notenschluessel

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Croissant

Ich habe es ja so gar nicht  mit “Adel” und kann für das groteske Getue in England um diese Bande von Taugenichtsen nur ein verständnisloses und – je nach deutscher Medienüberrepräsentation – genervtes Kopfschütteln erübrigen. Wenn aber Alfred Deller Purcells Ode zum Geburtstag der Königin Anne singt, dann…. dann ist das so schön, daß ich mich tatsächlich freue, daß sie geboren wurde, allein um Purcell einen Anlass zu geben, dieses Stück zu komponieren.

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Kommentare (1)

  1. #1 rolak
    09/09/2013

    mist$@#&!§ rss feed, erst hängender und dann zu kurz seiender (ja, der feed, ihr Kopfkino-Artisten), doch der brave Skeptator half mir Blindem über die Datenautobahn.

    Purcell und Countertenor. Hmm. Da hatte ich mir aber was ganz anderes vorgestellt – was allerdings ausschließlich meiner BröselBildung(Klassik) zuzurechnen ist. Wer ahnt denn, daß Henry noch nen kleinen Bruder hat und mir keine dieser ulkigen Stakkato-Arien präsentiert wird. Hatte bei ‘Prinzessin’ wohl nur noch Kindergeburtstag im Kopf, doch die gute Anne war da angeblich schon 26 aufwärts^^ ein Hoch auf wiki
    Der erste Countertenor, der mir positiv auffiel, von leichter Irritation zügig zu mundoffenem Staunen, begegnete mir Ende ’80 auf nem Schmalfilm, leider nie richtig live gesehen. Dafür gibts es (nicht nur) eine schöne Kombi mit ‘meinem’ Purcell, den Cold Song.
    In meiner Wahrnehmung hat Nomi – leider auf äußerst brutale Weise – diese neue Krankheit damals vom wabernden Gerücht zum unleugbaren Fakt gemacht. Das gab dann dem den Stimmungsumschwung des deutschen Herbstes überlebt habenden Rest des 70er-Gefühls erst mal den Rest.

    Unabhängig ist dies Geburtstagslied einschmeichelnd angenehm zu hören, doch für mich deutlich jenseits der Schmalzgrenze, also Abteilung muß nicht nochmal sein. Obwohl durchaus der heutige Effekt durchaus wieder auftreten könnte…