StartseiteAstrodicticum Simplex

Astronomie in 365 Tagen: Tag 51 (Die Erde)

Von / 20. Februar 2019 / 5 Kommentare
Mehr

Nur ein Drittel des Wassers das heute auf der Erdoberfläche ist, stammt aus der Zeit ihrer Entstehung. Der Rest wurde erst nachträglich auf die Erde gebracht und zwar durch Asteroiden und Kometen die mit ihr kollidiert sind und das in ihnen enthaltene Eis.
—————————–

Das hier ist die Blog-Seite zur Einführung in die Astronomie “Astronomie in 365 Tagen” bei Instagram. An jedem Tag des Jahres gibt es eine neue Lektion; Details zum Projekt gibt es hier. Wer möchte, kann über meinen Instagram-Account bzw #astronomie365 mit dabei sein.

Ich hab die Domain astronomie365.de eingerichtet unter der die gesammelten Blogartikel erreichbar und leichter verlinkbar sind.

Falls jemand Lust hast, sich grafisch besser auszutoben als ich und die Bilder für andere Zwecke anders formatieren will findet man die Rohdaten der Bilder hier bei Google Drive. Die Texte dazu gibt es bei den jeweiligen Blogartikeln (Solange ich als Autor genannt und die Texte nicht verändert werden, können diese Bilder gerne weiterverwendet werden).

Text Tag 51

Tag 51/365: Nur ein Drittel des Wassers das heute auf der Erdoberfläche ist, stammt aus der Zeit ihrer Entstehung. Der Rest wurde erst nachträglich auf die Erde gebracht und zwar durch Asteroiden und Kometen die mit ihr kollidiert sind und das in ihnen enthaltene Eis.

Stichworte: , , , , , ,
Mehr

Kommentare (5)

  1. #1 spacefan
    20. Februar 2019

    Wasser ist das einzige bei unseren Lebensbedingungen flüssige Gasgemisch. Wohl nur deswegen war Leben auf diesem Planeten hier möglich. Wäre spannend, ob auch bei anderen flüssigen Gasgemischen Leben denkbar ist. Vermutlich ist nur so ein Gemisch ohne zu hohen Energieaufwand organisch molekular verwertbar. Wasserstoff wäre vermutlich nach dem Urknall und seiner Entstehung weg fusioniert, wenn dazu nicht solare Raumzeitkrümmung erforderlich wäre. Deswegen ist dauerhafte irdische Kernfusion kaum oder gar nicht erreichbar, schätze ich mal.

  2. #2 Bens
    20. Februar 2019

    schöner Zeichenstil!

  3. #3 geofan
    23. Februar 2019

    Nicht dass ich widersprechen wollte – bin nur interessierter Laie – aber gibt es da nicht auch eine andere Hypothese? Nämlich, dass das Wasser eben nicht zum größten Teil aus dem Weltall kam, sondern auf der Erde selber entstanden ist?

  4. #4 rolak
    23. Februar 2019

    gibt es da nicht auch eine andere Hypothese?

    Aber sicher doch, geofan, schon alleine deswegen, weil Hypothesen nur Annahmen sind, die zwar prinzipiell überprüfbar sein müssen, jedoch in keiner Weise auch nur schwach belegt.

    auf der Erde selber entstanden?

    Die allerdings mit Sicherheit nicht, kann man ja nicht mal ebenso zwischen zwei Geröllstücken aus dem Nichts hervorquellen lassen. Die Diskussion dreht sich eher um die Frage ‘Überwiegend aus Planetesimalen oder überwiegend aus Asteroiden?’

  5. #5 alex
    24. Februar 2019

    @spacefan:

    Wasser ist das einzige bei unseren Lebensbedingungen flüssige Gasgemisch.

    Nein. Zunächst einmal ist Wasser kein Gemisch, auch keines von Gasen. Wasser ist eine chemische Verbindung. Und Wasser ist bei weitem nicht die einzige Verbindung, die bei Standardbedingungen flüssig ist.

    Wasserstoff wäre vermutlich nach dem Urknall und seiner Entstehung weg fusioniert, wenn dazu nicht solare Raumzeitkrümmung erforderlich wäre.

    Für Kernfusion ist keine “solare Raumzeitkrümmung” erforderlich (was auch immer das genau sein soll).