Ich möchte gern ein weiteres Mosaiksteinchen ins Spiel bringen, die “Erbarme dich”-Arie aus der Matthäus-Passion, einer der vielen Höhepunkte dieses grandiosen Werks, hier mit der Sängerin Delphine Galou — was für eine Stimme! Ein Name, den ich mir merken werde: https://t.co/VUbW7AY
@CMS: Super, danke für den Gould. Mann, war das ein Nerd, supergeil… 😀
@Thomas J: Weil’s auch noch anderes gibt als die bekloppte Johannespassion und die Goldberg-Variationen. 😉
@CC: Aber gute Frage: warum grade das Video? Wen-Chao find ich da… nicht so überzeugend… das ist mir zu… technisch? Kühl?
Mag dann doch lieber den ollen Menuhin oder alternativ Stern:
Danke für den link. Ganz wunderbar gesungen von Delphine Galou. Die kannte ich noch nicht, trotz chronischer Frankophilie.
@rectus:
Völlig richtig. Und es gibt noch eine ganze Menge mehr Beispiele, die mich ‘hartgesottenen’ Atheisten in Kirchen ‘treiben’.
Hier noch ein Stück alter Schule (Menuhin und Oistrach), das mal ein Radiomoderator so angekündigt hat: “Hier ist Bach etwas gelungen, was selbst Einstein, der große Meister von Raum und Zeit, nicht geschafft hat: die Zeit anzuhalten.”
Dann sollte man nicht vergessen, dass Bach in Leipzig die meiste Zeit (vielleicht zwei Jahrzehnte) ein Kaffehaus-Spieler, -dirigent und -Komponist war.
Jede Woche zwei Auftritte, ergab viele Hunderte, wenn nicht mehr als tausend Aufführungen eigener und fremder Musik vor zahlendem Publikum.
Wer weiss, ob nicht z. B. die Brandenburgischen Konzerte dort auf geführt wurden:
Cornelius Courts ist Professor für Forensische Molekulargenetik an der Universität zu Köln und leitet die Abteilung für Forensische Molekulargenetik am Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Köln. Dort befasst er sich mit forensischer RNA-Analytik, DNA-Transfer und molekularer Ballistik. Er ist der unbekannteste forensische Genetiker Deutschlands und der Welt.
Kommentare (12)