteroidengürtel umkreist wurde. Dort gab es allerdings kein weit genug entwickeltes Leben was damit zu tun hatte das ständig Asteroiden auf den Planeten stürzten und große Verheerungen anrichteten.

  7. #7 noch'n Flo
    1. April 2011

    O.K., ich habe den Disclaimer überlesen… klang aber irgendwie zu fantastisch…

  8. #8 Außerirdischer
    1. April 2011

    April, April! ^^ Reingefallen! Ich bin gar kein Außerirdischer! ^^ Und ihr seit alle drauf reingefallen… *haaaahaaaaaaa* ^^

  9. #9 knorke
    1. April 2011

    @Ausseridrischer:
    Kann ich bestätigen. Allerdings sind die Asteroiden inzwischen alle abgetragen worden um eine Schnellstrasse im Nachbarsystem zwischen den beiden Monden des Hauptlaneten zu bauen.
    Übrigens wird das mit den Nullpuntkmaschinen nicht mehr lange so billig bleiben. Die UFP bastelt grade an einer Sondersteuer, weil das schwarze Loch in der Mitte der Milchstrasee nen neuen Anstrich braucht.

  10. #10 Socke
    1. April 2011

    Bei der Gelegenheit will ich mal eine Frage loswerden. Thema Dysonsphären und 100%ige Ausbeute der Energie eines Sternes, über das ich schon viel nachgedacht habe. Aber da ich Laie bin zu keiner Antwort gekommen bin. 🙂

    Wenn man einen Stern mit einer Dysonsphäre “umspannt” und damit alles an (Sonnenlicht?) Energie auffängt, wirkt sich das nicht negativ/schädlich auf das gesamte System aus? Dann würden ja die restlichen Planeten kein Sonnenlicht mehr abbekommen? Und wirkt sich eine D.Sphäre auch auf andere Energien aus? Evtl auch gravitative Kräfte? Bringt man damit nicht das gesamte System aus dem Gleichgewicht? Und damit – falls dem so ist – auch benachbarte Systeme?
    Nach meiner Vorstellung hat so eine Installation einer D.Sphäre unvorhersehbare Folgen auf die “galaktische Umgebung”.

  11. #11 Pete
    1. April 2011

    Fuer SF-Freunde:
    Zum Thema “Rohstoffgewinnung im All” faellt mir die SF-Geschichte “Planetoidenfaenger “( orig. Anchorite, 1962) von Jonathan Blake MacKenzie ein.
    E.E. “Doc” Smith hat einen in seinem Lensmen-Zyklus ebenfalls den Typ des interplanetaren Steinesuchers verwendet, um seinen Helden weiterzuhelfen.

    Pete

  12. #12 Daniel
    1. April 2011

    Hi,

    wollte nur mal nachfragen, wieso du die Reisen zwischen den Sternen für so gut wie unmöglich hältst? Sollten die Antriebstechniken nicht in (entfernter) Zukunft so etwas leisten können? Hatte nicht Carl Sagen in einem seiner Cosmos Filme vorgerechnet in wie kurzer Zeit (für den Flieger) nahe und ferne Ziele angeflogen werden könnten?

    Daniel

  13. #13 Florian Freistetter
    1. April 2011

    @Daniel: Naja, es gibt halt die Grenze der Lichtgeschwindigkeit. Selbst das Licht braucht 4 Jahre bis zum nächsten Stern und irgendwelche technischen Antriebe sind immer langsamer. Klar, die Sci-Fi hat tolle Ideen mit Wurmlöchern, Warp-Drives et al. Aber da hat niemand eine realistische Idee wie man das umsetzen soll – auch nicht Sagan.

  14. #14 Jedi
    1. April 2011

    @Daniel

    “Sollten die Antriebstechniken nicht in (entfernter) Zukunft so etwas leisten können?”

    Das geht ja auch, siehe Warpantrieb und den hält sogar der Stephen Hawkings für machbar.

