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Kommentare (14)

  1. #1 Alderamin
    19. Februar 2015

    @Florian

    Je nach Helligkeit und/oder Temperatur wurden die Sterne in bestimmte Gruppen gesteckt, die zuerst einfach mit den Buchstaben des Alphabets bezeichnet wurden.

    Ich meine mich zu erinnern, dass die Klassifikation A, B, C etc. zuerst (im wesentlichen) nach der Linienbreite der Wasserstofflinien (die am auffälligsten sind) durchgeführt wurde und erst später erkannte Cannon, dass die Klassifikation nach der Temperatur möglich und sinnvoller war. Oberhalb der A-Sterne werden die Wasserstofflinien wieder schwächer, dafür taucht Helium auf.

    https://img.docstoccdn.com/thumb/orig/111812292.png

    Es fielen dann viele Buchstaben weg, weil sie mit anderen zusammengefasst wurden und eine Zehntel-Unterteilung eingeführt wurde, und z.B. C änderte seine Bedeutung zu Carbon-Star.

  2. #2 Florian Freistetter
    19. Februar 2015

    @Alderamin: “Ich meine mich zu erinnern, dass die Klassifikation A, B, C etc. zuerst (im wesentlichen) nach der Linienbreite der Wasserstofflinien “

    Ich hab schon länger nach brauchbaren Quellen für die Geschichte der Harvard-Klassifikation gesucht, aber noch nichts wirklich gutes gefunden…

  3. #3 Alderamin
    19. Februar 2015

    @Florian

    Ich guck’ zu Hause mal in S&T (hab’ ich auch als PDF). Über die “women computers” gab’s mal einen Artikel, da war auch die Geschichte der Klassifikation erläutert.

  4. #4 Stella
    19. Februar 2015

    Coole Serie!! Hoffe du findest weiterhin genug Futter dafür! 🙂

  5. #5 Florian Freistetter
    19. Februar 2015

    @Stella: Hoff ich auch! Ein paar Bücher hab ich ja noch im Regal stehen (vier sind es momentan noch, glaube ich). Aber für neues Material bin ich immer dankbar!

  6. #6 Bjoern
    19. Februar 2015

    @Florian: Hast du zu Mary Lea Heger was gefunden?

  7. #7 Florian Freistetter
    19. Februar 2015

    @Bjoern: Leider nix, außer ihrem Nachruf: https://articles.adsabs.harvard.edu//full/1984JHA….15…74O/0000074.000.html

  8. #8 Wissenslücke
    20. Februar 2015

    Kennst Du das Büchlein “Sternenflug und Sonnenfeuer” von Charlotte Kerner?
    Das sind drei Kurzbiografien über Astronominnen, ich fand es als Einstieg ganz schön.
    Caroline Herschel, Maria Cunitz und Maria Mitchell werden vorgestellt, und man kriegt danach sofort Lust, mehr zu erfahren. Was dann nicht so einfach ist, aber wir haben ja Dich 😉

  9. #9 Florian Freistetter
    20. Februar 2015

    @Wissenslücke: Ich glaube, das Buch liegt bei mir auch irgendwo rum. Aber ich bin ja eigentlich auf der Suche nach spezifischen Biografien, nicht nach Sammelbänden…

  10. #10 Wissenslücke
    20. Februar 2015

    Ja, das war mir klar. Ich wollt’s nur erwähnen weil es ein nettes Büchlein ist und so halbwegs zum Thema passt. Hab es schon ein paar Mal verschenkt und dann sowas gehört wie “ach. Da gabs auch Frauen???”
    Freu mich aber schon auf Deine Texte hier!

  11. #11 Eos
    21. Februar 2015

    Super Idee, die Artikelserie! Freu mich auf mehr Biografien von Frauen in der Wissenschaft!

  12. […] der letzten Folge dieser Serie habe ich über das Leben der Astronomin Annie Jump Cannon geschrieben. Sie war eine der führenden Astronominnen ihrer Zeit und ihre Arbeit über die […]

  13. […] Serie ging es um Astronominnen aus dem 18. Jahrhundert (Caroline Herschel) und dem 19. Jahrhundert (Annie Jump Cannon und Maria Mitchell, die außerdem alle im englischsprachigen Raum tätig waren. Für die […]

  14. […] ich schon über zwei wichtige Astronominnen aus dem 19. Jahrhundert geschrieben: Maria Mitchell und Annie Jump Cannon. Henrietta Swan Leavitt, um die es heute gehen soll, hat ihre wichtigste Arbeit zwar im frühen 20. […]