Ich hatte kürzlich erst wieder einmal auf die Misere der Rechtsmedizin hingewiesen. Gestern zog nun das Das Erste nach und brachte in der Sendung “Report Mainz” einen Beitrag zum Thema: die Konsequenzen der unterfinanzierten und in Deutschland mit ihren Leistungen bei weitem nicht flächendeckend verfügbaren Rechtsmedizin treffen zum Beispiel die Opfer von Gewaltdelikten, von denen es jedes Jahr 200.000 in Deutschland gibt. Wenn diese nach der Tat nicht rechtsmedizinisch untersucht und mit einer gerichtsverwertbaren Dokumentation ihrer Verletzungen ausgestattet werden, können sie vor Gericht häufig nicht nachweisen, was ihnen angetan wurde und die Täter werden nicht oder nur leicht bestraft.
Hier kann man den Beitrag noch eine Weile ansehen, hier herunterladen und hier findet sich ein Artikel dazu.
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