Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.
Wenn ein Protestant ein Stück für Cello schreibt, das auf einem jüdischen Bußgebet basiert, dann klingen die Worte erstmal wenigversprechend. Die Musik aber klingt wunderbar. Doch hört selbst:
Max Bruch, “Kol Nidrei”
Teil 1 (kann leider nicht eingebettet werden)
Teil 2 (kann leider nicht eingebettet werden).
Ich habe übrigens schon vor einer Weile entdeckt, daß mir auch die “original jüdischen” Gesänge zum Kol Nidre häufig sehr gut gefallen. Hier zum Beispiel. Oder diese CD hier. Aber warum sollte auch das Christentum die einzige unappetitliche Religion sein, die schöne Musik inspirieren kann? 😉
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