  15. #15 Florian Freistetter
    1. April 2011

    @Jedi: “Das geht ja auch, siehe Warpantrieb und den hält sogar der Stephen Hawkings für machbar. “

    Ernsthaft? Gibts dafür Quellen? Soweit ich weiß, basieren all diese Sci-Fi-Antriebe (Warp, Wurmloch, etc) auf irgendwelchen exotischen Materieformen, für deren Existenz es bisher nicht das geringste Anzeichen gibt…

  16. #16 Daniel
    1. April 2011

    @Florian ich glaube die Argumentation bei Sagan war, dass bei genügend hoher Geschwindigkeit die Zeit für den Flieger langsamer vergeht. Klar, daheim könnten da schon ein paar tausend Jahre vergehen…

    Und meine These wäre, dass es sicherlich Menschen gibt, die bereit wären diesen Nachteil (keiner den man kannte lebt mehr) in Kauf zu nehmen.

    Ergo, technisch und sozial möglich

  17. #17 buzzti
    1. April 2011

    Du schreibst dass Asteroidenbergbau Voraussetzung für Groß-Technologien wie Weltraumlifte sei, doch ich vermute es eher umgekehrt. Nur mit einer möglichst billigen und schnellen Erde-Orbit-Verbindung wie einem Lift wird – so vermute ich – die ganze Geschichte in einer fernen Zukunft wirtschaftlich werden.

    Was vermutest du, bis zu welcher Entfernung diese vorgeschlagene Such-Methode eingesetzt werden kann?

  18. #18 Jedi
    1. April 2011

    Das hab ich mal so gehört und auch ne Fernsehsendung gesehen wo er das sagte, er hat ja sogar schonmal ne Gastrolle in Star Trek The next Generation, da war er als Hologramm auf dem Holodeck und hat mit Data, Worf, Geordi (ich glaube) Karten gespielt. Also der Warpantrieb bezieht seine Energie aus der Reaktion von Materie/Antimaterie, ich bin nicht sicher aber war nicht mal was wo man ein “Fitzelchen” Antimaterie erzeugt oder nachgewiesen hat? Ich glaube auch das das danach war als Hawkings das meinte.

    Quellen:

    https://www.morgenpost.de/printarchiv/wissen/article256255/Hawking_Rettung_durch_Warp_Antrieb.html

    https://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Warpantrieb.html

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Stephen-Hawking-fordert-Weltraumkolonien-in-anderen-Sonnensystemen-122796.html

    Zitat:

    “In Angriff der Borg – Teil 1 der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert wirkte Hawking auf eigene Bitte hin mit. Er stellte als einzige Person im Star-Trek-Universum sich selbst dar, wobei er in einer Holodecksimulation zusammen mit Data (Brent Spiner), Isaac Newton (John Neville) und Albert Einstein (Jim Norton) Poker spielt – und gewinnt. Die Szene dauert knapp drei Minuten. Als er das Set des Maschinenraums mit dem Warpkern im Zentrum besichtigte, soll er sinngemäß gesagt haben: „Ich arbeite daran“.”

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Hawking

    Mehr habe ich jetzt auf die schnelle nicht gefunden aber er hat sich jedenfalls positiv dazu geäußert und natürlich, das muss man bedenken, in der Theorie.

  19. #19 Florian Freistetter
    1. April 2011

    @Jedi: Naja, nur weil Hawking bei Star Trek mitgespielt hat, belegt das ja nicht, das ein Warpantrieb irgendwie realistisch wäre. Mit Materie/Antimaterie-Reaktion kriegt man auch keine Überlichtgeschwindigkeit hin. Es gibt schon seriöse Überlegungen zu dem Thema: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/09/wurmlocher-zeitmaschinen-und-ein-universum-dass-sich-selbst-erzeugt.php Aber das ist halt alles noch völlig utopisch.

    @Daniel: Klar, die Relativistischen Effekte können die Reise subjektiv verkürzen. Aber damit lässt sich auch kein wirklicher interstellarer Tourismus/Handel/etc organisieren.

  20. #20 HaDi
    1. April 2011

    Florian ich glaube die Argumentation bei Sagan war, dass bei genügend hoher Geschwindigkeit die Zeit für den Flieger langsamer vergeht.

    Ja, das nennt man Zeitdilatation. Was bei der Sache aber immer wieder gerne vergessen wird, sind die Probleme die entstehen, wenn die BEsatzung dieses Schiffes die Sache auch überleben will.

