Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.
Heute zum 4. Advent gibt es (liturgisch unpassenderweise – was natürlich wurscht ist) ein Stück, das zu meinen allerliebsten gehört und mir wie wenig anderes die innere Einkehr ermöglicht, die mir in ihrer Tiefe und Melancholie zu dieser dunklen Jahreszeit mit ihren kürzesten Tagen immer so nahezuliegen scheint. Es sind die drei “Lecons de ténèbres” von F. Couperin. In meiner liebsten Version werden sie vom Countertenor Alfred Deller gesungen – ich bin jedesmal hingerissen, wenn ich sie höre und kann gar nichts anderes mehr tun. Und wenn dann, in der dritten Lecon, noch ein zusätzlicher Tenor dazu kommt, dann bin ich, im besten aller Sinne, fertig mit der Welt 🙂
Hier sind die Lektionen 1.1, 1.2, 2 und 3:
Ich wünsche allen LeserInnen friedliche Feiertage, frei von Streit und Götzen dafür mit Familie, gutem Essen und schöner Musik.
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