Es ist Urlaubszeit! Da will man sich entspannen und keine komplizierten Bücher, Zeitschriften oder gar Blog-Artikel lesen. Ich hab mich also mal in einem Zeitschriftenladen umgesehen und überprüft, welche Themen da in den einschlägigen Publikationen als “leichte” Sommerlektüre durchgehen. Meine Recherche kam zu dem Ergebnis, das auf jeden Fall folgende Themen behandelt werden müssen: Abnehmen. Mode. Kochrezepte. Schnulzige Geschichten. (Schlager/Volks)Musik. Und natürlich irgendwas mit Königen und Adel!
Ich möchte in den nächsten Tagen probieren, ein wenig Urlaub zu machen. Und da ich euch in meiner Abwesenheit nicht mit komplizierter Wissenschaft die Erholung verderben möchte, gibt es hier im Blog ab jetzt Boulevard! Ich habe zu jedem der sechs oben genannten Themen einen Artikel vorbereitet (und konnte dabei natürlich doch nicht ganz darauf verzichten, ein wenig Wissenschaft unter die leichte Sommerlektüre zu mischen). Viel Spaß also; schönen Urlaub (falls ihr das Glück habt, Urlaub machen zu können) und bis bald.
Ein Hinweis noch: Dort wo ich bin, habe ich vermutlich keinen bzw. nur sehr sporadischen Internetzugang. Ich habe auch keinen Laptop mit sondern nur mein Smartphone. Ich werde also nicht auf Kommentare/Emails antworten können. Ich werde auch eure Kommentare nicht so schnell moderieren können wie sonst. Wenn einer eurer Kommentare im Spamfilter landet, müsst ihr in den nächsten Tagen leider damit leben.
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Wie es sich gehört für ein sommerliches Boulevardmedium muss neben jedem Artikel übers Abnehmen auch einer über Kochrezepte stehen! Über Essen habe ich ja schon sehr oft gebloggt. Aber da ging es nur um Sachen, die ich gegessen aber nicht selbst zubereitet habe. Heute möchte ich aber selbst ein bisschen kochen. Oder besser gesagt: Backen! Und zwar Planeten.
Ursprünglich hatte ich ja vor, einen kompletten Planetenkuchen zu backen. Also so richtig, mit innerer Struktur und schöner Atmosphäre, so wie es diese äußerst gute Kuchenbäckerin gemacht hat:
Aber leider habe ich auf die Schnelle weder alle dafür nötigen Kuchenformen bekommen und auch die Zeit wurde mir ein bisschen knapp. Also habe ich mich für die Quickie-Variante entschieden und ein paar dieser Cake Pops gebacken, die ja sowieso derzeit in Mode sind. Cake Pops sind Mini-Kuchen am Stiel die den Vorteil haben, schon von Anfang an rund zu sein. Man muss also gar nicht mehr viel tun, um sie zu Planetenkuchen zu machen.
Rezepte für Cake Pops findet man im Internet zuhauf und auch in den Buchläden stehen Unmengen an Büchern zu diesem Thema herum. Ihr könnt euch da einfach etwas nach eurem Geschmack aussuchen. Oder macht es euch so einfach wie ich und kauft in einem Laden eine fertige Cake-Pop-Backmischung.
Die muss man nur noch mit nem Ei, Öl und ein bisschen Wasser anmischen und in eine Form füllen. Dann backt man nen Kuchen daraus, zerkrümelt den und mischt ihn mit Butter zu einem Teig den man zu Kugeln formt die im Kühlschrank abkühlen und fest werden müssen. Oder ihr macht es euch – so wie ich – noch einmal leicht und füllt den Teig direkt in kleine runde Backformen, so das am Ende entsprechend kleine runde Kuchen entstehen:
Die könnte man natürlich schon einfach als “Planeten” deklarieren und mit dem Verzehr beginnen. Ein klein bisschen Mühe wollte ich mir dann aber doch noch geben. Ich habe mir also eine weiße Vanilleglasur angerührt und die mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. Da ich nur gelbe, grüne und blaue Farbe zuhause hatte, konnte ich leider nicht das Spektrum der im Sonnensystem vertretenen Planetenfarben reproduzieren und hab mich für die Produktion von ein paar “Fantasieplaneten” entschieden. Mit etwas Zeit und Talent kann man da natürlich mit verschiedenen Farben tolle Atmosphären und Kontinente malen oder mit diversem Zuckerkram Ringe, Krater und andere Oberflächenstrukturen basteln. Und sollte ich die Zeit einmal haben, mache ich das sicherlich auch. Heute hat es bei mir allerdings nur für das hier gereicht:
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