    Wenn´s einen Antrieb gäbe, der auf Knopfdruck von Null auf 99% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen könnte, dann würde die Besatzung augenblicklich als ekliger Fleck an der Rückwänden des Schiffes wiederfinden. Und das Schiff an sich wäre – aus der Sicht eines Besatzungsmitgliedes – richtig harte Strahlung und davon auch noch jede Menge. Jedes Atom, aus dem das Schiff besteht, wäre dann plötzlich Alpha-Strahlung.

    Damit das nicht geschieht, muss man also sanft beschleunigen. am besten mit 1g, das sind wir menschen gewöhnt. Aber auch das dauert bis man mit dieser Beschleunigung Lichtgeschwindigkeit erreicht hat. Roundabout hab ich im Hinterkopf, dass dies (für die Besatzung) ca. 7 Jahre dauert, die Zeitdilatation wirkt sich erst bei hohen geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit merkbar aus.

    Und auch nicht vergessen: Man muss am Ziel auch wieder bremsen – also eine “negative Beschleunigung”. Sonst hat man mit den Vorderwänden des Raumschiffes dieselben Probleme, welche man beim Start mit den Rückwänden hatte. Also einen “Bremsweg” von 7 Jahren einplanen. Unterwegs mal kurz anhalten auf einen Drink bei MacFlyIn oder mal eben nen unbekannten Asteroiden ausweichen ist allso wahnsinnig kompliziert…

    … und das Weltall ist zwar im Allgemein ein Vakuum, aber doch kein Perfektes. Wenn man sich die Strecke, die das Raumschiff in einer Sekunde durchfliegt, als eine 300.000km lange Röhre vorstellt, werden sich da auch im Vakuum des Alls viele Atome und Elektronen finden, die – aus der Sicht des Raumschiffes – mit LIchtgeschwindigkeit auf einem zurasen – das wäre dann wieder harte Strahlung.

    Also von Energieproblemen mal ganz abgesehn (Man muss ja den Treibstoff für diese sieben jahre lange Beschleunigung – und auch für die genausolange “Bremsung” mitnehmen. Der Treibstoff hat ja auch ne Masse, also braucht man zumindest beim Start noch viel mehr Treibstoff, um den später nötigen Treibstoff auch in Bewegung zu setzen etc. etc.). So ein Langzeitflug macht also nicht wirklich Spaß.

  21. #21 F.J.
    1. April 2011

    Unterschlagen wird aber dabei, dass in der Serie zu dem Antrieb die Warbblase gehört, die dann das Raumschiff gegenüber dem normalen Raum abtrennt. Die Blase hat dann keine Masse und kann sich dadurch erst so schnell bewegen. Theoretisch braucht man dann nur einen Strohhalm nach Aussen und einmal kräftig pusten, um vorwärts zu kommen. So gesehen unterscheidet sich Star Trek auch nicht von anderen Serien etc. – Überall wird der normale Raum verlassen und man düst durch einen anderen. Ob das jetzt nun eine Blase ist, Hyperraum, Wurmlöcher, Slipstream oder Thirdspace.

  22. #22 Kyllyeti
    2. April 2011

    Zu diesem Thema hat Stanislaw Lem schon vor vierzig Jahren schon Interessantes geschrieben:

    Sterntagebücher, Einundzwanzigste Reise :

    … Dr. Hopfstoßer hatte eine periodische Tabelle der Kosmoszivilisationen in Anlehnung an drei Prinzipien ausgearbeitet, die es gestatteten, untrüglich die am höchsten entwickelten Gesellschaften zu entdecken, und zwar handelte es sich um das Prinzip des Schmutzes, das des Rauschens und das der Flecke.

    Jede Zivilisation, die in der technischen Phase steckt, beginnt allmählich in den Abfällen zu versinken, die ihr gewaltige Sorgen bereiten, bis sie schließlich die Müllplätze in den kosmischen Raum verlagert. Damit diese nun nicht übermäßig die Raumfahrt behindern, werden sie auf einer besonders isolierten Umlaufbahn untergebracht. Auf diese Weise entsteht ein ständig wachsender Ring von Aufschüttungen, und eben daran läßt sich die höhere Fortschrittsära erkennen. …

    Lem führt das dann auf interessante Weise weiter – ein Teil des Mülls besitzt Intelligenz, es kommt zu Kämpfen unter den Schrottteilen, dadurch setzen selektive Prozesse ein, und es kommt zur Evolution des Mülls … in der Spätphase stürzen sich u.a. depressive Müllfraktionen gemeinsam in die Sonne, was zu ganz typischen anomalen Flecken auf derselben führt …

    Bei diesen Entwicklungen treten typische Stufen der auf, die man bei Beobachtung des Sternsystems von außen feststellen kann. Daran kann man dann die Zivilisationsstufe der Außerirdischen (und ihres Mülls) erkennen.

