Die höchst erfolgreiche Buchreihe und Fernsehserie “A Game of Thrones” ist auch weiterhin in der Wissenschaftsszene höchst erfolgreich. Ich hab ja schon 2011 meine persönliche Erklärung zu den Jahreszeiten von Westeros abgeliefert und dann angesichts diverser im Internet kursierender Theorien vor ein paar Wochen nochmal erklärt. Und auch andere Wissenschaftler lassen sich inspirieren.

Anfang Mai hat mich sogar DRadio Wissen zu diesem Thema interviewt und da konnte ich dann endlich auch meiner Hypothese, dass es sich bei der Welt von Westeros um einen “Sitnikov-Planeten” handelt, ein wenig mehr Öffentlichkeit verschaffen. Denn leider wird die von der wissenschaftlichen Westerosforschung immer noch komplett vernachlässigt! Auch von Joe Hanson erwähnt sie in seinem aktuellen Video “The Science of Game of Thrones” nicht:

Dafür fand ich die Geologie von Westeros sehr interessant. Und das es die “Schattenwölfe” tatsächlich gab, habe ich auch nicht gewusst…

Aber was die Sache mit dem Sitnikov-Planeten angeht, muss ich wohl wirklich mal etwas unternehmen. Ich werd da wohl mal ein paper bei arXiv.org einreichen müssen (am besten nächstes Jahr am 1. April)…

P.S. Die abschließende Frage von Joe Hanson interessiert mich auch und ich möchte sie hier weitergeben: Findet ihr, dass diese wissenschafliche Auseinandersetzung mit einer Fantasywelt der Geschichte “den Zauber” nimmt? Oder geht es euch so wie mir: Für mich macht das die Sache nur noch faszinierender und interessanter…

Kommentare (22)

  1. #1 Alexander
    Hannover
    20. Mai 2014

    Solch eine wissenschaftliche Auseinandersetzung nimmt mir nicht den Zauber, sondern regt eher dazu an über das nachzudenken, was im Universium möglich ist. Landläufig wird ja meist davon ausgegangen, dass menschliches Leben, wie wir es kennen, nur auf Planten wie der Erde möglich ist.
    Wenn man jetzt auf Basis solch einer Serie wie “Games of Thrones” Theorien entwickeln kann, die sowohl in der Fantasywelt, als auch in unser realen Welt wissenschaftlich schlüssig bzw. möglich sind, kann dies nur dabei helfen, unsere Denkweise bei der Suche nach intelligentem Leben außerhalb unserer Erde zu erweitern.
    Von daher kann die Verschmelzung von Wissenschaft und Fantasy sehr viel positives bewirken.

  2. #2 bikerdet
    20. Mai 2014

    Ich bin ja den umgekehrten Weg gegangen. Von der SF zu wissenschaftlichen Themen. Ich wollte einfach wissen, ob und wie sowas möglich wäre.
    Und nein, es nimmt nicht den Zauber. Obwohl ich mir eigendlich nicht vorstellen kann, das sich ein Astronom diese Welt als ‘Suchmuster’ für bewohnte Planeten heranzieht.

  3. #3 WolfStark
    20. Mai 2014

    Ich finde die Beschäftigung der Wissenschaft mit Fantasiewelten, ob SciFi oder Fantasy großartig. Vergleiche sind interessant, denn Unterschiede und Gemeinsamkeiten können überraschen und man lernt dabei manchmal auch oder erinnert sich auch einfach nur. Ich finde es immer toll sowas zusehen oder zu lesen, der Zauber nimmt dabei nicht im geringsten ab, im Gegenteil. Ich bin dieser Welt doch viel näher, weil ich mich mit ihr auseinandersetze und nicht einfach nur konsumiere und wegwerfe.

  4. #4 PDP10
    20. Mai 2014

    Ich muss gestehen, dass “Game of Thrones” bisher grossflächig an mir vorbei gegangen ist …
    Ich habe die Bücher (noch) nicht gelesen und hatte mir die erste Staffel damals aufgezeichnet … hab aber nur die ersten 20 Minuten der ersten Folge angesehen, weil ich das irgendwie – sorry – langweilig fand (jaja, schlagt mich! Gebt mir Tiernamen!).

    Florians Ausführungen zum Klima u.a. auf Westeros habe ich trotzdem mit grossem Spass gelesen 🙂

    Und ich kann mich bikerdet nur anschliessen: Science Fiction war auch bei mir der Auslöser für die Wahl meines Studienfaches – auch wenn ich schon lange vor dem Abi kapiert hatte, dass es sowas wie einen Warp-Antrieb wohl auf absehbare Zeit nicht geben wird – so bin ich trotzdem dabei geblieben.

