Die Sonne ist kein fester Körper und rotiert darum nicht einheitlich. Das Material am Äquator braucht ungefähr 25 Tage für eine Rotation, in der Nähe der Pole sind es circa 30 Tage.
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Tag 175/365: Die Sonne ist kein fester Körper und rotiert darum nicht einheitlich. Das Material am Äquator braucht ungefähr 25 Tage für eine Rotation, in der Nähe der Pole sind es circa 30 Tage.

Kommentare (11)

  1. #1 bote19
    25. Juni 2019

    Das ist doch reine Theorie. Was sich im Innern der Sonne abspielt ist Theorie.
    Die Zentrifugalkräfte innerhalb der Sonne sind längst nicht so stark wie die Kräfte bei der Kernverschmelzung und die wirken radial nach außen.

  2. #2 Florian Freistetter
    25. Juni 2019

    @bote19: ” Was sich im Innern der Sonne abspielt ist Theorie.”

    Und in der Astronomie tut man nix anderes als Sterne zählen…

    Wir haben durchaus Methoden um herauszufinden, was sich im Inneren von Sternen abspielt. Asteroseismologie zum Beispiel. Du darfst nicht den Fehler machen aus “Ich kann mir nicht vorstellen wie das geht” auf “Das kann nicht gehen” zu schließen.

    Und die differentielle Rotation der Sonne kann man DIREKT beobachten. Selbst mit nem Hobbyteleskop…

  3. #3 bote19
    25. Juni 2019

    FF,
    das musst du genauer erklären.
    Beim Jupiter ist mir klar, dass sich dessen Atmosphäre verschieden schnell bewegt, beimSaturnring auch, aber wie willst du wissen, dass das Sonneninnere auch Strömungen aufweißt ?
    Die Magnetlinien kannst du vielleicht außerhalb der Sonne vermessen, aber innerhalb ?
    Man weiß ja noch nicht einmal , was sich innerhalb der Erde abspielt. Was man weiß ist nur theoretisch begründet.

  4. #4 SkeptikSkeptiker
    25. Juni 2019

    Lass ihn doch, der Bote will doch nur mal wieder Hamlet zitieren…

  5. #5 Florian Freistetter
    25. Juni 2019

    @bote19: “aber wie willst du wissen, dass das Sonneninnere auch Strömungen aufweißt ?”

    Dir ist klar, dass man die Sonne beobachten kann, oder? Und zB auch die Sonnenflecken? Und dann kann man schauen ob die Flecken in Polnähe schneller für ne Runde brauchen als die in Äquatornähe. Tut man das, kommt man exakt auf die im Bild beschriebene Gegebenheiten. Ansonsten kann ich nur wiederholen: Es schadet nicht, sich zu informieren bevor man überzeugt in die Welt hinausruft das alles falsch und unmöglich ist. ZB hier: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2016/01/15/sternengeschichten-folge-164-asteroseismologie/

  6. #6 RainerO
    25. Juni 2019

    Es schadet nicht, sich zu informieren bevor man überzeugt in die Welt hinausruft das alles falsch und unmöglich ist.

    Das ist das Grundproblem bei fast allen Themen, zu denen er glaubt, seinen Senf beitragen zu müssen.

  7. #7 PDP10
    25. Juni 2019

    @bote19:

    Man weiß ja noch nicht einmal , was sich innerhalb der Erde abspielt. Was man weiß ist nur theoretisch begründet.

    Das was der Arzt sieht, wenn er bei dir ein Herz-Ultraschall macht ist also ebenso nur “theoretisch begründet”?

    Schon mal überlegt, wie das mit den Erdbebenwellen wohl funktioniert? Mannmanmann …

  8. #8 bote19
    26. Juni 2019

    PDP10
    Erdbebenwellen gehen nur bis zu einer bestimmten Tiefe und du kannst damit Schichten unterscheiden. Z.B. bei der Erdölsuche.
    Erklär mir mal, wie du das bei der Sonne machst.
    Dass sich die Oberfläche der Sonne verschieden schnell bewegt und dass dies beobachtbar ist, dass ist doch unbestritten.
    Es gegt um das Sonneninnere, wo du mit deinem Ultraschall nicht hinkommst.
    Und da ist meine Meinung, dass dort die Strömung radial nach außen geht. Beobachte doch mal eine Feuerwerksrakete. Die explodiert strahlenförmig nach außen. Und in der Sonne (im Innern) ist ja eine Permanentexplosion.

    RainerO,
    kennst du den Sinn eines wissenschaftlichen blogs ?
    Da sollen die Kommentatoren ihren Senf dazugeben.
    So ein blog ist keine Schweigeveranstaltung.

    Skeptiker,
    Hamlet ist zeitlos und ein Mahnmal für alle, die glauben , dass es nichts mehr zu entdecken gäbe.

  9. #9 Florian Freistetter
    26. Juni 2019

    @bote: “Erklär mir mal, wie du das bei der Sonne machst”

    Schau, du kannst das immer wieder sagen. Aber wenn du die Frage ernst meinst, dann solltest du dir irgendwann auch mal was erklären LASSEN. Ich hab dir jetzt schon zweimal gesagt dass ein Weg das zu tun die Asteroseismologie ist und dir auch Links dazu geschickt. Das kannst du gerne ignorieren. Aber dann hör auch bitte auf zu fragen, ob dir das wer erklären kann. Das nehme ich dann nämlich nicht mehr ernst.

  10. #10 bote19
    26. Juni 2019

    FF,
    Danke für den Link, und er hat jetzt Klarheit geschaffen, wahrscheinlich hast du Recht.
    Meine Überlegung war, dass im Sonneninnern eine Schwingung vom Zentrum nach außen stattfindet und wieder zurück.. Und dass diese Schwingung die Sonne im Raum stabilisiert und nur die äußerne Schichten drehen sich wie die Atmosphäre bei Jupiter.
    Wenn man nämlich ein Loch durch die Erde bohren würde, alsovon Europa durch den Erdmittelpunkt bis nach Australien , und in dieses Loch einen Ball werfen würde, dann bräuchte er bis zum anderen Ende der Erde und wieder zurück genau 84 Minuten.
    Und das ist genau die Zeit die ein tieffliegender Erdastellit um die Erde braucht. Das bedeutet, eine Schwingung durch die erde und zurück gehorcht der gleichen Gesetzmäßigkeit wie eine Kreisbahn.um die Erde.
    Da aber die Schingungen im Sonneninneren nur die halbe Frequenz aufweisen würden als eine Kreisbewegung um die Sonne , passt das nicht mehr zusammen.

  11. #11 bote19
    26. Juni 2019

    Nachtrag FF,
    …erklär mir mal…..ist eine rhetorische Floskel und keine Aufforderung das zu tun.
    Bitte etwas mehr Humor !