  23. #23 Florian Freistetter
    2. April 2011

    @Kyllyeti: Ja, der Weltraummüll ist ja tatsächlich eine ernste Angelegenheit. Man müsste sich mal überlegen, wieviel space debris es braucht, um im spektroskopischen Licht eines Exoplaneten irgendwas davon zu merken… 😉

  24. #24 rolak
    2. April 2011

    Man müsste

    Nach dem post oben wurde es ja von den Autoren der Bergbauidee gemacht. Der Abraum ist ja auch eine Art Müll, mit Sicherheit aber space debris.

    Bei ‘Weltraummüll’ habe ich immer eine fiktive¹ Filmszene vor Augen, in denen der weltraumspazieren-wollende Astronaut die Luke öffnet (Tusch, Zarathustra) und ihm irgendwas aufs Visier klatscht. Voll daneben (unwahrscheinlich an sich und außerdem wäre es kaum matschig, sondern ziemlich solide) aber amüsant 😉

    ¹ ok, bei “we’re jammed” in Spaceballs gäbe es etwas entfernt Ähnliches.

  25. #25 Anhaltiner
    2. April 2011

    Der erste Schritt zum interplanetarem Bergbau ist das Proben sammeln. Wenn ich an die Schwierigkeiten von Hayabusa denke ist es noch ein sehr langer Weg bis man tonnenweise Asteroidenmaterial bewegt. Vielleicht erst mal auf dem Mond üben und eine Raumstation bauen. Ein, zwei Robonauten, ein par Rover, ISRU-Module, Rapid-Prototyping-Maschine und in ein zwei Jahren sollte die Station bezugsfertig sein. (Nagut erst mal in der Wüste ausprobieren) Aber theoretisch sollte es funktionieren. (von Neumann würde sich freuen)

  26. #26 edlonle
    3. April 2011

    Ich oute mich hier gerne als absoluter SciFi-Fan, der fast jede StarTreck-Folge gesehen hat und Stanislav Lem und Isaac Assimov gelesen hat. Auf der anderen Seite sehe ich die zeitlichen-, räumlichen- und technischen Beschränkungen denen wir unterworfen sind, ob uns das gefällt oder nicht.

    Und leider helfen auch Platituden nicht weiter ala, “mit unseren Handys haben wir ja auch längst die Komunikatoren auf der Enterprise verwirklicht” oder “vor hundert Jahren konnte man sich ja auch nicht vorstellen dass wir mal auf dem Mond landen”. Aber beamen?…never…

    Weiterhin kann ich mir durchaus vorstellen dass wir zu den “Ersten” Zivilisationen zählen, also die “Anderen” auch noch nicht sehr viel weiter sind als wir. Also warum kann es nicht sein, dass die Hochphase der Besiedelung unserer Galaxie erst in 5 Millionen Jahren abgeht. Ein Klacks in Gallaktischen Maßstäben.

    Ich glaube dass keine Zivilisation eine Dysonsphäre schaffen kann, weil der Strahlungsdruck des zentralen Sterns in’s interstellare Medium entweichen muss, sonst wird es heißer als in der Sauna in so einem Habitat. Und ich gehe völlig konform mit Florian, dass die immensen Distanzen ein rumreisen ala Star Treck verhindern.

    Wünschenswert wär’s ja. Ich wäre einer der Ersten die bei der Sternenflotte anheuern. Bloß beim Beamen würde ich mich erst mal weigern 😉

    Zum Thema Reisen mit Warp gibt es viele ernstzunehmende Überlegungen. Ein wichtiger Artikel zu dieser Thematik findet Ihr in “SdW Dossier; Fantastisches Universum: Wurmlöcher und Überlicht-Antriebe; Lawrence H. Ford, Thomas A. Roman; S. 42 ff”. Naja, man wird ja wohl noch träumen dürfen.