    Und ich liebe bis heute das wilde rumspekulieren auf wissenschaftlicher Basis, wie gerade zB bei Martin Bäker nebenan, der einen Artikel zur zur Biomechanik von Filmmonstern anlässlich des neuen Godzilla Films geschrieben hat.

    Um also die Frage des Titels des Artikels zu beantworten:

    Nö! Njet! Nein! Im Gegenteil!

  5. #5 Theres
    20. Mai 2014

    @PDP10
    Du olle Ratte – patsch … Du hast es ja so gewollt 🙂

    GoT ging bis zur Ausstrahlung der Serie in D auch an mir vorbei, aber dann … einfach genial, nicht nur komplizierter als die meisten, auch die filmische Umsetzung ist prima, jedenfalls meistenteils – und genau deswegen fasziniert mich die Welt dahinter, wozu selbstredend auch die Wissenschaft gehört. Macht einfach mehr Spaß so … Das ist wie mit der Physik von StarTrek und ähnlichem …

    @Florian
    Unbedingt ein solches Paper einreichen 🙂

  6. #6 PDP10
    21. Mai 2014

    @Theres:

    “auch die filmische Umsetzung ist prima,”

    Ok. Zugegeben. Optisch (bzw. bezüglich der “Montage” wie wir Filmkenner sagen … 😉 ) ist das ganze auf jedenfall sehr grossartig umgesetzt – und auf sowas stehe ich eigentlich!
    Ich konnte mich schon allein auf Grund der Optik für viele Filme / Serien begeistern … aber bei GoT hats damit halt irgendwie geharkt.

    Aber keine Angst. Ich gebe der Serie auf jedenfall nochmal ne Chance. Schon aufgrund der Komplexität des Ganzen wird sich das bestimmt lohnen …

  7. #7 Theres
    21. Mai 2014

    @PDP10
    Vielleicht liegt es daran, dass Florian nicht vor der ersten Season im hiesigen TV was über die Wissenschaft der Welt geschrieben hat?
    Na, der Winter wird kommen 😉

  8. #8 Hans
    21. Mai 2014

    Nun ja, die Serie ist bisher auch an mir mehr oder weniger Spurlos vorüber gegangen, obwohl ich schon seit den späten 90ern von ihrer Existens weis. Ich hab sie u.a. auch deshalb gemieden, weil ich mitbekommen habe, dass G.R.R.Martin immer sehr lange braucht, um einen Band fertig zu stellen. Ich hab Serien gerne vollständig.

    Und was die Frage angeht: Keinesfalls nimmt mir die wissenschaftliche Beschäftigung damit den Zauber. Im Gegenteil, wird es dadurch oftmals noch aus einer anderen Perspektive interessant. Ich frag mich ja gerade bei SF oft, ob das eine oder andere Detail so machbar ist, bzw. warum es wahrscheinlich nicht funktioniert. Oder ich mach mir anders herum Gedanken, wie es mit einer SF/Fantasywelt sein könnte, was also gehen soll und was nicht und warum.

  9. #9 afx
    21. Mai 2014

    Fantasy durch die Brille der Wissenschaft zu betrachten finde ich sehr gut. Macht für mich die Geschichte spannender und vor allem glaubwürdiger.
    Bin eigentlich kein großer Fantasy-Fan. Mir ist das oft zu willkürlich – eben Phantasie – aber von der wildesten Sorte. Die Handlung bzw. das Universum sollte eine gewisse Logik haben und auch einigermaßen “erklärbar” bleiben und nicht ständig alles so hinbiegen, dass es passt, weil der Autor gerade keinen besseren Einfall in seiner selbst erschaffenen Welt hat. Zu viel Zauberei und “Humbug” machen im wahrsten Sinn des Wortes die “Magie” einer Geschichte kaputt. Für mich zumindest.
    Bei Game of Thrones bin ich bisher positiv überrascht, wie recht konsistent das alles ist und sich oft mit (unserer) Wissenschaft verträgt.

