Die höchst erfolgreiche Buchreihe und Fernsehserie “A Game of Thrones” ist auch weiterhin in der Wissenschaftsszene höchst erfolgreich. Ich hab ja schon 2011 meine persönliche Erklärung zu den Jahreszeiten von Westeros abgeliefert und dann angesichts diverser im Internet kursierender Theorien vor ein paar Wochen nochmal erklärt. Und auch andere Wissenschaftler lassen sich inspirieren.
Anfang Mai hat mich sogar DRadio Wissen zu diesem Thema interviewt und da konnte ich dann endlich auch meiner Hypothese, dass es sich bei der Welt von Westeros um einen “Sitnikov-Planeten” handelt, ein wenig mehr Öffentlichkeit verschaffen. Denn leider wird die von der wissenschaftlichen Westerosforschung immer noch komplett vernachlässigt! Auch von Joe Hanson erwähnt sie in seinem aktuellen Video “The Science of Game of Thrones” nicht:
Dafür fand ich die Geologie von Westeros sehr interessant. Und das es die “Schattenwölfe” tatsächlich gab, habe ich auch nicht gewusst…
Aber was die Sache mit dem Sitnikov-Planeten angeht, muss ich wohl wirklich mal etwas unternehmen. Ich werd da wohl mal ein paper bei arXiv.org einreichen müssen (am besten nächstes Jahr am 1. April)…
P.S. Die abschließende Frage von Joe Hanson interessiert mich auch und ich möchte sie hier weitergeben: Findet ihr, dass diese wissenschafliche Auseinandersetzung mit einer Fantasywelt der Geschichte “den Zauber” nimmt? Oder geht es euch so wie mir: Für mich macht das die Sache nur noch faszinierender und interessanter…
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