    Ich glaube auch eher dass von einer Entwickelten Spezies die Ressourcen in deren Sonnensystem abgebaut werden. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wird sicher die Nanotechnologie (7of9 lässt grüßen). Nanorobotter die sich selbst replizieren können und Nano-Abbaurobotter schaffen usw. (S. Lem; Eden). diese Technologie halte ich für sehr wahrscheinlich und morgen schon durchaus im Bereich des Machbaren. Irgendjemand Einwände?

  27. #27 edlonle
    3. April 2011

    hier ein Link zu einem Auszug oben genannten Artikels:
    https://www.spektrum.de/artikel/826187&_z=798888

  28. #28 rolak
    3. April 2011

    Nanorobotter … Einwände?

    Evtl: Es muß nicht immer nano sein.

  29. #29 edlonle
    3. April 2011

    @rolak:
    klar, das Konzept ist mir bekannt, aber mir ging es beim Einsatz von Nanotechnologie eigentlich erst mal darum, auf Planeten und Asteroiden des Sonnensystems Rohstoffe abzubauen. Für den Interstellaren Flug hätten Nanorobots nur untergeordnete Funktion.

  30. #30 rolak
    3. April 2011

    Nano schön und gut, aber warum zwei verschiedene Ansätze, wenn einer alles erschlägt? Die Neumännchen müssen Rohstoff-suchende und -verarbeitende Fähigkeiten haben um sich weiter ausbreiten zu können. Und imho steht weder hier noch bei weiteren Zwischenstationen der Zweitverwertung ‘im System weiterabbauen und sammeln’ nichts im Weg, solange keine Bewohner ausgemacht worden sind.
    Bis auf den Punkt, daß der ach so schön abenteuerliche Berufsstand Asteroidensucher zu einem öden Einsammelkutscher reduziert wird. So öde, daß es auch schon wieder von Automaten erledigt werden könnte – denn wenn das Sondenkonzept funktioniert, sollten auch für solche Zwecke ausreichend autonome Steurerungen machbar sein.

  31. #31 edlonle
    3. April 2011

    Hallo rolak, ich ging bisher immer davon aus, dass Von-Neumann-Sonden eher ihre Aufgabe darin haben ferne Welten zu besiedeln. Ja, warum eigentlich nicht auch Abbau von Ressourcen im eigenen solaren System? Der Vorteil läge sicherlich darin, dass man nicht unbedingt miniaturisiert bauen müsste, sondern mehr Platz zur Verfügung hätte entsprechende Intelligenz einzubauen.

    Ich frag mich eh schon lange warum wir Raumsonden so hoch kompliziert bauen müssen. Warum nicht 50 “billige”, einfache Robotter die zum Mars fliegen und jeweils zwei- drei Aufgaben erfüllen können. Man hätte Redundanz und könnte sich spezialisieren. In diesem Zusammenhang fällt mir leider eine Clusterbombe ein, ein Flugkörper der vor dem Einschlag seine multiplen Minirobots verteilt. Wenn 5 % versagen wäre das kein Beinbruch.

    Der Berufsstand Asteroidensucher wurde mal in irgendeinem SciFi-Roman beschrieben, mir fällt nicht mehr ein wo ich da was gelesen habe, kann sein bei Robert Sheckley.

  32. #32 rolak
    3. April 2011

    /wo?/ ach dieser Beruf ward gefühlt millionenmal beschrieben, edlonle – oben wurde schon die benny-kauende Kinnison-Verkleidung erwähnt, die hektolitersaufend durch die verlotterten Lasterhöhlen des Sammlerplaneten zieht. So etwas erinnert halt an die so lieb gewonnenen Goldsucher-, Piraten-, WildWest- und dergleichen-Stories.

  33. #33 Anhaltiner
    3. April 2011

    @edlonle kleiner als der 10,6kg schwere Sojourner? Um auf einem fremden Platen zu operieren braucht es z.B. Funkkontakt zur Erde und die ist nunmal nicht beliebig klein zu haben.

  34. #34 Manuel
    5. April 2011

    Hey Florian, tolle blogbeiträge immer!