  10. #10 Hobbes
    21. Mai 2014

    Vorweg: Damastener Stahl funktioniert nicht als Erklärung für Valyrischen Stahl, da der Faltstahl nach dem Umschmelzen seine Eigenschaften verlieren würde. Wer Faltstahl herstellen kann brauch dazu keinen alten Faltstahl (Der wäre sogar eine denkbar schlechte Ausgangsbasis)

    Ich muss ja gestehen, dass ich jemand bin der sich durch sein Wissen viele Serien verderben lässt.
    Fantasy gehört jedoch meist nicht dazu.
    Denn während ich mir bei anderen Serien an den Kopf packe wenn wieder etwas völlig dämliches passiert. Versuche ich bei Fantasyserien immer mir eine “Ausrede” zurecht zu suchen.

    Viele Freunde von mir fanden bspw. Expandebles schrecklich weil der Film so maßlos übertrieben ist. Ich fand ihn super, weil er maßlos übertrieben seien wollte. Bei Filmen hingegen die ernst genommen werden wollen, können mir eins, zwei unrealistische Szenen den ganzen Film versauen.
    Fantasy will zwar (meist) auch ernst genommen werden. Aber nur innerhalb seines Universums. Und dieses zu ergründen kann teilweise genau so spannend sein, wie das eigene zu ergründen.
    Aber es gibt auch Serien wo es innerhalb des eignen Universums so dämlich zugeht das ich mir das nicht anschauen kann. Bspw. Walking Dead. Zombies die keine Leiter hoch klettern können und für die eine dicke Tür ein unüberwindbares Hindernis darstellt sind definitiv keine Gefahr.
    Aber auch Hacker, die kleine 3D Puzzle lösen um sich irgendwo einzuhacken gehen mir auf den Keks.

    Ich fände eine Serie mal genial in der ein absoluter Rationalist in eine Fantasyumgebung gesetzt wird. Also jemand (mit wissen aus unserer Welt) der versucht mittels der wissenschaftlichen Methode sämtliche Gesetzmäßigkeiten heraus zu finden. Dadurch das die wissenschaftliche Methode ja zweifelsfrei auch eine sehr mächtige Waffe sein kann hätte man auch einen recht spannenden Machtkonflikt. Oder aber auch ein Post-apokalyptisches Szenario wo der Konflikt über die neuen Moralvorstellungen geht. Denn wenn es um das überleben der Spezies geht muss man die Ethik ja komplett neu definieren. Der Wert des Individuums würde gegenüber dem Wert der Gesellschaft, bzw dem für die Gesellschaft notwendigen Wissens ja sehr stark abgeschwächt werden. Bisher wagen sich nur einige wenige Kriegsfilme an diese schwere Thematik.
    Ich habe mir da gedanklich schon mehr als eine Story zusammen gesponnen.
    Das generell ein Interesse an solchen Stoff besteht zeigt Doctor Who meiner Meinung nach ganz gut. Auch wenn die Geheimnisse hier nicht an den Zuschauer weitergegeben werden, so gibt es hier doch einen Charakter, der diese durchschaut hat und Anwendet. (Und je nach Doctor daher auch eine harte moralische Weltsicht entwickelt hat)

    Der Doctor ist auch meine Antwort auf die abschließende Frage.
    Jeder der dieser Serie etwas abgewinnen kann, für den macht die wissenschaftliche Ergründung einer Serie die Welt nur um so spannender.

  11. #11 Bullet-der-Kommentator
    21. Mai 2014

    Mich würde ja bei dieser Serie interessieren, was für die Westerianer ein “Jahr” ist. Auch ein “Tag” ist auf einem Sitnikov-Planeten bereits problematisch. Zumindest im “Sommer”.

  12. #12 Hobbes
    21. Mai 2014

    @Bullet-der-Kommentator:
    Das Jahr scheint da auch 12 Monate zu dauern. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob ein Monat auch 30 bzw 31 Tage hat. Leider sind die Infos dazu in den Büchern sehr spärlich. Dafür spricht, wenn man davon ausgeht das es sich um Menschen handelt, das die Altersangaben der Personen in etwa mit der Entwicklung gleichaltriger Menschen im Mittelalter identisch ist. Aber auch die Menge an Aktionen die eine Person in einem Jahr ausführen kann, lassen irgendwas zwischen 300 und 400 Tage vermuten.
    Sicher kann man sagen: die Monate so wie die Jahre geben einen (mindestens relativ) konstanten Zyklus an. Die Tageslänge ist abhängig von der Entfernung zum Winter (und unabhängig von der Position im Jahr) Denn über die kürzer werdenden Tage ermitteln die Maester den Beginn des Winters. (unklar ist allerdings ob es innerhalb eines Jahres auch noch abgeschwächte Jahreszeiten gibt)
    Welchen Sinn es überhaupt macht ein Jahr zu definieren, wenn es keinen anderen Zyklus beschreibt scheint sich noch keiner in Westeros gefragt zu haben. Evtl haben Seefahrer daran ein Interesse oder Astrologen/Astronomen. Wobei ein zyklisches Sternenbild natürlich Florians Hypothese verwerfen würde. (aber auch so ziemlich jede andere wissenschaftliche Möglichkeit, denn dann müsste ja die Tageslänge und Jahreszeit unabhängig von der relativen Ausrichtung des Planeten zur Sonne sein. Evtl. Ist die Sonne ja so klein, nah und Hell das diese sich um den Planeten dreht und dabei extremen intensitätsschwankungen unterliegt. Wobei sich dann noch die Frage stellt, was fusioniert diese dann?)

