Als zweite Methode schlägt Gillon die Suche nach Sternbedeckungen vor. Da die Sterne sich ja bewegen, bewegen sich mit ihnen auch die Sonden und können dabei andere Sterne bedecken. Das würde nur knapp eine Sekunde dauern und der Stern würde nur wenige Prozent schwächer leuchten. Und die Wahrscheinlichkeit so eines Ereignis ist recht gering (es gäbe im Schnitt 0,00035 Bedeckungen pro Jahr). Ist also auch nicht gerade viel versprechend. Aber mit besseren Teleskopen in der Zukunft und mit einer gut geplanten Beobachtungskampagne hätte man vielleicht eine Chance.
Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass solche Beobachtungen wirklich durchgeführt werden. Dafür ist die Teleskopzeit an den großen Geräten zu kostbar und man wird sie kaum für solche Projekte verwenden. Vor allem dann, wenn die Chancen auf Erfolg so schlecht stehen. Aber es ist gut, wenn sich jemand Gedanken über diese Themen macht. Je mehr wir nachdenken, desto eher finden wir die Aliens irgendwann. Falls es sie gibt…
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