notenschluessel Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Croissant

Wenn man klassisches Klavier lernt, kommt man um Ludwig van Beethoven und mindestens eine seiner Klaviersonaten kaum herum. Bei vielen (so auch bei mir) ist das die berühmte Nr. 14 op. 27 Nr. 2.  Auch toll aber deutlich schwerer zu spielen ist die Nr. 23 op. 57, besser bekannt als Apassionata, die ich heute hier vorspielen möchte. Der Beiname, “die Leidenschaftliche”, stammt zwar nicht von Beethoven, passt aber recht gut, oder?


Für diejenigen, die es sonntags lieber etwas ruhiger mögen, gibt es hier einen Abzweig “aus den Tiefen” von J. Desprez.

 

 

flattr this!

Kommentare (2)

  1. #1 Thomas Bodenstein
    08/01/2014

    Lieber Cornelius Courts,
    wer den 3. Satz ( Presto agitato) der cis-moll angemessen gut spielen kann, wird auch mit der Sonate f-moll op. 57 keine Schwierigkeiten haben und kann sowieso alle frühen und mittleren Sonaten bewältigen. Die späten Sonaten sind dann freilich wieder eine andere Sphäre. Ich bin der Meinung, dass – auch ambitionierte – Amateure die Finger davon lassen sollten.

    Gruß

    Th. Bodenstein

  2. #2 Cornelius Courts
    09/01/2014

    @Thomas Bodenstein:
    “wer den 3. Satz ( Presto agitato) der cis-moll angemessen gut spielen kann,”

    naja, da kann man geteilter Auffassung sein…

    ” Ich bin der Meinung, dass – auch ambitionierte – Amateure die Finger davon lassen sollten.”

    Oh, da muß ich erheblich widersprechen! Auf keinen Fall sollte irgendwer die Finger von Beethovens Musik lassen und seine Sonaten sollten so viel und häufig wie möglich geübt und gespielt werden. Es stellte sich ja zudem die Frage, wer Amateur und wer “Profi” ist und wer das wohl zu entscheiden hätte…
    Ob Amateure hingegen, egal wie gut, die Sonaten auch öffentlich aufführen sollten, ist übrigens ein ganz anderes Thema…