  13. #13 Hans
    21. Mai 2014

    #1103 Adent

    @Hans
    Na, ich denke die Gruppe um Dan Voytas wird bei der Verleihung des Nobelpreises in irgendeiner Art und Weise dabei sein, da sie nicht nur Zink Finger und TALE Nukleasen extrem schnell optimiert haben sondern auch bei den neuesten (CRISPR) führend sind. Macht übrigens grossen Spass mit ihm zu diskutieren und alles was sie erarbeiten schicken sie auf Anfrage an Gruppen in der Welt rum, so sollte Wissenschaft immer sein.

    Nun, wenn sie die Wissenschaft da weiter bringen, und sich von diversen Industrieleuten nicht in ihre Arbeit rein reden lassen, dann sind sie jedenfalls ein Gewinn für die Wissenschaft. Insofern dürftest Du mit Deiner Nobelpreishypothese wohl richtig liegen, spekulier ich jetzt einfach mal. Ich sehe es nämlich auch so, dass die Erkenntnisse geteilt und nicht von Patenten blockiert werden sollten. (Ich bin ja auch dafür, dass Arbeiten über Miserfolge in der Forschung publiziert werden sollten, damit andere nicht noch mal in die selben Sackgassen laufen. Und auch industrielle Forschungsergebnisse sollten nach relativ kurzer Zeit publiziert werden, wobei die Fristen je nach Branche variieren können. In schnell-lebigen Branchen sollte früher publiziert werden, weil Erkenntnisse schneller veralten.)

    Keshe hingegen, nunja, was soll man dazu sagen, der Messiahs also ist er seiner Meinung nach, hüstel…

    Da huste ich auch. – Was hat der blos zu sich genommen, dass er auf solche Ideen kommt?

  14. #14 rolak
    21. Mai 2014

    Zur abschließenden Frage: Nein. Wenn etwas bisher Unerklärliches erklärt wird, nimmt das dem ehemals Unerklärlichen klarerweise eine Qualität, typischerweise allerdings entfernt das auch eine potentielle Angst- bis Schreckens-Quelle. Wenn bei etwas bekannt Ausgedachtem spielerisch versucht wird, eine Erklärung abzugeben, ist das ein zusätzliches Leckerchen.

    btw: 1.4. halte ich nicht für einen angemessenen Termin – ist doch der Erklärungsversuch zumindest im Universum der Story durchaus ernsthaft gemeint.

  15. #15 PDP10
    21. Mai 2014

    @Hobbes:

    Vorweg ein wenig Klugscheisserei:

    “Vorweg: Damastener Stahl funktioniert nicht als Erklärung für Valyrischen Stahl,”

    Das heisst Damaszener Stahl. Kein T.
    Aber du hast natürlich recht. Auch wenn ich, wie gesagt GoT gar nicht so gut kenne – das sieht / liest man auch immer wieder in anderen Fantasy-Romanen / -Serien.

    Irgendein tolles magisches Schwert einschmelzen und daraus ein noch tolleres schmieden funktioniert nach allen Gesetzen der Metallurgie einfach nicht ….

    “Viele Freunde von mir fanden bspw. Expandebles schrecklich weil der Film so maßlos übertrieben ist.”

    Ich fand den grosse Klasse und er heisst “Expendables”, also “Die Ersetzbaren” und nicht “Die Dehnbaren” 🙂

    “Oder aber auch ein Post-apokalyptisches Szenario wo der Konflikt über die neuen Moralvorstellungen geht. Denn wenn es um das überleben der Spezies geht muss man die Ethik ja komplett neu definieren.”

