Im Gegensatz zu Neapel muss man sich in Deutschland fürs Erste keine allzu großen Sorgen machen. “Die Flucht der Ameisen” ist eine faszinierende und gut geschriebene “Was wäre wenn”-Geschichte mit vielen netten Elementen (die Alltagsprobleme der Wissenschaftler sind gut geschildert und das schwimmende Atomkraftwerk hat mir auch sehr gut gefallen – nur die Liebesgeschichte wirkte etwas gewollt und passte nicht ganz rein) aber definitiv keine Vorhersage irgendeiner nahenden Katastrophe. Ich kann das Buch nur empfehlen – am besten in Verbindung eines Besuchs der Region selbst. Dort kann man sich den Vulkanismus live ansehen und eine Tour durch Geopark Vulkanland Eifel steht schon lange auf meiner Liste! Ich hoffe, dass ich es diesen Sommer endlich schaffen werde. “Die Flucht der Ameisen” werde ich dann sicher im Reisegepäck haben…
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