Mh, da sind die Anführungszeichen rausgeflogen. Macht es an manchen Stellen etwas schwieriger, den Dialog zuzuordnen. Aber wahrscheinlich war’s für Florian Freistetter zu viel Gänsefüßchensalat. Passt schon. 🙂
Ich habe nicht alles gelesen, denn ich habe einige Teile übersprungen.
Aber es war dennoch sehr unterhaltsam.
Was ich gut gefunden hätte wäre eine Markierung wer was sagt, weil das zum Teil schwer zu differenzieren ist.
Zum Beispiel hätte man den Text des Bloggers kursiv schreiben können, sodass man immer weiss wer was sagt.
Aber sonst war es sehr gut geschrieben 🙂
Hab mich gut amüsiert 🙂
Zur Formatierung: Kann auch sein, dass da beim übertragen was schiefgelaufen ist. Meine Text-Datei hat Anführungszeichen, außerdem fehlt im hier im Text auch ein Gedankenstrich. Hoffe aber, dass das das Lesevergnügen nicht allzusehr einschränkt.
@aargks
Schöner Beitrag, passt irgendwie zur Diskussion über Erhabenheit gestern und war darüber hinaus auch witzig.
Es trifft halt immer wieder zu, wer es nicht kurz und präzise erklären kann hat ein Kommunikationsproblem 😉
Anführungszeichen hin oder her, der Beitrag war originell!
Ich glaube, diese ” Gabe” besitzen hauptsächlich Politiker.
Viele Wörter, lange Sätze, ohne auf den Punkt zu kommen.
@Adent
Danke 🙂 Ich musste gestern auch breit grinsen, als ich besagten Artikel gelesen habe und an meinen heute erscheinenden gedacht habe.
@Suse
Vielen Dank für Deinen Kommentar, doch lass mich – bevor ich darauf zurückkomme – noch einen Punkt anführen, der bislang nur ungenügend Berücksichtigung in Anbetracht … 😉 Hach ja, Politikersprech ist auch toll.
@Erik
Danke! Ist natürlich ein wenig überzogen, wie auch JoselB oben angemerkt hat. Aber wer sich mal im wissenschaftlichen Umfeld aufgehalten hat, kennt sowas. Das fängt schon bei Vorlesungen an, wenn Profs ohne einen Funken Didaktik ihr Manuskript runternuscheln, dass der ganze Hörsaal nach fünf Minuten im Wachkoma liegt.
Aber es gibt zum Glück ja auch “die Guten”. Was ich hier über Astronomie oder drüben bei Martin Bäker über Physik schon alles gelernt habe, nur weil es verständlich geschrieben war, ist klasse. Auch die Scilogs (ups, darf man die Konkurrenz hier nennen?) oder TED-Talks sind super.
Wenn man den Artikel via RSS liest, werden alle Anführungszeichen korrekt angezeigt. Es scheint also irgendwie die Webseite zu sein, die deren Anzeige unterdrückt. Aus welchen Gründen auch immer.
Leider nichts darüber hinaus. So sehr sich an vielen Stellen über den Professor lustig gemacht wird, bildet sich doch gerade in der Pointe (unfreiwillig?) das große Problem heraus!
Der Artikel schließt damit, dass der Blogautor nicht kommuniziert, da er ja keinen Blogeintrag schreibt. Das widerspricht offensichtlich dem “Man kann nicht nicht kommunizieren”.
Wenn aber gerade diese Verkürzung weggelassen wird und der ursprüngliche Satz betrachtet, dann zeigt sich, dass eben kein Widerspruch zu dem Forschungsergebnis besteht, denn dieses setzt voraus, “dass sowohl Sender als auch Empfänger über ein sensorisches Instrumentarium verfügen, welches die prinzipielle Möglichkeit des Abgleichs mittels eines gemeinsamen Mediums zwischen Sendung und Empfang realisieren kann”
Eben das ist bei einem Blogeintrag nicht der Fall. Das “sensorische Instrumentarium” kann in diesem Fall den Abgleich nicht über das “gemeinsame Medium” (das Internet) realisieren.
Was ich damit sagen möchte, ist dass die Bedenken der Forscher eben nicht unberechtigt sind. Dieser vermeintliche Widerspruch konnte eben nur dadurch entstehen, dass sich verkürzt (wenn auch dadurch verständlich) ausgedrückt wurde.
@cero
Sollte auch nur unterhaltend sein, mehr nicht. Und Du hast mit Deiner superspitzfindigen Analyse vollkommen recht. 🙂 Genau dieser logische Widerspruch soll die Absurdität in dem Dialog herausstellen. Denn der eine verkürzt und hat damit recht, der andere setzt Bedingungen, die die Aussage ebenso richtig machen. Ergebnis: Konfusion, beide tot. Ich hatte den Artikel in etwa drei Stunden geschrieben, an dieser Finte habe ich drei Tage lang rumgeschraubt, frag nicht…
Oh, eine Glosse^^ Sehr angenehm – und auch gar nicht so schwer zu lesen. Kann aber sein, daß hier in “-losen Büchern mit seitenlangen Dialogen ungewollt aber kräftig trainiert wurde.
die Konkurrenz
Also bitte, aargks, Mitstreiter schreiben da, Mitstreiter.