    ” ganze UFO-Kram völliger Unsinn ist. Wenn uns tatsächlich außerirdische Raumschiffe geben würde, dann würden wir auf der Erde mehr mitbekommen als nur seltsame Lichter und verwackelte YouTube-Videos)”

    Also ich will jetzt nicht wieder eine Diskussion lostreten, gibt es aliens auf der Erde gibt es sie nicht ect ect.
    Du hast sicherlich bei deinen anderen blogs schon zahlreiche links und tips bekommen, wo du was nachlesen kannst. Deswegen versteh ich deine zum teil “unfaire” Ausage nicht, dass es nur wackel videos gibt, weil dies einfach nicht stimmt

    Und das Gedankenexp: Wenn es sie gäbe, hätte man mehr beweise, ist meiner Meinung nach auch Blödsinn und eine weit hergeholte Aussage, die ich in deinen blogs nicht gewohnt bin:P(vl bin ich ja mitlerweile verwöhnt)
    Wie auch immer, bei dem Thema gibt es immer irgendwie ein hin und her.
    Egal ob ich mit Physik oder Astrostudenten plaudere, die eine Gruppe is für die eine Seite die andere für die andere:P

    Dies soll jetzt keine Kritik im eigendlichen sein sondern eher ein “Oh hätt ich mir nicht vom Florian gedacht”

    WIe auch immer, deine blogs bleiben trotzdem super!!!

  35. #35 Florian Freistetter
    5. April 2011

    @Manuel: “Deswegen versteh ich deine zum teil “unfaire” Ausage nicht, dass es nur wackel videos gibt, weil dies einfach nicht stimmt”

    Ja ich weiß. Da gibts Zeugenaussagen von Piloten!! Und Generäle!!! Und sogar Astronauten haben was gesehen!!! Das Problem ist nur: so gut wie alle UFO-Sichtungen kann man problemlos erklären. Und nur weil es ein paar gibt, die man nicht erklären kann, heisst das nicht gleich, dass es sich um Raumschiffe handelt.

    Was ich meinte war: Alienraumschiffe über der Erde würden bei den UFO-Sichtungen eine gewissen Konsistenz erzeugen. Und nicht den vagen MischMasch an Sichtungen den wir haben. Der passt allerdings wunderbar zu der tatsächlichen Ursache: ein großer MischMasch aus verschiedensten natürlichen und menschlichen Phänomenen gepaart mit Unwissenheit darüber was tatsächlich so alles am Himmel ablaufen kann.

  36. #36 Bullet
    5. April 2011

    @Manuel:

    [Florian sagt:]Was ich meinte war: Alienraumschiffe über der Erde würden bei den UFO-Sichtungen eine gewissen Konsistenz erzeugen.

    Ein gutes Beispiel dafür sind die extrem unterschiedlichen Formen, die die gesichteten UFOs haben. Vergleich das mal mit den herkömmlichen Automobilformen – oder, noch besser: Eßgeschirre, die so auf der Erde von unterschiedlichen Kulturen zu unterschiedlichen Zeiten verwendet wurden. Der Zweck bestimmt auch immer die Form ein wenig mit.

  37. #37 memyselfeandi
    7. April 2011

    “Das All so ist verdammt groß; die Entfernungen sind so unvorstellbar und wenn es in der Milchstrasse nicht gerade von Leben wimmelt, dann wird es enorm schwierig, anderes Leben auch tatsächlich einwandfrei zu identifizieren.”

    Das ist wohl wahr… wer sich die Größe mal veranschaulichen will kann bei Wikipedia fündig werden…

    https://en.wikipedia.org/wiki/File:Earth%27s_Location_in_the_Universe_%28JPEG%29.jpg

    Also ich finde das wahnsinnig beeindruckend!! Zum vergrößern einfach auf das Bild klicken!

    Gruß

  38. #38 sylvoa
    29. August 2011

    Unterirdische Stadt auf dem Mars?

    https://goo.gl/8fEcl

    interessant

  39. #39 Unwissend
    29. August 2011
  40. #40 Bullet
    29. August 2011

    sylvoa: Werbung des Kopp-Verlages disqualifiziert auf ganzer Linie. Jeden.