    Schon “Falling Skies” gesehen?
    Die ersten beiden Staffeln (weiter bin ich noch nicht) fand ich ziemlich gut.

    Im Grossen und Ganzen kann ich aber nur unterschreiben, was du schreibst:

    Es kommt auf die innere Konsistenz an.

    Ich hatte zB übrhaupt kein Problem mit einer Riesenechse die in New York rumläuft, weil das ganze eine zumindest halbwegs passende innere Logik hatte (was die Entstehung angeht etc.).

    Während ich das Möchtegern-Wissenschaftliche Trara in “Day after Tomorrow” ganz grauenhaft fand und damit den ganzen Film!

    Ich glaube, mir geht es da ganz ähnlich wie vielen echten hardcore Science-Fiction oder Fantasy Fans:
    Die innere Logik muss stimmen – wie absurd die Vorraussetzungen auch sind.

    Das gilt allerdings für jede gute Geschichte:
    Wenn man kurz vor Schluss dann doch noch plötzlich die eine, ultimative Superwaffe aus dem Hut zaubert, mit der die Heldin dann doch noch den absolut unbesiegbaren Bösen besiegt, hat man verkackt.

    Diese Hypersupadupa Waffe muss wenigstens ganz am Anfang schon mal erwähnt worden sein … sonst glaubt einem das keiner.

    Oder anders formuliert:

    “Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from a completely ad-hoc plot device”

    (David Langford als Variation auf A. Huxleys Gesetz über Technik und Magie)

  16. #16 Hans
    22. Mai 2014

    Oh shit!!!! – Der Artikel #13 gehört hier nicht hin, sondern in die aktuelle Diskussion über die Keshe-Foundation. Peinich, peinlich. 🙁
    Hab ihn da noch mal gepostet; evtl. kann Florian dann diesen und den Beitrag #13 hier löschen…

  17. #17 Robert Hanke
    Köln
    24. Mai 2014

    Canis dirus der Schattenwolf . Ja,den gab es auf dem amerikanischen Kontinent wirklich ,hatte jedoch kürzere Beine ,weswegen er eher wie Hyäne gelebt haben könnte ( englisch dire wolf-> aber da kommen jetzt bei Google nur noch die Wölfe der Familie Starck :-))
    Allgemein finde ich es sehr interessant zu theoretisieten ,inwieweit eine solche Welt mit ungewöhnlichen ” Jahreszeiten” tatsächlich möglich wäre ,es erweitert unseren Horizont und schlägt eine Brücke zur Imagination ,genau wie die habitablen Planeten unter der Doppelsonne (Tattooine) oder die Möglichkeit habitabler Exomonde (Avatar).

  18. #18 Nullius in Verba
    25. Mai 2014

    @Hobbes (10):
    Ich fände eine Serie mal genial in der ein absoluter Rationalist in eine Fantasyumgebung gesetzt wird. Also jemand (mit wissen aus unserer Welt) der versucht mittels der wissenschaftlichen Methode sämtliche Gesetzmäßigkeiten heraus zu finden.

    Da würde ich dir “Harry Potter and the Methods of Rationality” empfehlen: http://www.hpmor.com
    Ist zwar Fanfiction, aber mMn sehr gut geschrieben mit einigen interessanten Ideen dabei. Allerdings ist es noch nicht fertig, weshalb man für die letzten paar Kapitel Wartezeit in Kauf nehmen muss.

  19. #19 Curious.Sol
    25. Mai 2014

    @Hobbes:
    Evtl. käme da auch “Prince of Nothing” von R. Scott Bakker in Frage.

  20. #20 An Na
    Düsseldorf
    12. Juli 2016

    Fand den Artikel genial. Hast du immer noch vor ein 1. April Paper dafür reinzustellen oder war das auch nur ein Aprilscherz? 🙂

  21. #21 Florian Freistetter
    12. Juli 2016

    @An Na: Nett wäre es schon. Aber ich glaub, mir fehlt die Zeit…

  22. #22 Hagen Ulrich
    Bonn
    2. Februar 2018

    Wir als Bundeslurch Verlag für Fantasyliteratur im Bundesamt für magische Wesen finden solche Studien aus den verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen sehr interessant und würden sie nicht ungern veröffentlichen, da wir unter unseren Fans auch eine Leserschaft dafür haben.
    Ursprünglich war die Idee einer Behörde zur Verwaltung von Hexen, Drachen und Vampiren nur ein Spaß, aber jetzt ist daraus ein kleiner Verlag geworden.