Auch bin ich zweitens nicht in der Redaktion von so genannten Wissensmagazinen, die im Fernsehen Wissenschaft mit ‘was kann ich alles in die Luft jagen’ und ‘wenn ich es nicht in die Luft jagen kann, wieviel davon kann ich essen’ verwechseln
*schlapplach* Extra früher Feierabend gemacht und angekuckt. Wunderbar. Und ich schwöre hoch und (h)eilig, es nicht gekannt und nicht geklaut zu haben. 😉
Zum Rätsel mit den fehlenden Hochkommas:
Der Text wurde in der Codepage “Windows-1252” übermittelt, im HTML-Quelltext kann man das noch erkennen. Wie jede gute Webseite ist diese hier aber in “UTF-8” codiert. Dort gibt es diese beiden Gänsefüßchen („ 0x0084 und “ 0x0093) nur über Umwege.
Also immer schön einen echten Texteditor verwenden. Das, was man mit Word machen kann geht zwar in HTML auch, nur eben anders.
…na, in das Fest der Überschwenglichkeit möchte ich doch mit einschwenken!
Schön/ schaurig! Und zum Lachen, wenns nicht zum Heulen wäre! Oder andersrum. Man weiss es nicht.
aargks? Jahrzehntelange Bloggerei? Hat man hier noch nicht gehört. (Und dann auch noch “schriftstellerleaks”-mässig das Messer in den Rücken des Mitwettbewerbers…? Respekt!)
aargks? Ist das nicht das in der Höhle des Killerkanninchens beschriebene Schloss von …. aaaargkhhhs…?
Naja, ich steh ohnehin auf Absurdes!
Daumen hoch! Oder anderes. Man weiss es einfach nicht…
Das Dasein wird einfach immer komplzierter, schwer zu beschreiben. Ich bin ganz beim ProfessorDoktor. Wie will man auch diese Wirklichkeit wirklich (sprachlich) abbilden??
lg
ps – ach ja. (ungewolltes) Weglassen von stiliistischen Unterscheidungsmerkmalen der Gesprächspartner… grossartig! Nächstes mal am besten als Fliesstext… macht es noch spannender und fordert wenigstens etwas vom Leser zurück 😉 !
Danke für diese Realsatire! Hat mich gut amüsiert!
Sehr schöner Dialog, schade dass die ” ” verloren gingen …
(Übrigens bin ich schon lange der Ansicht, dass Kommunikation ein Irrweg der Evolution ist. Dazu habe ich eine ausführliches Hypothesenpaket ausgearbeitet, welches ich – bin doch nicht blöd – natürlich für mich behalten werde.)
Ich finde übrigens, daß der Verlust der Gänsefüßchen nicht ins Gewicht fällt – umso mehr, da ich dachte, das sei Absicht. Denn mein Leseeindruck ist damit eher der, daß die beiden Leute immer ein wenig durcheinanderreden. Das ist besonders gut nachvollziehbar, wenn man den Sprachstil des Bloggers in die kopf-interne Hörspielumsetzung miteinbezieht.
Daher: gelungen. 🙂
Was die Formalien mit den Tüdelchen angeht, da gibt es Sprachen in denen keine Anführungsstriche geschrieben werden, dafür aber mit einem Gedankenstrich am Zeilenanfang beginnen. Im Schwedischen z.B. in ähnlicher Form wie
– Haben Sie mich lesen können?
– Aber allerbestens, Herr Kollege!
Und ja, @dgbrt et al, die nicht-Übernahme dieser Art von Anführungszeichen ist eindeutig ein Konvertierungsfehler. Das beginnt schon da, wo der Text nicht korrekt als UTF-8 gespeichert wurde; normalerweise können die Schreibprogramme das nämlich. Und es geht da weiter, wo WordPress keinen eindeutig definierten Weg hat, um einen anders codierten Text passend zu übernehmen und selbst umzucodieren. Eine Hürde der Technik auf beiden Seiten.
Und nein, aargks ist nicht das montyphytoneske Todesröcheln (meinst Du, oder?), sondern, ich darf mich selbst zitieren, “das Geräusch, das es in mir macht, wenn ich über alltäglichen Unfug, cerebral ausgeschabtes Meinungsgekläffe oder schlicht gröbste Verarsche stolpere.”
(https://aargks.wordpress.com/about/) Andererseits – so viel Unterschied ist da auch nicht.
Sehr schön, sehr treffend. Die anführungszeichenverlustbedingte Kontrastarmut im Schritfbild illustriert die Kommunikationsschwierigkeiten der beiden Interviewpartner sehr gut. Ich hätte mir zwar mehr Lesbarkeit, genauer gesagt: typographische Orientierungshilfe im Text gewünscht, aber man kann nicht alles haben.
Wer nicht kommuniziert, den braucht man noch nicht mal ignorieren!
Die fehlenden Gänsefüßchen hatte ich – nach kurzer Verwirrung – tatsächlich auch als Stilmittel empfunden. War ja auch nicht sooo schwer zu unterscheiden, wer da spricht…
Florian Freistetter promovierte am Institut für Astronomie der Universität Wien und hat danach an der Sternwarte der Universität Jena und dem Astronomischen Rechen-Institut in Heidelberg als Astronom gearbeitet. Zur Zeit lebt er in Baden bei Wien, bloggt über Wissenschaft, schreibt Bücher und ist Teil des Wissenschaftskabaretts Science Busters.
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